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[quote="magician4"][b]ansonsten, weitere "einbrueche der realitaet in die uebrige gegenwart": [/b] glycerin und wasser sind in beliebigen verhaeltnissen mischbar wenn du da also eiswuerfel in fluessigem glycerin versenkst, wird das sich bildenden wasser sich im glycerin loesen (wobei dann wieder waerme frei wird [latex]\to[/latex] mischungswaerme)... ... und bereits [i]diese[/i] ist in eurer "musterloesung" voellig ausser acht gelassen worden ! ... ... und es bildet sich eine[b] einphasige[/b] wasser/glycerin-sosse. DIESE jedoch hat die ( fuer den originalaufgabensteller dumme , d.h. fuer ihn ist das ziemlich peinlich, finde ich) eigenschaft, dass die mische "wasser + glycerin" NICHT bei 18.6°C "erstarrt, in 2 phasen auseinanderfaellt": im gegenteil ...denn glycerin ist eben [i]auch[/i] ein potentielles frostschutzmittel (meist nimmt man glycol) fuer z.b. Kfz [latex]\to[/latex] grosse gegenseitige gefrierpunktserniedrigung [b]und somit: der von dir aufgabengemaess energetisch zu berechnende phasenuebergang... ...findet bei diesem schludrig zusammengeschusterten gedanken-versuch... ... ueberhaupt nicht statt ![/b] daher, an den originalaufgabensteller: [size=16][color=black] herzlichen glueckwunsch herr oberfoerster![/color][/size] gruss Ingo[/quote]
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Nachricht
magician4
Verfasst am: 07. Sep 2015 21:46
Titel:
ansonsten, weitere "einbrueche der realitaet in die uebrige gegenwart":
glycerin und wasser sind in beliebigen verhaeltnissen mischbar
wenn du da also eiswuerfel in fluessigem glycerin versenkst, wird das sich bildenden wasser sich im glycerin loesen (wobei dann wieder waerme frei wird
mischungswaerme)...
... und bereits
diese
ist in eurer "musterloesung" voellig ausser acht gelassen worden ! ...
... und es bildet sich eine
einphasige
wasser/glycerin-sosse.
DIESE jedoch hat die ( fuer den originalaufgabensteller dumme , d.h. fuer ihn ist das ziemlich peinlich, finde ich) eigenschaft, dass die mische "wasser + glycerin" NICHT bei 18.6°C "erstarrt, in 2 phasen auseinanderfaellt": im gegenteil
...denn glycerin ist eben
auch
ein potentielles frostschutzmittel (meist nimmt man glycol) fuer z.b. Kfz
grosse gegenseitige gefrierpunktserniedrigung
und somit: der von dir aufgabengemaess energetisch zu berechnende phasenuebergang...
...findet bei diesem schludrig zusammengeschusterten gedanken-versuch...
... ueberhaupt nicht statt !
daher, an den originalaufgabensteller:
herzlichen glueckwunsch herr oberfoerster!
gruss
Ingo
Fritte
Verfasst am: 07. Sep 2015 15:35
Titel:
Vielen Dank erstmal für eure Antworten!
@ GvC:
Ja du hast Recht! Da habe ich mich verschrieben, es sollte J/K heißen!
und ich habe gerade erfahren, dass der Aufgabensteller im Nachhinein die Temperatur des Kalorimeters auf 20°C festgelegt hat. Die 70°C waren ein Tippfehler. Ich hatte aber noch das alte Arbeitsblatt..
Ich komme dann auf eine Schmelzwärme von 178,58 J/g
-
Verfasst am: 07. Sep 2015 15:11
Titel:
Stellt man sich den Versuch praktisch vor, gibt es keinen vernünftigen Grund, warum das Kalorimeter 70°C warm sein sollte. Nimmt man J/K als Einheit für CK an und setzt Tk=25°C (also die Temperatur des Glycerins vor Zugabe des Eises) erhält man die behaupteten 171 J/g für die Schmelzwärme.
GvC
Verfasst am: 07. Sep 2015 14:37
Titel:
Ich komme auch auf Deinen Wert. Vielleicht hat die Abweichung von der Musterlösung etwas mit dieser Angabe zu tun:
Fritte hat Folgendes geschrieben:
Kalorimeter(CK=292,6 J/g; Tk=70°C)
Die Einheit ist falsch. Entweder ist sie J/K, dann kommt Dein Ergebnis raus, oder sie ist J/(g*K), dann fehlt die Angabe der Masse des Kalorimeters. Mit Der Einheit J/g lässt sich jedenfalls überhaupt nichts berechnen.
Fritte
Verfasst am: 07. Sep 2015 13:42
Titel:
Habe gerade gesehen, dass ich das Glyzerin falsch zugeordent habe.
Da es erstarrt muss es zu der Abgebenden Wärmemenge gezählt werden?
Ich komme aber mit
QG18+QG16+QK16+QGe = QE0+QEs+QW16
auf eine Schmelzwärme von 129,82 J/g. Es sollen aber 173,71 J/g sein, hat jemand einen Tipp für mich?
Fritte
Verfasst am: 07. Sep 2015 13:23
Titel: Schmelzwärme von Glyzerin bestimmen
Hallo zusammen,
ich soll in einer Aufgabe die Schmelzwärme von Glyzerin bestimmen:
Es soll nun die Schmelzwärme von Glyzerin (TSchmelz = 18,6°C) in einem Kalorimeter(CK=292,6 J/g; Tk=70°C) ermittelt werden: Zu 300 g Glyzerin (25°C) werden 150 g Eis (-2°C) hinzugefügt, die Endtemperatur beträgt 16°C. Wie groß ist die Schmelzwärme von Glyzerin?
CsEis = 2,1 J/g.K, CsG,flüssig = 2,39 J/g.K, CsG,fest = 1,83 J/g.K, QSchmelzWasser = 334 J/g, CsWasser = 4,18 J/g.K
Allerdings reicht die abgegebene Wärmeenergie des Kalorimeters und des Glyzerins nicht mal aus um das Eis zu schmelzen
Habe ich etwas falsch aufgestellt?
Abgebende Wärmemenge(Qab):
Glyzerin auf 18,6°C:
QG18 = mG * CsG,flüssig * (25°C-18,6°C)
Glyzerin auf 16°C:
QG16 = mG * CsG,fest * (18,6°C-16°C)
Kalorimeter auf 16°C:
QK16 = CK * (70°C-16°C)
Aufnehmende Wärmemenge(Qauf):
Glyzerin erstarren lassen:
QGe = mG *QSchmelzGlyzerin
Eis auf 0°C:
QE0 = mE * CsEis * (0°C - (-2°C))
Eis schmelzen:
QEs = mE * QSchmelzWasser
Wasser auf 16°C:
QW16 = mE * CsWasser * (16°C - 0°C)