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[quote="Kernyx(3)"]Ich will ja nicht die Singularitäten selbst verbinden, sondern nur ihre Raumkrümmungen.[/quote]
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TomS
Verfasst am: 26. Jul 2015 08:21
Titel:
Der Begrif "Quantensingularität" ist undefiniert. Aus einem undefinierten Begriff kann man nichts (oder alles) ableiten (was dann ebenfalls undefiniert ist).
Ich schlage vor, die Spekulationen zu beenden.
DrStupid
Verfasst am: 25. Jul 2015 15:27
Titel:
Kernyx(3) hat Folgendes geschrieben:
Ich will ja nicht die Singularitäten selbst verbinden, sondern nur ihre Raumkrümmungen.
Das spielt keine Rolle. Sobald sich die Ereignishorzonte zweier nicht rotierender Schwarzer Löcher berühren, liegen sie innerhalb des gemeinsamen Schwarzschildradius. Das Ergebnis ist wieder ein kugelförmiges Schwarzes Loch.
Kernyx(3)
Verfasst am: 25. Jul 2015 06:12
Titel:
Ich will ja nicht die Singularitäten selbst verbinden, sondern nur ihre Raumkrümmungen.
DrStupid
Verfasst am: 24. Jul 2015 20:07
Titel: Re: Wurmlochkanone
Kernyx hat Folgendes geschrieben:
Würde das nicht durch die Aneinanderreihung der Singularitäten eine Art von winzigem künstlichem Wurmloch erzeugen, da sich die Raumkrümmungen zu einer Röhre verbinden würden?
Die verbinden sich nicht zu einer Röhre, sondern zu einem großen schwarzen Loch.
Kernyx(2)
Verfasst am: 24. Jul 2015 19:35
Titel:
Wie sieht es denn mit den Überlegungen zu Quantensingularitäten aus?
Wäre das mit dem derzeitigen Wissensstand zumindest denkbar oder tritt das ganze noch an weiteren Stellen in Konflikt?
Feeder
Verfasst am: 24. Jul 2015 18:33
Titel:
Mich würde auch mal brennend interessieren wie ich ein Wurmloch mit Hilfe der ART entstehen lasse...
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_singularity
Ich behaupte einfach mal das es keine sinnvolle physikalische Quanten Singularität gibt.
Sorry
Kernyx
Verfasst am: 24. Jul 2015 18:28
Titel: Wurmlochkanone
Meine Frage:
Wäre es möglich einen Strahl aus Quantensingularitäten auf ein Ziel abzufeuern?
Würde das nicht durch die Aneinanderreihung der Singularitäten eine Art von winzigem künstlichem Wurmloch erzeugen, da sich die Raumkrümmungen zu einer Röhre verbinden würden?
Und wäre es möglich z.B. die Zerfallszeit dieser Quantensingularitäten so abzustimmen, dass man Quanten durch diese Röhre schießen und an einem bestimmten Ort (an dem die Quantensingularitäten zerfallen) wieder herauslassen kann?
Wenn sich Singularitäten zu einem Wurmloch zusammenschließen können und man z.B. durch eine Strahlenkanone (ich denke dabei an einen Apparat, der mit Röntgengeräten oder Fernsehern verwandt wäre) einen konstanten Nachschub an Quantensingularitäten in Form eines Strahls liefert. Könnte man doch im Grunde für wenig Energie ein Wurmloch erzeugen, das zumindest in der Lage wäre binäre Daten in Quantenform zu übermitteln. (wie ein Fiberglaskabel)
Wenn man dann genug Quantensingularitäten erzeugt, um diesen Tunnel auf Menschengröße zu verbreitern ... Atome müssten doch eigentlich ungeniert durch einen solchen Strahl hindurch kommen können oder nicht? Was passiert denn, wenn ein Proton mit einer Quantensingularität kollidiert?
Meine Ideen:
Mein Ansatz basiert vielleicht auf Unwissenheit, aber auch das "Warum nicht" würde mich brennend interessieren und ich Hoffe, dass ein Physiker mir darauf eine Antwort geben kann.
Ich gehe davon aus, dass Quantensingularitäten ein gewisses Gravitationsfeld besitzen und dass man diese Felder miteinander kombinieren könnte, sollte man diese nahe genug heranbringen.
Außerdem hatte ich gehofft, dass durch die Raumkrümmung (und Zeitkrümmung?) der Strahl anfangs zwar extrem kurz wäre, aber immer länger werden würde, je mehr Singularitäten man hineinschickt (Ampere für Singularitäten sozusagen).
Ich gehe dabei immer wieder davon aus, dass sich der Raum wie Gummi dehnen ließe und jedes Gravitationsfeld einen gewissen durchmesser haben muss, wenn auch nur extrem klein.