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[quote="mbx"][b]Meine Frage:[/b] Hallo zusammen, es geht um folgende Aufgabe: Ein Gegenstand, welcher einen Signalton von 300Hz ausgibt, wird in einen tiefen Schacht geworfen. Am Boden des Schachts wird die Frequenz des Gegenstands während des Fallens ermittelt. Welche Frequenz wird 6 Sekunden nach Fallbegin detektiert? Beachten Sie hierbei, dass der Schall innerhalb der 6 Sekunden auch am Detektor angekommen sein muss. (Hinweis: Rechnen Sie zuerst aus, wie lange der Gegenstand geflogen sein muss, damit der Schall nach 6 Sekunden ankommt.) Schallgeschwindigkeit 340m/s, Erdbeschleunigung 9,81m/s`2 [b]Meine Ideen:[/b] Hab da echt keine Idee wie ich da am besten Ansätzen kann. Bitte um Hilfestellung![/quote]
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franz
Verfasst am: 24. Mai 2016 22:23
Titel:
Danke für den Versuch, diese kryptische Frage anhand des in Klammern angefügten Hinweises aufzudröseln zu wollen!
Ich würde mich jedoch am klaren Text der Fragestellung orientieren: Welche Frequenz wird am Boden des Schachtes 6 Sekunden nach Fallbeginn gemessen? (Ungeachtet dessen, daß das Ganze physikalischer Quatsch ist.) Und diese Frage ist mangels Kenntnis der Schachttiefe nicht lösbar: Man weiß nicht, wann welches Signal dort eintrifft.
Jetzt nochmal der verschwurbelte "Hinweis: Rechnen Sie zuerst aus, wie lange der Gegenstand geflogen sein muss, damit der Schall nach 6 Sekunden ankommt." Welcher Schall soll das sein? Etwa der vom Start - als gut versteckter Hinweis auf die Tiefe? Das paßt aber logisch nicht zusammen mit "wie lange der Gegenstand geflogen sein muss".
Meine Interpretation, auch aufgrund des einzig bekannten Beispiels (Stimmgabel): Hier hat jemand geschlafen oder nicht gewußt, was der "Boden" eines Schachtes ist (in dessen Jauche man vermutlich auch kein teures Meßgerät dem herabstürzenden Geschoß aussetzen wird).
Bis zum Vorliegen einer konsistenten Frage denke ich, daß
von oben
gemessen wird.
Nebenbei
Zitat:
Kann er beim Fallen dieser Strecke seinen eigenen Schall überholen?
In gewisser Weise schon, was aber den Rahmen (nicht nur) des Dopplereffektes sprengen würde.
Brillant
Verfasst am: 24. Mai 2016 21:35
Titel: Re: Doppler-Effekt
mbx hat Folgendes geschrieben:
Rechnen Sie zuerst aus, wie lange der Gegenstand geflogen sein muss, damit der Schall nach 6 Sekunden ankommt.
Würde darauf tippen, dass der Gegenstand gar nicht fliegen (bzw. fallen) muss, damit der Schall nach 6 sec am Boden des Schachts ankommt. Das dürfte ein Hinweis auf die Tiefe sein. Nach 6 sec hat der Schall welche Strecke zurückgelegt?
Kann er beim Fallen dieser Strecke seinen eigenen Schall überholen? Vermutlich nicht. Also ist der "erste" Schall von oben am ehesten auf dem Boden - nach 6 sec
franz
Verfasst am: 21. Mai 2016 23:03
Titel:
Ist die Schachttiefe bekannt?
Wenn nein: Heißt es wirklich "Am
Boden
des Schachts"?
Nach meinem Verständnis (Detektor in unbekannter Tiefe) ist die Frage nicht lösbar. [Ich fand übrigens ein einziges analoges Beispiel: Eine schwingende Stimmgabel fällt in den Schacht, man registriert die Frequenz
von oben
usw.]
mbx
Verfasst am: 21. Mai 2016 15:44
Titel: Doppler-Effekt
Meine Frage:
Hallo zusammen,
es geht um folgende Aufgabe:
Ein Gegenstand, welcher einen Signalton von 300Hz ausgibt, wird in einen tiefen Schacht geworfen.
Am Boden des Schachts wird die Frequenz des Gegenstands während des
Fallens ermittelt. Welche Frequenz wird 6 Sekunden nach Fallbegin detektiert?
Beachten Sie hierbei, dass der Schall innerhalb der 6 Sekunden
auch am Detektor angekommen sein muss. (Hinweis: Rechnen Sie zuerst
aus, wie lange der Gegenstand geflogen sein muss, damit der Schall nach 6
Sekunden ankommt.)
Schallgeschwindigkeit 340m/s, Erdbeschleunigung 9,81m/s`2
Meine Ideen:
Hab da echt keine Idee wie ich da am besten Ansätzen kann.
Bitte um Hilfestellung!