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[quote="franz"]Willkommen im Forum [b]Rebecca[/b]! :) Was verstehst Du bezüglich der Radioaktivität unter "normal"? Bei ernsthaftem Interesse würde ich vorschlagen: 1. Gewisses physikalisches Grundverständnis anlesen (Sievert zum Beispiel ist keine Einheit dafür). 2. Arten und Verbreitung der natürlichen R. 3. Auftreten in Häusern, abhängig vom Baumaterial, Lüftung... 4. Strahlenkrankheit. ... mfG![/quote]
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jh8979
Verfasst am: 26. Okt 2016 21:01
Titel:
franz hat Folgendes geschrieben:
Ganz am Rande
Das
Sievert
kommt zwar als SI-kompatibel daher (J / kg Körpermasse) daher, ist jedoch alles mögliche ("Strahlenbelastung"), nur keine physikalisch meßbare Größe für ionisierende Strahlung. Wenn schon eine biologische "Messung", dann meinetwegen 1 Gy.
Das ist schon klar. Da mit dieser einen Zahl aber eine Aussage über die Wirkung aller möglichen Strahlungsarten, die auf einen Menschen einwirken, gemacht werden soll, ist es sinnvoller die Äquivalentdosis (in Sievert) statt die Energiedosis (in Gray) anzugeben. Dafür gibt es auch standardisierte Berechnungsmethoden (viele verschiedene
), siehe z.B. hier
https://en.wikipedia.org/wiki/Sievert#Radiation_type_weighting_factor_WR
In meiner Antwort oben fehlt allerdings der Hinweis, dass sich die ~1-10mSv auf die jährliche Äquivalentdosis beziehen.
franz
Verfasst am: 26. Okt 2016 18:47
Titel:
Ganz am Rande
Das
Sievert
kommt zwar als SI-kompatibel daher (J / kg Körpermasse) daher, ist jedoch alles mögliche ("Strahlenbelastung"), nur keine physikalisch meßbare Größe für ionisierende Strahlung. Wenn schon eine biologische "Messung", dann meinetwegen 1 Gy.
jh8979
Verfasst am: 26. Okt 2016 13:14
Titel:
Die natürliche Strahlenbelastung in Deutschland ist so grob 1-10 Millisievert, je nach Wohnort und Lebensgewohnheiten.
http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/natuerliche-strahlenbelastung/natuerliche-strahlenbelastung_node.html
Hier steht auch noch viel nützliches:
https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenexposition
Rebeccanochmal
Verfasst am: 26. Okt 2016 12:10
Titel:
Hallo und Danke für die Rückmeldung!
Ich dachte, ich hätte mich bereits rudimentär eingelesen. Das Gerät (Gammascout)spuckt halt die Angaben in Mikrosievert aus (und da man darin üblicherweise die Auswirkung auf den Körper angegeben werden - Das BSF nennt ja Durchschnittswerte der Strahlung auf den Menschen auch in Mikrosivert) Ich hatte leider zu wenig, schlechten naturwissenschaftlichen Unterricht, der dann leider auch noch in die Pubertät viel, die andere Prioritäten setzte. Soll heißen: Ich komme da einfach schnell an meine Grenzen.
Eigentlich möchte ich nur wissen, welche Strahlenbelastung innerhalb eines Hauses oder Wohnung als normal oder zumindest akzeptabel gilt und wie ich das mit meinem Gerät feststellen kann. Ich würde es auch versuchen auszurechnen, wenn ich die Formel kennen würde. Ich brauche kleinschrittigere Anweisungen sozusagen.
Ich bin da für weitere Hilfestellungen extrem dankbar! Im Gegenzug biete ich Lateinhilfe oder Übersetzungen - da hat die Pubertät offensichtlich nicht so behindert :-). Lieben Gruße und Danke
franz
Verfasst am: 26. Okt 2016 01:19
Titel: Re: Wert normale Radioaktivität in Wohnung
Willkommen im Forum
Rebecca
!
Was verstehst Du bezüglich der Radioaktivität unter "normal"?
Bei ernsthaftem Interesse würde ich vorschlagen:
1. Gewisses physikalisches Grundverständnis anlesen (Sievert zum Beispiel ist keine Einheit dafür).
2. Arten und Verbreitung der natürlichen R.
3. Auftreten in Häusern, abhängig vom Baumaterial, Lüftung...
4. Strahlenkrankheit.
...
mfG!
Rebecca
Verfasst am: 25. Okt 2016 19:56
Titel: Wert normale Radioaktivität in Wohnung
Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, welche Werte von Radioaktivität in Wohnungen oder Hausern normal sind.
Meine Ideen:
Auf der Homepage ODL kann ich sehen, dass der Wert, der dort gemessen wird momentan bei etwa. 0,074 Mikrosievert liegt. Der Gammascout zeigt Werte zwischen 0,093 und 0,320 an. Meist zwischen 0,1 und 0,2. Im Bad allerdings eher über 0,2. Sind das normale Werte? Misst der Gammascout genau genug? Was mich stutzig macht, ist, dass die Werte höher sind, wenn ich nur Gammastrahlen messen lasse, als wenn ich Alpha, Beta und Gammastrahlen messen lasse. (Selbst wenn Alpha und beta nicht ankommen, müsste doch zumindest Gamma gleich hoch sein.
Kann ich aus der Differenz von natürlicher Hintergrundstrahlung (Messtelle ODL) und in der Wohnung gemessener Radioaktivität Aussagen über die Radonbelastung machen? Müsste doch eigentlich gehen.