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[quote="Herr Professor"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, ich studiere Pharmazie und wir sind gerade dabei Aerosole durchzunehmen. Hierbei ist vor allem auf die Partikelgröße zu achten. Sind sie zu groß gelangen sie nicht in die Lunge. Dies liegt an der Impaktion: Dabei wird darunter Verstanden, dass sich die größeren (und damit letzlich - bei gleicher Dichte- auch die schweren Teilchen) nicht den Windungen der Luftwege folgen können, sondern an Geweben aufprallen. Wir funktioniert das nun genau? [b]Meine Ideen:[/b] Also da die schweren Teilchen eine größere Massenträgheit aufweisen, können sie dem Luftstrom nicht so schnell folgen und bewegen sich daher aus der mittleren Ströhmungsbahn heraus nach außen, was durch Zentrifugalkräfte unterstütz wird. Stelt man sich nun ein gekrümmtes Rohr (90° Winkel) vor, fließt die äußere Luft ja schneller und daraus resultiert letzlich ein Unterdruck der die teilchen auf die äußeren Bahnen zieht. Soweit noch logisch, aber nun meinte der Prof das auch die Partikelform entscheidend ist. Seien diese sehr unaerodynamisch wurde durch den erhöhten Strömungswiederstand eine Kraft resultieren, die die Abscheidung begünstigt. das seh ich aber nicht. Normalerweise resultiert ja durch den Strömungswiederstand eine Kraft, die der bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, also zur eine Verlangsamung der Bewegung führt. Aber hier bewegt sich das teilchen ja mit dem Luftstrom: wie soll da jetzt ne Kraft entstehen, die das teilchen abtreiben lässt?[/quote]
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franz
Verfasst am: 08. Nov 2014 19:50
Titel: Re: Impaktion
Herr Professor hat Folgendes geschrieben:
Aber hier bewegt sich das teilchen ja mit dem Luftstrom: wie soll da jetzt ne Kraft entstehen, die das teilchen abtreiben lässt?
Moin,
sehe ich genauso: Ohne äußere Kräfte werden die Teilchen eher "mitschwimmen".
Was könnte dem entgegenstehen, laienhaft spekuliert:
- irgendwelche körpereigenen, ich sag' mal, Fusseln in den Luftgefäßen, welche zum Fernhalten von Fremdlingen dienen
- analog eine Anhaften an den Innenflächen
- "Verklumpungen" zu größeren Teilchen, die eher hängenbleiben
Gefühls"physik" halt; mfG
Herr Professor
Verfasst am: 08. Nov 2014 13:37
Titel: Impaktion
Meine Frage:
Hallo,
ich studiere Pharmazie und wir sind gerade dabei Aerosole durchzunehmen.
Hierbei ist vor allem auf die Partikelgröße zu achten. Sind sie zu groß gelangen sie nicht in die Lunge.
Dies liegt an der Impaktion:
Dabei wird darunter Verstanden, dass sich die größeren (und damit letzlich - bei gleicher Dichte- auch die schweren Teilchen) nicht den Windungen der Luftwege folgen können, sondern an Geweben aufprallen.
Wir funktioniert das nun genau?
Meine Ideen:
Also da die schweren Teilchen eine größere Massenträgheit aufweisen, können sie dem Luftstrom nicht so schnell folgen und bewegen sich daher aus der mittleren Ströhmungsbahn heraus nach außen, was durch Zentrifugalkräfte unterstütz wird.
Stelt man sich nun ein gekrümmtes Rohr (90° Winkel) vor, fließt die äußere Luft ja schneller und daraus resultiert letzlich ein Unterdruck der die teilchen auf die äußeren Bahnen zieht.
Soweit noch logisch, aber nun meinte der Prof das auch die Partikelform entscheidend ist. Seien diese sehr unaerodynamisch wurde durch den erhöhten Strömungswiederstand eine Kraft resultieren, die die Abscheidung begünstigt. das seh ich aber nicht.
Normalerweise resultiert ja durch den Strömungswiederstand eine Kraft, die der bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, also zur eine Verlangsamung der Bewegung führt. Aber hier bewegt sich das teilchen ja mit dem Luftstrom: wie soll da jetzt ne Kraft entstehen, die das teilchen abtreiben lässt?