Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Mechanik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Duke711"]@Mathefix Haue doch bitte mal ein paar Gleichungen raus, wenn es nach deiner Meinung explizit lösen kann.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Derfnam
Verfasst am: 13. Apr 2017 17:16
Titel:
[quote="as_string"]Warum schreibst Du immer etwas von "Öl zuführen"?
Ich meine immer noch, dass davon die rede ist: Du hast eine Art zylinderförmige, verschlossene, gefüllte Öldose und willst die um ihre Figurenachse rotieren lassen.
Könnte sein, dass das lediglich ein Gedankenexperiment ohne praktischen Hintergrund ist.
Als Maschinenbauer denke ich bei "Zylinder" immer gleich an etwas Handfestes mit Kolbenstange,-)
Duke711
Verfasst am: 13. Apr 2017 16:30
Titel:
@Mathefix
Haue doch bitte mal ein paar Gleichungen raus, wenn es nach deiner Meinung explizit lösen kann.
as_string
Verfasst am: 13. Apr 2017 15:48
Titel:
Warum schreibst Du immer etwas von "Öl zuführen"?
Ich meine immer noch, dass davon die rede ist: Du hast eine Art zylinderförmige, verschlossene, gefüllte Öldose und willst die um ihre Figurenachse rotieren lassen. Wenn Du ein gegebenes Drehmoment hast, wie groß ist dann die Winkelbeschleunigung?
Das lässt sich dann eben nicht so einfach mit einen festen Trägheitsmoment beantworten.
Gruß
Marco
z. B.: Du lässte eine leere Öldose, eine mit Öl gefüllte und eine mit Wasser gefüllte Dose eine schiefe Ebene runter rollen. Welche kommt zuerst, welche zuletzt an? (Alle Dosen sind bis auf ihren Inhalt gleich)
Dann vielleicht noch eine mit Eis gefüllte (oder einem anderen Feststoff). Meinetwegen könnten wir sogar Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität aber gleicher Dichte nehmen und auch eine feste Füllung mit identischer Dichte.
Andere beliebte Frage: Du lässt ein rohes und ein ansonsten identsiches hartgekochtes Ei eine schiefe Ebene runter rollen. Welches kommt zuerst an? Oder gleichzeitig?
Derfnam
Verfasst am: 12. Apr 2017 17:13
Titel: Re: Trägheitsmoment eines mit Öl gefüllten Zylinders
Lasse hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,
ich habe mal wieder eine Frage, zu der ich im Internet keine Antwort finde:
Ich habe ein Zylinder der mit Öl gefüllt und um die X Achse gelagert ist.
Der soll nun um seine Achse beschleunigt werden.
Wie verhält sich das Trägheitsmoment?
Vom Zylinder selbst kann ich das berechnen.
Aber wie ist das mit dem Öl im Zylinder?
Kann ich das einfach außer acht lassen?
Ich stelle mir das vor wie ein gefülltes Wasserglas, wenn ich das drehe, dann bleibt das Wasser auch da wo es ist, dreht sich also nicht mit. Aber an der Grenzschicht von Zylinderwand zu Öl, da doch bestimmt schon!?
Was passiert, wenn ich den Zylinder Stundenlang drehe?
Danke für eure Hilfe
Der Zylinder wird doch in eine Grund- u. Anschlußkonstruktion eingebaut sein, die mit großer Wahrscheinlichkeit ein höheres Trägheitsmoment als das Öl im Zylinder hat.
Wenn du nicht gerade Teile für eine Marssonde damit baust, würde ich dieses Pillepalle vergessen;-)
Wie willst du einem rotierenden Zylinder "stundenlang" Öl zuführen?
Derfnam
Verfasst am: 12. Apr 2017 17:06
Titel: Re: Trägheitsmoment eines mit Öl gefüllten Zylinders
Lasse hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,
ich habe mal wieder eine Frage, zu der ich im Internet keine Antwort finde:
Ich habe ein Zylinder der mit Öl gefüllt und um die X Achse gelagert ist.
