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Formeleditor
[quote="GvC"][quote="individii"]Danke für die Antworten, werde es jetzt einfach so hinnehmen.[/quote] Ja, genau das musst Du machen. Physikalische Grundgesetze kannst Du nicht hinterfragen, sondern musst Dir bewusst machen, dass sie die (mathematische) Beschreibung der beobachteten Realität sind.[/quote]
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ML
Verfasst am: 21. Okt 2017 10:06
Titel:
Hallo Steffen,
Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Und doch noch mal aus Ingenieursicht: wenn Du ein Multimeter direkt links an die Quellenspannung anschließt, wird es 10 Volt anzeigen. Wenn Du nun die beiden Prüfspitzen (einzeln oder gemeinsam) an den Leitungen entlang allmählich Richtung Widerstand bewegst, wird es nach wie vor 10 Volt anzeigen. Und mit beiden Prüfspitzen direkt rechts am Widerstand eben auch.
Du weißt aber, dass genau das, was Du hier als unvorstellbar voraussetzt, bei Induktion passiert:
- Hältst Du das Voltmeter von links an zwei Klemmen heran, zeigt es den einen Wert an
- Hältst Du das Voltmeter von rechts an zwei Klemmen heran, zeigt es einen anderen Wert an
Ich empfehle Minute 30 - Ende:
https://www.youtube.com/watch?v=FUUMCT7FjaI
Viele Grüße
Michael
Frankx
Verfasst am: 20. Okt 2017 15:15
Titel:
Zitat:
Ich verstehe einfach nicht, dass am Widerstand immer 10V abfallen, egal wie viel Ohm der Widerstand hat. Z.B.: Bei 1 Ohm fließt bei 10V Spannung ein Strom von 10A, U ist dann
U = R * I =1 A * 10 Ohm = 10V. Aber auch bei z.B. 5 Ohm fällt einer Spannung von 10V ab,
I = U/R = 10/5 = 2A dann ist U = 5 Ohm * 2 A = 10V.
Also wieso ist das so?
Mach dir bewusst, was ein Wert von z.B. 10 Ohm aussagt.
Er beschreibt einfach nur das Verhältnis von angelegter Spannung zum durchfließendem Strom. Das bedeutet, wenn man die angelegte Spannung verdoppelt, verdoppelt sich auch der durchfließende Strom.
Die Frage, wieviel Volt an einem einzelnem Widerstand abfallen, wird erst in einer Reihenschaltung mehrerer Widerstände interessant.
Dort verteilt sich nämlich die angelegte Gesamtspannung jeweils proportional zu den Widerstandswerten auf die einzelnen Widerstände, wobei der durchfließende Strom in allen Widerständen gleich hoch ist und der Gesamtwiderstand der Summe der Einzelwiderstände entspricht.
.
GvC
Verfasst am: 20. Okt 2017 14:08
Titel:
individii hat Folgendes geschrieben:
Danke für die Antworten, werde es jetzt einfach so hinnehmen.
Ja, genau das musst Du machen. Physikalische Grundgesetze kannst Du nicht hinterfragen, sondern musst Dir bewusst machen, dass sie die (mathematische) Beschreibung der beobachteten Realität sind.
individii
Verfasst am: 20. Okt 2017 12:56
Titel:
Danke für die Antworten, werde es jetzt einfach so hinnehmen.
Steffen Bühler
Verfasst am: 20. Okt 2017 12:48
Titel:
Und doch noch mal aus Ingenieursicht: wenn Du ein Multimeter direkt links an die Quellenspannung anschließt, wird es 10 Volt anzeigen. Wenn Du nun die beiden Prüfspitzen (einzeln oder gemeinsam) an den Leitungen entlang allmählich Richtung Widerstand bewegst, wird es nach wie vor 10 Volt anzeigen. Und mit beiden Prüfspitzen direkt rechts am Widerstand eben auch.
GvC
Verfasst am: 20. Okt 2017 12:07
Titel:
individii hat Folgendes geschrieben:
Also wieso ist das so?
Wie bereits gesagt, die Physik kann keine Aussagen zum "Warum" (oder "Wieso") machen. Deine Beispiele zeigen allerdings, dass der Maschensatz offenbar Gültigkeit besitzt, die beobachtbare Realität also richtig beschreibt.
individii
Verfasst am: 20. Okt 2017 11:50
Titel:
Danke für eure Antworten.
Ich verstehe einfach nicht, dass am Widerstand immer 10V abfallen, egal wie viel Ohm der Widerstand hat. Z.B.: Bei 1 Ohm fließt bei 10V Spannung ein Strom von 10A, U ist dann
U = R * I =1 A * 10 Ohm = 10V. Aber auch bei z.B. 5 Ohm fällt einer Spannung von 10V ab,
I = U/R = 10/5 = 2A dann ist U = 5 Ohm * 2 A = 10V.
Also wieso ist das so?
GvC
Verfasst am: 20. Okt 2017 11:00
Titel:
Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Wie können denn links 10V sein, und am parallelen Widerstand nur 1V?
Das ist genau die Frage von individii. Die lässt sich nicht beantworten. Denn die Physikt gibt keine Auskunft über das "Warum", sondern beschreibt nur das, was beobachtet wird. Die Zusammenhänge zwischen mehreren Strömen und mehreren Spannungen in elektrischen Netzwerken wurden erstmals von C.F. Gauß entdeckt und 12 Jahre später von G.R. Kirchhoff formuliert.
Steffen Bühler
Verfasst am: 20. Okt 2017 10:20
Titel:
Willkommen im Physikerboard!
Wenn nur ein Widerstand an der Quellenspannung hängt, muss zwangsläufig die gesamte Spannung an dem abfallen. Schau selbst:
Code:
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o |
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10 V | |
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o |
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Wie können denn links 10V sein, und am parallelen Widerstand nur 1V?
Viele Grüße
Steffen
individii
Verfasst am: 20. Okt 2017 09:51
Titel: Maschenregel aus physikalischer Sicht verstehen
Hallo,
warum ist die Spannung aus der Quelle, genau so groß wie die Spannung die an den Widerständen abfällt?
Angenommen die Quell Spannung beträgt 10V und an einem Widerstand fällt nur 1V ab,
dann ist die Quell Spannung nicht mehr gleich der abgefallenen Spannung.
Ist bestimmt eine richtig dumme Frage, hoffe trotzdem, dass mir einer weiterhilft.
lg tommy