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[quote="Captn Hooglo"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, habe als Brillenträger mal eine Frage: Wenn ich mir Abbildungsgleichungen von Linsen ansehe fällt mir immer auf, dass bei der Lichtbrechung (um zB die Vergrößerungen bei verschiedenen Brennweiten zu erläutern) stets von der optischen Achse ausgegangen wird. Wenn ich aber meine Pupillen nach oben bewege und mir zB die Decke ansehe, fällt mir auf, dass es zu Abbildingsfehlern kommt( heftiger als beim Blick nach vorne) [b]Meine Ideen:[/b] Liegt dieser Effekt daran, dass dann die Abbildungsmaßstäbe nicht mehr gegeben sind, also durch die andere Position der optischen Ache durch die Linse sich etwas verschiebt?[/quote]
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Gast002
Verfasst am: 05. Dez 2019 23:02
Titel:
Hallo,
die Linsengleichung, die Du beschreibst, und auch die dazugehörigen Abbildungen, stellen die einfachste Näherung dar, die man machen kann, um die Wirkung einer Linse zu beschreiben. Für diese Gleichung geht man davon aus, daß alle Lichtstrahlen achsennah sind und auch nur einen kleinen Winkel zur optischen Achse haben. Das gibt dann bei der Herleitung der Linsengleichung die Möglichkeit, die Sinusfunktion eines Winkels durch den Wert des Winkels selbst anzunähern. So kommt dann die relativ einfache mathematische Form der Linsengleichung zustande.
Wenn die gemachten Voraussetzungen in der Realität nicht mehr erfüllt sind, Du also durch den oberen Rand Deiner Brille schaust, kommt es zu Abweichungen von der Linsengleichung, die sich als Abbildungsfehler äußern können. Auch dafür gibt es wieder Gleichungen. Aber die lernen nur die Experten. Es ist eine hohe Kunst, optische Baugruppen zu konstruieren, die durch Berücksichtigung dieser besseren Näherungen für die Lichtbrechung an Linsen weitgehend frei von Abbildungsfehlern sind, z. B. Kameraobjektive.
Beste Grüße
Captn Hooglo
Verfasst am: 04. Dez 2019 19:40
Titel: Geometrische Abbildung Brillengläser
Meine Frage:
Hallo, habe als Brillenträger mal eine Frage:
Wenn ich mir Abbildungsgleichungen von Linsen ansehe fällt mir immer auf, dass bei der Lichtbrechung (um zB die Vergrößerungen bei verschiedenen Brennweiten zu erläutern) stets von der optischen Achse ausgegangen wird.
Wenn ich aber meine Pupillen nach oben bewege und mir zB die Decke ansehe, fällt mir auf, dass es zu Abbildingsfehlern kommt( heftiger als beim Blick nach vorne)
Meine Ideen:
Liegt dieser Effekt daran, dass dann die Abbildungsmaßstäbe nicht mehr gegeben sind, also durch die andere Position der optischen Ache durch die Linse sich etwas verschiebt?