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[quote="PhyMaLehrer"]Vergleiche von elektrischem Strom und strömendem Wasser sind immer mit Vorsicht zu genießen, aber ich versuch's mal: Vielleicht stellst du dir fälschlicherweise den Stromkreis wie ein [u]leeres[/u] Rohr mit einer Verengung (Widerstand) vor. Das Wasser beginnt dann, das Rohr zu füllen, was zunächst schnell geht, bis das Wasser (der Strom) am Widerstand angekommen ist... Aber so ist es nicht. Im gesamten Stromkreis, also den Leitungen, der LED und dem Widerstand, sind ja Ladungsträger vorhanden, die beim Einschalten sich alle auf einmal in Bewegung setzen. In unserem Modell wären also alle Leitungen bereits voll mit Wasser gefüllt. Wenn die Pumpe eingeschaltet wird. kann vor dem Widerstand nicht mehr Wasservolumen pro Zeiteinheit durch die Leitung fließen als hinter dem Widerstand. (Wo sollte der Überschuß auch hin?) Allerdings ist vor dem Widerstand der Wasserdruck größer als dahinter, was elektrisch gesehen den Spannungsabfall über dem Widerstand darstellt.[/quote]
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MenschDerKeinenHutBesitzt
Verfasst am: 02. Apr 2019 21:44
Titel: Danke!
PhyMaLehrer hat Folgendes geschrieben:
Vergleiche von elektrischem Strom und strömendem Wasser sind immer mit Vorsicht zu genießen, aber ich versuch's mal
Mir ist aufgefallen, dass ich mich noch nicht zurückgemeldet habe, kommt ein wenig spät - ich weiß :)
Möchte mich nur kurz bedanken, deine Antwort hat mir sehr geholfen ! :)
PhyMaLehrer
Verfasst am: 07. Nov 2018 07:06
Titel:
Vergleiche von elektrischem Strom und strömendem Wasser sind immer mit Vorsicht zu genießen, aber ich versuch's mal:
Vielleicht stellst du dir fälschlicherweise den Stromkreis wie ein
leeres
Rohr mit einer Verengung (Widerstand) vor. Das Wasser beginnt dann, das Rohr zu füllen, was zunächst schnell geht, bis das Wasser (der Strom) am Widerstand angekommen ist...
Aber so ist es nicht. Im gesamten Stromkreis, also den Leitungen, der LED und dem Widerstand, sind ja Ladungsträger vorhanden, die beim Einschalten sich alle auf einmal in Bewegung setzen.
In unserem Modell wären also alle Leitungen bereits voll mit Wasser gefüllt. Wenn die Pumpe eingeschaltet wird. kann vor dem Widerstand nicht mehr Wasservolumen pro Zeiteinheit durch die Leitung fließen als hinter dem Widerstand. (Wo sollte der Überschuß auch hin?) Allerdings ist vor dem Widerstand der Wasserdruck größer als dahinter, was elektrisch gesehen den Spannungsabfall über dem Widerstand darstellt.
MenschDerKeinenHutBesitzt
Verfasst am: 07. Nov 2018 03:54
Titel: Vorwiderstand vor oder hinter die LED?
Meine Frage:
Die Frage ergab sich bei diesem Video zu LEDs:
https://www.youtube.com/watch?v=DBQBNj3xJR8
Dort wird bei ca. 3min8sek gesagt, dass man den Vorwiderstand vor oder hinter die LED schalten kann?
Warum ist das so? Fließt der Strom nicht trotzdem erst "ungebremst" durch die LED und wird danach gedrosselt, wenn der Widerstand hinter der LED in Reihe geschaltet ist?
Ich werde die Antworten aufmerksam lesen, und bedanke mich bei allen AntwortgeberInnen
Ich hoffe dass mein Text weitestgehend verständlich geschrieben ist.
Meine Ideen:
Gedanken zu dem Thema:
Ich ahne dass meine Vorstellung von Strom immer noch eine sehr Falsche ist, wo liegt mein Denkfehler. Wenn ich mir den Widerstand wie ein dauerhaftes Hindernis in einem Wasserrohr(Wasser=Strom) vorstelle, dann ergibt es für mich - übertragen auf den elek. Strom - Sinn, dass der Ladungsfluss auf Dauer reduziert wird. Aber ganz am Anfang ist der Ladungsfluss doch sehr hoch, ich meine damit bevor der Strom beim Widerstand ankommt, oder ist dieser Zeitraum zu kurz, so dass es irrelevant ist?
Bei der LED könnte der "ungebremste" Strom zu einer "Zerstörung" führen...