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[quote="123Lorentz456"][b]Meine Frage:[/b] Hallo zusammen, es geht um folgenden Versuch mit Mikrowellen: Eine Mikrowelle läuft auf ein Drahgitter der Art zu, dass der Schwingungsvektor des elektrischen Feldes parallel zu den Gitterstäben verläuft. Als Resultat kann man nach dem Gitter keine el.-magn. Wellen mehr nachweisen. Vor dem Gitter bildet sich eine stehende el.-magn. Welle aus. Eine Erklärung aus der Literatur (Schulbuch) lautet: Die einlaufenden Wellen des Senders und die Wellen, welche aufgrund der zum Schwingen angeregten Elektronen im Gitterstab entstehen, überlagern sich so, dass sie sich nach dem Gitter auslöschen. Zwischen beiden muss also eine Phasendifferenz von pi bestehen. Das Entstehen der Phasendifferenz - darum dreht sich die Frage- wird so erklärt: Die Eigenfrequenz der Metallgitterstäbe ist wesentlich kleiner als die Originalsendefrequenz. Aufgrund dieses großen Unterschiedes zwischen Erreger- und Eigenfrequenz kommt die Phasenverschiebung von pi zustande. Diese Erklärung zur Entstehung der Phasenverschiebung kann ich nicht nachvollziehen. [b]Meine Ideen:[/b] Wenn diese Phasenverschiebung so wie oben beschrieben zustande käme, warum erfährt das zu erzwungenen Schwingungen angeregte System (Elektronen im Gitterstab) immernoch eine Auslenkung? Die Amplitude, müsste dann doch Null sein?! Aus der Mechanik kennt man Diagramme, welche die Amplitude des Resonators mit seiner Eigenfrequenz in Verbindung setzen. Ist die Erregerfrequenz gleich der Eigenfrequenz, so entsteht Resonanz und die Phasendifferenz beträgt pi/2. Ist die Erregerfrequenz deutlich größer als die Eigenfrequenz, so geht die Amplitude des Resonators gegen Null und die Phasenverschiebung gegen pi.[/quote]
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Nachricht
123Lorentz456
Verfasst am: 29. Aug 2018 08:41
Titel: Polarisation Mikrowellen
Meine Frage:
Hallo zusammen,
es geht um folgenden Versuch mit Mikrowellen:
Eine Mikrowelle läuft auf ein Drahgitter der Art zu, dass der Schwingungsvektor des elektrischen Feldes parallel zu den Gitterstäben verläuft. Als Resultat kann man nach dem Gitter keine el.-magn. Wellen mehr nachweisen. Vor dem Gitter bildet sich eine stehende el.-magn. Welle aus.
Eine Erklärung aus der Literatur (Schulbuch) lautet:
Die einlaufenden Wellen des Senders und die Wellen, welche aufgrund der zum Schwingen angeregten Elektronen im Gitterstab entstehen, überlagern sich so, dass sie sich nach dem Gitter auslöschen. Zwischen beiden muss also eine Phasendifferenz von pi bestehen.
Das Entstehen der Phasendifferenz - darum dreht sich die Frage- wird so erklärt:
Die Eigenfrequenz der Metallgitterstäbe ist wesentlich kleiner als die Originalsendefrequenz. Aufgrund dieses großen Unterschiedes zwischen Erreger- und Eigenfrequenz kommt die Phasenverschiebung von pi zustande.
Diese Erklärung zur Entstehung der Phasenverschiebung kann ich nicht nachvollziehen.
Meine Ideen:
Wenn diese Phasenverschiebung so wie oben beschrieben zustande käme, warum erfährt das zu erzwungenen Schwingungen angeregte System (Elektronen im Gitterstab) immernoch eine Auslenkung? Die Amplitude, müsste dann doch Null sein?!
Aus der Mechanik kennt man Diagramme, welche die Amplitude des Resonators mit seiner Eigenfrequenz in Verbindung setzen. Ist die Erregerfrequenz gleich der Eigenfrequenz, so entsteht Resonanz und die Phasendifferenz beträgt pi/2. Ist die Erregerfrequenz deutlich größer als die Eigenfrequenz, so geht die Amplitude des Resonators gegen Null und die Phasenverschiebung gegen pi.