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[quote="FIPI'"]Ja na klar und vermutlich ist es für Dich auch trivial, aber versetze Dich mal in die Lage eines Studenten, der von Schwingungen (außer halt dieser Federpendelaufgabe) nie etwas gehört und davon keine Ahnung hat. Jetzt, wo ich mich damit zwangsläufig befasst habe, ist das alles klarer geworden, aber diese Gedankenexperimente kosten sehr viel Zeit - und das, obwohl man das anhand anderer Aufgabentypen schon längst häte lösen können. Man wird bei sowas ja regelrecht ins kalte Wasser geworfen. Bswps. benutze ich den Hering als Vorlesungsergänzung recht gerne und rechne auch dort gerne die ein oder andere Aufgabe, aber gerade das von mir erwähnte Beispiel findet sich in dieser Form dort nicht und das, obwohl der was das Niveau als auch den Stoff angeht, den Vorlesungen am nähsten ist..[/quote]
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FIPI'
Verfasst am: 11. Dez 2014 21:25
Titel:
Vielen Dank für Deine Erfahrungen!
Was die Sache mit dem Lösungsweg angeht: Damit meinte ich natürlich, dass man vorher mit der Aufgabe beschäftigt ist. Wenn's nach Biegen und Brechen immer noch nicht klappt, sollte man zumindest die Lösung nachvollziehen können.
jh8979
Verfasst am: 11. Dez 2014 19:26
Titel:
FIPI' hat Folgendes geschrieben:
Das mit den Lösungswegen nachvollziehen und nicht nur in Formeln einsetzen, setze ich ja bereits um.
Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich meinte noch einen Schritt weiter: Lösungswege selber finden.
Zitat:
Sollte man Deiner Meinung nach die Übungsserien eher öfter durchrechnen oder stattdessen lieber neue, noch nicht bearbeitete Aufgaben (aus Büchern, Aufgabensammlungen, Internet etc..) suchen und rechnen?
Eine größere Aufgabenvielfalt bedeutet natürlich mehr Erfahrung mit verschiedenen Problemfällen, jedoch bedeutet das auch dass man evtl. grundlegende Dinge vernachlässigt/nicht mehr ausreichend übt, aufgrund der einmaligen Durchrechnerei der Übungsserie...
Ich würde sagen, dass immer wieder dieselben Aufgaben rechnen nicht besonders viel bringt, da man dann nur einfach wiederholt was man vorher gemacht hat, egal ob man es verstanden hat oder nicht.
FIPI'
Verfasst am: 11. Dez 2014 17:31
Titel:
Vielen Dank für die Antworten!
Deine Erfahrungen helfen mir da schon sehr weiter. Das mit den Lösungswegen nachvollziehen und nicht nur in Formeln einsetzen, setze ich ja bereits um. Das bedeutet zwar, dass ich im Schnitt länger für die Übungsserien brauchen, weil ich über das Ergebnis und die Vorgehensweise nachdenke, jedoch fällt damit auch die innere Angst, den Stoff einfach nur routinemäßig mit Zahlenwerten gefüllt zu haben, damit erheblich..
Sollte man Deiner Meinung nach die Übungsserien eher öfter durchrechnen oder stattdessen lieber neue, noch nicht bearbeitete Aufgaben (aus Büchern, Aufgabensammlungen, Internet etc..) suchen und rechnen?
Eine größere Aufgabenvielfalt bedeutet natürlich mehr Erfahrung mit verschiedenen Problemfällen, jedoch bedeutet das auch dass man evtl. grundlegende Dinge vernachlässigt/nicht mehr ausreichend übt, aufgrund der einmaligen Durchrechnerei der Übungsserie...
jh8979
Verfasst am: 11. Dez 2014 17:22
Titel:
Ich weiss nicht ob Du es gesehen hattest, ich hatte meinen Beitrag noch etwas ergänzt.
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
PS: Idealerweise, hätten aber natürlich schon in den Übungen Aufgaben mit verschiedenen Schwingern vorkommen sollen.
Ansonsten hilft wie gesagt nur üben, üben, üben,... das ging und geht uns allen so.
Wichtig ist, dass man die Aufgaben versteht und nicht einfach nur in Formeln einsetzt. Dafür hilft es erstmal zu versuchen Übungsaufgaben ganz ohne Hilfe (Internet, vorgegebene Lösungen, Freunde,...) zu lösen, auch wenn man stecken bleibt und es länger dauert. Dadurch lernt man nämlich wie man Lösungswege selber findet und das nächste mal wenn eine ähnliche Aufgabe drankommt, ist man sehr viel sicherer und schneller.
Ein weiterer Rat: Nicht gleich erschrecken, nur weil ein Physiksachverhalt geschildert wird, den man nicht kennt (hier: das Drehpendel). Erstmal durchatmen und die Aufgabe genau durchlesen und lesen was verlangt ist und dann gucken, was man dazu denn gelernt hat (hier: Schwingungen) und wie man das hier anwenden kann. Wenn Du solche Aufgaben mal vergleichst wirst Du sehen, dass sie im Prinzip immer dasselbe wissen wollen, nur angewandt auf andere Systeme, wo die Variablen entsprechend andere physikalische Größen beschreiben.
