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[quote="ML"]Hallo, [quote="borromeus"] Tja, ich habe eine, sagen wir mal für den Otto Normalverbraucher nette HiFi- Anlage zu Hause; hier habe ich mich auch schon gewundert warum die Lautsprecherkabel eine Richtungsangabe haben, also welches Ende am Verstärker und welches am Lautsprecher angeschlossen wird. Scheinbar gibts im Kupfer eine gute und eine schlechte Richtung.[/quote] mit den Steckern hatte das aber nichts zu tun?! Bei Wechselstrom ist das ja so ne Sache mit der Vorzugsrichtung ;-) Viele Grüße Michael[/quote]
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Steffen Bühler
Verfasst am: 27. Aug 2015 13:14
Titel:
Ich hab mal aus Interesse etwas rumgesurft. Der angebliche Grund ist das Ziehen der Kupferdrähte im Kabel bei der Herstellung. Wenn man so einen Draht zieht, verformt man die Kristallstruktur ungleichmäßig. Das Innere wird (sehr vereinfacht dargestellt) in Ziehrichtung gereckt, das Äußere wird zum Inneren hin verdichtet. So entsteht dann eine Struktur, die man sich wie eine Weizenähre vorstellen kann.
Das war's aber auch schon, also rein mechanische Tatsachen. Den Nachweis, dass ein Kabel aus solch zwei Drähten eine E-Welle (den letztlich sind Lautsprechersignale nichts anderes) in eine Richtung irgendwie anders transportiert als in die andere, bleiben die HiFi-Gurus bislang offenbar schuldig. Sie machen nur eine Markierung der Zugrichtung drauf und verlangen ein paar Euro mehr.
Viele Grüße
Steffen
borromeus
Verfasst am: 27. Aug 2015 12:57
Titel: Re: Leitfähigkeit / Widerstand / Stromdurchfluss zwischen Ku
ML hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
mit den Steckern hatte das aber nichts zu tun?! Bei Wechselstrom ist das ja so ne Sache mit der Vorzugsrichtung ;-)
Viele Grüße
Michael
Nein, da sind Bananenstecker drauf.
Edit:
http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm
siehe "Laufrichtungsgebundene Kabel"
Meine Kabeln wurden mir aber bitteschön geschenkt....
ich hätte nicht 1200 Euronen für 2 Paare (biwired) ausgegeben....
ML
Verfasst am: 27. Aug 2015 12:12
Titel: Re: Leitfähigkeit / Widerstand / Stromdurchfluss zwischen Ku
Hallo,
borromeus hat Folgendes geschrieben:
Tja, ich habe eine, sagen wir mal für den Otto Normalverbraucher nette HiFi- Anlage zu Hause; hier habe ich mich auch schon gewundert warum die Lautsprecherkabel eine Richtungsangabe haben, also welches Ende am Verstärker und welches am Lautsprecher angeschlossen wird.
Scheinbar gibts im Kupfer eine gute und eine schlechte Richtung.
mit den Steckern hatte das aber nichts zu tun?! Bei Wechselstrom ist das ja so ne Sache mit der Vorzugsrichtung ;-)
Viele Grüße
Michael
borromeus
Verfasst am: 27. Aug 2015 09:44
Titel: Re: Leitfähigkeit / Widerstand / Stromdurchfluss zwischen Ku
ML hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
Vorsicht bei Diskussionen mit HIFI-Freaks. Das artet gern in esoterische Diskussionen und Glaubensfragen aus.
Michael
Tja, ich habe eine, sagen wir mal für den Otto Normalverbraucher nette HiFi- Anlage zu Hause; hier habe ich mich auch schon gewundert warum die Lautsprecherkabel eine Richtungsangabe haben, also welches Ende am Verstärker und welches am Lautsprecher angeschlossen wird.
Scheinbar gibts im Kupfer eine gute und eine schlechte Richtung.
ML
Verfasst am: 26. Aug 2015 23:18
Titel: Re: Bild
Hallo,
Luke2k4 hat Folgendes geschrieben:
www.abload.de/img/verteiler11z05.jpg
wenn's da irgendwo heiß wird, dann nicht im Metallblock selbst, sondern allenfalls an den Anschlüssen. Wenn die Übergangswiderstände kritisch werden sollten, kann man sich dort ja was überlegen. Aber aus welchem Metall der Block ist, dürfte aus meiner Sicht relativ egal sein.
Viele Grüße
Michael
Luke2k4
Verfasst am: 26. Aug 2015 18:30
Titel: Re: Bild
vor dem abload fehlt das http und danach das .de und den Rest ankopieren dann solltet ihr das Bild sehen können. Sry aber war gerade nicht anders auf die Schnelle möglich
Luke2k4
Verfasst am: 26. Aug 2015 18:29
Titel: Bild
abload
.de
/img/verteiler11z05.jpg
Luke2k4
Verfasst am: 26. Aug 2015 18:26
Titel: Juhu
Erstmal vielen Dank für eure schnellen und sehr hilfreichen Antworten.
Für was man so einen Block braucht ist ganz einfach. Dieser dient als Verteiler für einzelne Gerätschaften und macht das anschließen dieser optisch sowie technisch etwas einfacher.
