Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Wärmelehre
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="blablubbb"]Also den Schmelzpunkt als liimit zu nehmen ist doch ein wenig radikal. Wenn Du den Draht heitzt erhoeht sich auch Dein Widerstand und dann brennt der Draht schnell durch. problematisch sollte auch ein, dass Du einen Supraleiter damit speisen willst, also zu einem sehr kalten Leiter verbindest. Wenn man da nur ein wenig heitzt ist die Suprleitung futsch und im worst case zerstoerst Du damit den Supraleiter weil er ploetzlich nicht mehr supraleitend ist. Bedenke, dass die Waermekapazitaet bei niedrigen Temperaturen weit niedriger ist (einfrieren von Freiheitsgraden), da heitzt man ganz schnell auf mit nur ein klein wenig Leistung. Den Fall den Du zuerst beschreibst kann man mit der thermischen Schmelzstromdichte annaehern i.e. 3060A/mm^2 fuer Kupfer. Besser ist es wohl die thermische Grenzstromdichte zur Berechnung zu nehmen mit 154 A/mm^2. Am besten bleibst Du aber auch von dieser Grenze weit weg, Du willst ja den Cryostat nicht heizen. Zur technischen Seite: Du kannst den Strom einmal einstpeisen und dann zirkulieren kassen: Du nimmst eine geschlossene Supraleiter Spule und machst einen Heizdraht deran einer Stelle wie ein Schlater die Supraleitung unterbrechen kann. Dann faehrst Du das magnetfeld hoch (nicht zu schnell!) und schaltest den Swich aus... Spart einen haufen Energie und fluessig Gas.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
blablubbb
Verfasst am: 24. Nov 2014 16:36
Titel:
Also den Schmelzpunkt als liimit zu nehmen ist doch ein wenig radikal. Wenn Du den Draht heitzt erhoeht sich auch Dein Widerstand und dann brennt der Draht schnell durch. problematisch sollte auch ein, dass Du einen Supraleiter damit speisen willst, also zu einem sehr kalten Leiter verbindest. Wenn man da nur ein wenig heitzt ist die Suprleitung futsch und im worst case zerstoerst Du damit den Supraleiter weil er ploetzlich nicht mehr supraleitend ist. Bedenke, dass die Waermekapazitaet bei niedrigen Temperaturen weit niedriger ist (einfrieren von Freiheitsgraden), da heitzt man ganz schnell auf mit nur ein klein wenig Leistung.
Den Fall den Du zuerst beschreibst kann man mit der thermischen Schmelzstromdichte annaehern i.e. 3060A/mm^2 fuer Kupfer. Besser ist es wohl die thermische Grenzstromdichte zur Berechnung zu nehmen mit 154 A/mm^2. Am besten bleibst Du aber auch von dieser Grenze weit weg, Du willst ja den Cryostat nicht heizen.
Zur technischen Seite: Du kannst den Strom einmal einstpeisen und dann zirkulieren kassen: Du nimmst eine geschlossene Supraleiter Spule und machst einen Heizdraht deran einer Stelle wie ein Schlater die Supraleitung unterbrechen kann. Dann faehrst Du das magnetfeld hoch (nicht zu schnell!) und schaltest den Swich aus... Spart einen haufen Energie und fluessig Gas.
Schmelzstrom
Verfasst am: 07. Jun 2010 21:18
Titel: Berechnung des Schmelzstroms bei gleichzeitiger Kühlung
Meine Frage:
Hallo!
Zu aller erst entschuldige ich mich, falls ich diese Frage einer falschen Kategorie zugeordnet habe sollte (Elektronik hätte ja auch gepasst).
Meine Frage/Problem ist zu berechnen, wie groß die Stromstärke sein darf, die ich durch einen Kupferdraht schicken kann, wenn ich diesen gleichzeitig (partiell) kühle ohne das der Draht schmilzt.
Hintergrund zur Problemstellung:
Ich möchte eine supraleitende Spule betreiben, die sich in einem Kryostaten befindet, wobei die Zuleitung aus Kupfer besteht.
Meine Ideen:
Bisher habe ich mir folgendes überlegt:
Wegen
und
kann man auch schreiben:
Dieses sollte wohl gleich der Thermischen Energie sein, also
, wobei wir
setzen können (hierbei bezeichnet
die Dichte des Materials,
den spezifischen Widerstand,
die spezifische Wärmekapazität und für
würde ich die Temperaturdifferenz der Drahttemperatur zur Schmelztemperatur einsetzen.
Wenn ich die Gleichungen nun gleich setze, kann ich sie nach
auflösen. Leider habe ich so aber noch eine Zeitabhängigkeit und berücksichtige auch nicht das der Draht (zumindest teilweise) gekühlt wird.
Leider fällt mir momentan nicht ein, wie ich dies noch berücksichtigen kann.