(Ein weiteres Beispiel wäre z.B. die "Oszillation" des Higgsfeldes um seinen Vakuumerwartungswert. Da könnte ich Dir auch eine Aufgabe hinschreiben, die Du mit Deinem Wissen über Schwingungen leicht lösen kannst, auch wenn Du auf den ersten Blick vllt denkst "das hab ich ja noch nie gehabt".)
FIPI'
Verfasst am: 11. Dez 2014 17:09
Titel:
Ja na klar und vermutlich ist es für Dich auch trivial, aber versetze Dich mal in die Lage eines Studenten, der von Schwingungen (außer halt dieser Federpendelaufgabe) nie etwas gehört und davon keine Ahnung hat. Jetzt, wo ich mich damit zwangsläufig befasst habe, ist das alles klarer geworden, aber diese Gedankenexperimente kosten sehr viel Zeit - und das, obwohl man das anhand anderer Aufgabentypen schon längst häte lösen können. Man wird bei sowas ja regelrecht ins kalte Wasser geworfen.
Bswps. benutze ich den Hering als Vorlesungsergänzung recht gerne und rechne auch dort gerne die ein oder andere Aufgabe, aber gerade das von mir erwähnte Beispiel findet sich in dieser Form dort nicht und das, obwohl der was das Niveau als auch den Stoff angeht, den Vorlesungen am nähsten ist..
jh8979
Verfasst am: 11. Dez 2014 16:57
Titel:
Ok, das zählt für mich als Aufgabe gleichen Typs, Transferleistung sehr gering
Es ist mMn sogar eine sehr gute Aufgabe zu testen, ob die Studenten Schwingungen verstanden haben oder ob sie einfach in Formeln einsetzen.
Mit anderen Worten: Solche Aufgaben musst Du können. Das übt man am besten indem man andere Klausuren durchrechnet, Hebungsaufgaben aus Büchern macht, etc...
PS: Idealerweise, hätten aber natürlich schon in den Übungen Aufgaben mit verschiedenen Schwingern vorkommen sollen.
FIPI'
Verfasst am: 11. Dez 2014 16:54
Titel:
Hi,
naja bspws. ist es so, dass wir in der Übungsserie Aufgaben rechnen, die eine harmonische Schwingung (Federpendel) betreffen, wir in der Klausur aber ein Torsionspendel bekommen, das nur am rande erwähnt wurde. Das Winkelrichtmoment ist einem dann völlig neu und obendrein müssen dann auch noch Dämpfungsglieder in die ohnehin schon fremde Formel eingebunden werden. Sowas häte man verhindern können, wenn man vorher bspws. das mathematische Pendel geübt hätte und daraus dann erkannt hätte, dass gewisse Analogien zwischen dem Winkel und der Strecke bestehen (
und
). Man hat ja nie damit gerechnet usw...
jh8979
Verfasst am: 11. Dez 2014 16:43
Titel:
Sowas ist mit in der Physik
noch nie
begegnet. Der Professor stellt zwar nicht immer die Übungsaufgaben, aber er weiss was dort dran kommt und hat auch Einfluss darauf. Und das gleiche gilt im wesentlichen für die Klausuraufgaben, wobei er da eine aktivere Rolle hat (je nach Prof mal sehr viel mehr mal weniger).
Natürlich soll in der Klausur dann der Stoff der Vorlesung geprüft werden, und das sollte in der Regel auch schon in der Übung drangekommen sein (bis auf wenige Ausnahmen, wo etwas Transferleistung nötig ist). Meine Erfahrung ist, dass man keine Probleme hat die Klausur zu bestehen, wenn man vorher das ganze Semester selber die Übungen gelöst hast.
Kannst Du vllt ein Beispiel sagen an Aufgaben, die drankommen aber nicht geuebt wurden? Das ist eigentlich sehr ungewöhnlich in der Physik.
FIPI'
Verfasst am: 11. Dez 2014 16:34
Titel: Verständnis und Übung von bestimmten Physikthemen
Hi,
folgende Situation:
Auf unserer Uni sind die Übungen und die Vorlesungen + Themeninhalte voneinander getrennt - das heißt, dass der Professor keine Ahnung hat, was für Aufgaben der Übungsdozent zum Üben bereitstellt. Daraus resultiert, dass der Professor oftmals Klausuraufgaben über Themen stellt, die man so nicht geübt hat, jedoch ihren festen Platz in der Vorlesung und im Skript finden. Auch gibt es kaum bis gar keine Aufgaben in externen Aufgabensammlungen über dieses Thema. Man kriegt also ein paar Formeln hingeklatscht und muss dann in der Klausur diverse Transferleistungen erbringen, deren Basis man nicht üben konnte.
Was macht Ihr in solch einem Fall (keine Aufgaben zum Üben)? Denkt Ihr Euch da welche aus oder wie schafft Ihr es, Euch dennoch für Prüfungen angemessen vorzubereiten? Könnt Ihr das "einfach so"?