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[quote="ML"][quote="diffrog"] Es hängt bei Aufgabenteil b). Ich sehe nicht, wie ich dort einen genauen Basisstrom definieren kann. [/quote] Ganz klar ist es für mich auch nicht. Ich vermute, dass ein ausgangsseitiger Kurzschluss angenommen wird. Die Zenerdiode leitet dann nicht, wohl aber die BE-Diode des Transistors. Für den Strom [latex]I_\mathrm{R}[/latex] ergibt sich dann: [latex]I_\mathrm{R} = \frac{U_0-U_\mathrm{F}}{R} = \frac{59{,}3 \,\mathrm{V}}{R}[/latex] Die Schaltung selbst ist sowas wie eine Miniversion eines Linearreglers (z.B. 7805 für 5V Ausgangsspannung, Näheres unter: http://uk.farnell.com/stmicroelectronics/l7805cv/ic-v-reg-5-0v-7805-to-220-3/dp/9756078). Viele Grüße Michael[/quote]
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ML
Verfasst am: 20. Jul 2017 11:24
Titel:
diffrog hat Folgendes geschrieben:
Aber eine Frage: Wieso addierst du die 0.7 V Basis-Emitter-Spannung nicht auf die 4,3 V sondern subtrahierst?
Ich hätte U_Z und U_BE addiert.
Die Subtraktion ist schon richtig. Von der Basis (4,7 V nominal) zum Emitter (4 V) nimmt das Potential ab; das zeigt der Pfeil symbolisch ja letztlich auch an.
Damit Du die 0,7V abziehen kannst, musst Du einen Lastwiderstand voraussetzen. Ohne Lastwiderstand (also mit R_Last = unendlich) kommt am Ausgang vermutlich etwas mehr als 4V heraus, maximal aber 4,7V. Die 6V sind ein Irrtum in der Aufgabenstellung.
Wenn Du LTSpice hast (http://www.linear.com/designtools/software/), kannst Du das Beispiel mit der beigefügten Datei auch mal simulieren.
diffrog
Verfasst am: 20. Jul 2017 08:23
Titel:
Danke für eure Hilfe!
Werde mich wohl erstmal von der Aufgabe abwenden... :-P
@ML
so eine Lösung habe ich auch heraus; R-abhängig. Danke.
@PhyMaLehrer
Die gleiche Masche habe ich auch betrachtet und mich ebenfalls gewundert. Aber eine Frage: Wieso addierst du die 0.7 V Basis-Emitter-Spannung nicht auf die 4,3 V sondern subtrahierst?
Ich hätte U_Z und U_BE addiert.
Trotzdem: Summe aller Spannungen (mit U_A = 6 V) ist ohnehin nicht erfüllt...
Viele Grüße
PhyMaLehrer
Verfasst am: 20. Jul 2017 07:30
Titel:
Mich wundert ein bißchen, wie mit dieser Z-Diode eine Spannung von 6 V stabilisiert werden soll. Der Transistor arbeitet in Kollektorschaltung und verstärkt nur den (Last-) Strom, nicht aber die Spannung. Im Gegenteil, es geht noch ein bißchen "verloren".
Zwischen Basis und Masse liegen 4,7 V der Z-Diode. Über der Basis-Emitter-Diode des Transistors fallen etwa 0,7 V ab, so daß am Ausgang noch 4 V anliegen.
ML
Verfasst am: 20. Jul 2017 01:41
Titel: Re: Transistor mit Zener-Diode
diffrog hat Folgendes geschrieben:
Es hängt bei Aufgabenteil b).
Ich sehe nicht, wie ich dort einen genauen Basisstrom definieren kann.
Ganz klar ist es für mich auch nicht.
Ich vermute, dass ein ausgangsseitiger Kurzschluss angenommen wird. Die Zenerdiode leitet dann nicht, wohl aber die BE-Diode des Transistors.
Für den Strom
ergibt sich dann:
Die Schaltung selbst ist sowas wie eine Miniversion eines Linearreglers (z.B. 7805 für 5V Ausgangsspannung, Näheres unter:
http://uk.farnell.com/stmicroelectronics/l7805cv/ic-v-reg-5-0v-7805-to-220-3/dp/9756078).
Viele Grüße
Michael
diffrog
Verfasst am: 19. Jul 2017 20:01
Titel: Transistor mit Zener-Diode
Meine Frage:
Hallo,
ich versuche mich gerade an einer eigentlich überschaubaren Aufgabe mit Transistor und Zener-Diode.
Link:
http://i.imgur.com/MmVFtbd.jpg
Es hängt bei Aufgabenteil b).
Ich sehe nicht, wie ich dort einen genauen Basisstrom definieren kann.
Meine Ideen:
Beträgt U0 = 60 V müssen über R genau U_R2 = U0 - UZ = 55.3 V abfallen.
Der Basisstrom ist: I_B = I_R - I_Z(max)
der maximale Zener-Dioden Strom wurde in a) berechnet (I_Z(max) = 53.2 mA)
Nun das Problem: Wie berechne ich den Strom durch R? Ich finde leider auch nicht den richtigen Knoten, um die Angabe aus der Aufgabe
"der maximale Ausgangsstrom beträgt 2 A"
zu verwerten. I_E = 2 A = I_C + I_B
Eine Möglichkeit I_C zu berechnen fehlt mir leider auch.
Für ein paar Tipps / Lösung für b) wäre ich sehr dankbar!