Von der batterie wird ein Hauptkabel auf den Block angeschlossen, meist 50mm² oFC Kupfer. Parallel dazu verläuft eine weitere schiene mit etwas Abstand und Gewindebohrungen. So kann man dann von den Geräten im Kofferraum einfach den Strom aus der Schiene nehmen und die Kabel bequem mit Madenschrauben festziehen. Zwischen den beiden Schienen dient eine Sicherung als Übergang.
Wenn man 3-4 Endstufen und noch andere elektronik verbaut hat, kommen die Polklemmen der Batterie schnell an ihre Ende was sie an Ringkabelschuhen vertragen könnten.
Hier mal ein Bild für neugierige ( leider nicht möglich da nicht registriert )
ML
Verfasst am: 19. Aug 2015 17:22
Titel: Re: Leitfähigkeit / Widerstand / Stromdurchfluss zwischen Ku
Hallo,
Luke2k4 hat Folgendes geschrieben:
wir haben eine schwierige Grundsatzdiskussion in einem Hifi Forum und da niemand eine genau Antwort geben kann wollte ich hier mal bei den Fachleuten um Hilfe fragen.
Vorsicht bei Diskussionen mit HIFI-Freaks. Das artet gern in esoterische Diskussionen und Glaubensfragen aus. Vieles riecht auch nach Bauernfängerei, beispielsweise Netzsteckerleisten für knapp 2000 €:
http://www.audiophil-online.de/hifitest/steckerleiste/einstein-the-octopus-ultimate.html
Wozu braucht man in der Audiowelt eigentlich so einen Kupferblock?
Viele Grüße
Michael
Steffen Bühler
Verfasst am: 19. Aug 2015 09:36
Titel:
Der Kupferblock hat
, der Messingblock dann
.
Ein normales Multimeter wird das nicht anzeigen, da hast Du recht.
Bei welchem Strom der Block nun 100°C heiß wird, hängt natürlich von der Kühlung ab. Aber aus Erfahrung weiß man ja (noch), dass man sich an einer 40-Watt-Glühbirne schon ganz schon die Finger verbrennen kann. Verbraten wir also mal 40 Watt im Block. Das entspricht bei Kupfer einem Strom von
, für Messing entsprechend weniger.
Mit 1000 A kommen bei Kupfer etwa 4W, bei Messing etwa 15W zusammen, das ist schon handwarm, schätze ich.
Viele Grüße
Steffen
isi1
Verfasst am: 19. Aug 2015 09:24
Titel:
Messing hat zwar drei mal so hohen Widerstand wie Kupfer (je nach % Zink), aber Du hast ja nur ungefähr 50mm mit 400mm², d.h. gegenüber dem 50mm²-Kupferkabel einen kleineren Widerstand als 50 mm (Länge) Deines angeschlossenen Kupferkabels. Ich nehme an, das 50mm²-Kupferkabel ist aber viel länger - entsprechend wenig macht das aus.
Luke2k4
Verfasst am: 18. Aug 2015 23:23
Titel: Leitfähigkeit / Widerstand / Stromdurchfluss zwischen Kupfer
Meine Frage:
Guten Tag,
wir haben eine schwierige Grundsatzdiskussion in einem Hifi Forum und da niemand eine genau Antwort geben kann wollte ich hier mal bei den Fachleuten um Hilfe fragen.
Um folgendes dreht sich die Frage: Kupfer ist ja bekanntlich ein besserer Leiter als z.B. Messing. Leider beziehen sich die Leitfähigkeit Angaben meist auf 1mm Durchmesser auf 1Meter Kabellänge.
Die Problematik im Forum stellt sich wie folgt da.
Ist ein Messing bzw. um wieviel schlechter ist ein Messing Stromverteiler als ein Kupferverteiler.
Der Verteiler schaut wie folgt aus.
Es ist ein Quader. ca. 100mm lang 20mm hoch und 20mm breit.
An einer Seite ist ein Gewinde für ein 50mm feinadriges Kupfer Kabel gebohrt. Der Kupferstrang hat einen Durchmesser von 12mm. Und von diesem Messingblock gehen weitere Abgänge über MINI ANL Stromsicherungen zu einen anderen Block. Der eigentlich Messing Block dient quasi als Stromverteiler für eine Sicherungsverteilerschiene, die dann weitere einzelne Verbraucher absichert.
Nun wurden Stimmen laut. Der Messing Verteiler ist viel schlechter als der Kupfer Verteiler weil Kupfer besser leitet.
Nun zu den Fragen.
Wie hoch wäre die Leitfähigkeit von einem Kupfer / Messing Block mit diesen Maßen und normal Bedingungen von 20Grad.
Ab Wieviel Ampere würde der Messingblock über 100Grad heiss werden, wenn wir von einer KFZ Spannung von 13-14V ausgehen.
Um wieviel Ohm Widerstand wäre der Messingblock schlechter als der Kupfer Block.
Meine Ideen:
Meine eigene Meinung dazu war,
1) Es wird keinen merklichen Unterschied zwischen Messing und Kupfer geben in dieser größen Ordnung. Also man wird weder einen Spannungseinbruch feststellen können noch würde der Verteiler bei 1000A und 14V irgendwie heiss werden. Weiterhin denke ich, dass der Widerstand dieses Blocks nicht im normal menschlich messbaren Bereich liegt. Vielleicht im Labor aber nicht mit handelsüblichen Messgeräten.
Leider fehlen für diese Thesen Antworten. Ich würde mich freuen wenn ich hier welche finden würde.
grüße und vielen Dank im voraus