Der soll nun um seine Achse beschleunigt werden.
Wie verhält sich das Trägheitsmoment?
Vom Zylinder selbst kann ich das berechnen.
Aber wie ist das mit dem Öl im Zylinder?
Kann ich das einfach außer acht lassen?
Ich stelle mir das vor wie ein gefülltes Wasserglas, wenn ich das drehe, dann bleibt das Wasser auch da wo es ist, dreht sich also nicht mit. Aber an der Grenzschicht von Zylinderwand zu Öl, da doch bestimmt schon!?
Was passiert, wenn ich den Zylinder Stundenlang drehe?
Danke für eure Hilfe
Wie führst du denn das Medium Öl oder Luft zu?
as_string
Verfasst am: 12. Apr 2017 10:56
Titel:
Also generell macht ein "Trägheitsmoment" mE nur Sinn im Zusammenhang mit einem starren Körper. Das Öl ist sicherlich keiner.
Berechnen kann man da sicher einiges über die Viskosität unter der Annahme, dass alles schön laminar strömt. Aber das hat dann mit dem Trägheitsmoment nichts zu tun: Wenn ich die Anordnung schnell Winkel-beschleunige, dann wird sich das Öl zuerst größtenteils nicht mitbewegen. Wenn ich den Zylinder dann aber auf konstanter Drehzahl halten will, brauche ich immer noch ein Drehmoment, weil sich das Öl dann innen ja noch weiter beschleunigen wird, bis es sich der Rotation des Zylinders angeglichen hat.
Da könnte man dann also die Gesetze für die Rotation eines starren Körpers, bei dem die Winkelbeschleunigung linear zum Drehmoment ist und das Trägheitsmoment der Proportionalitätsfaktor, so wie so nicht anwenden.
Gruß
Marco
as_string
Verfasst am: 12. Apr 2017 10:35
Titel:
Ich verstehe es eher so, dass der Zylinder geschlossen ist und komplett mit Öl gefüllt.
Gruß
Marco
Mathefix
Verfasst am: 12. Apr 2017 09:53
Titel:
DIe Oberfläche des Ölvolumens wird eine von der Drehzahl abhängige Parabelform (Rotationsparaboloid) annehmen. Das Trägheitsmoment ist sehr wohl bestimmbar.
Duke711
Verfasst am: 11. Apr 2017 17:50
Titel:
Wenn der Zylinder nicht komplett mit Öl gefüllt ist, dann ist das Trägheitsmoment keine lineare Funktion mehr und dafür existiert keine explizite Lösung. Wenn der Zylinder recht schmal ist, die Beschleunigung nicht all zu groß und somit das Öl nur minimal "schwappt", sondern dieser Effekt als Resultat auch nur eine sehr kleine Massenverlagerung bewirkt. Dann kann man dies auf ein statisches System vereinfachen.
Lasse
Verfasst am: 11. Apr 2017 17:15
Titel: Trägheitsmoment eines mit Öl gefüllten Zylinders
Hallo zusammen,
ich habe mal wieder eine Frage, zu der ich im Internet keine Antwort finde:
Ich habe ein Zylinder der mit Öl gefüllt und um die X Achse gelagert ist.
Der soll nun um seine Achse beschleunigt werden.
Wie verhält sich das Trägheitsmoment?
Vom Zylinder selbst kann ich das berechnen.
Aber wie ist das mit dem Öl im Zylinder?
Kann ich das einfach außer acht lassen?
Ich stelle mir das vor wie ein gefülltes Wasserglas, wenn ich das drehe, dann bleibt das Wasser auch da wo es ist, dreht sich also nicht mit. Aber an der Grenzschicht von Zylinderwand zu Öl, da doch bestimmt schon!?
Was passiert, wenn ich den Zylinder Stundenlang drehe?
Danke für eure Hilfe