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[quote="Steffen Bühler"]Eventuell geht diese Formel ja von einer angenommenen 20°C-Raumtemperatur sowie von einer Durchschnittstemperatur im Winter aus, die ja durchaus 20°C-16,7K=3,3°C betragen könnte. Viele Grüße Steffen[/quote]
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medienskeptisch
Verfasst am: 16. Dez 2016 09:48
Titel: Danke
Danke, Steffen. Du hast sicherlich recht.
Ich habe es durchgerechnet unter der Annahme, dass die Durchschnittstemperatur aufgrund verschiedener Temperaturen während verschiedener Zeitdauern zustande kommt.
So simpel es war, ich bin nicht draufgekommen...
Steffen Bühler
Verfasst am: 15. Dez 2016 15:12
Titel:
Eventuell geht diese Formel ja von einer angenommenen 20°C-Raumtemperatur sowie von einer Durchschnittstemperatur im Winter aus, die ja durchaus 20°C-16,7K=3,3°C betragen könnte.
Viele Grüße
Steffen
franz
Verfasst am: 15. Dez 2016 14:35
Titel: Re: 1°C spart 6% energie
medienskeptisch hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
In den Medien ist überall zu lesen ...
Weiss jemand, woher das kommt?
Ja: Aus "den Medien".
Schreib den entsprechenden Journalisten also
direkt an und bitte
ihn
freundlich um Auskunft!
medienskeptisch
Verfasst am: 15. Dez 2016 14:21
Titel: 1°C spart 6% Energie
Meine Frage:
In den Medien ist überall zu lesen, dass eine um 1°C geringere Raumtemperatur einem um ca. 6% geringeren Energieverbrauch entspräche.
Weiss jemand, woher das kommt?
Meine Ideen:
Ich lasse Wärmestrahlung ausser Acht, da die Aussentemperatur sowieso der Umgebungstemperatur entspricht.
Mit
und
und
ist
dQ2/dQ1=(T2-TU)/(T1-TU)=1+1/(T1-TU)
Für T1=20°C und TU=0°C erhalte ich zwar 1.05, also 5% Unterschied.
Dieser Wert wächst aber an, wenn die Aussentemperatur (TU) steigt, was mich irritiert: Die 6% würden demnach nur dann stimmen, wenn die Temperaturdifferenz genau 16.7K beträgt. Sobald sie auf 25K ansteigt, wäre der Unterschied nur noch 4% etc. Die Medien feiern diese 6% aber scheinbar als universell.
Weiss wer von Euch mehr dazu?