Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Quantenphysik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="klice"]Hmm, ok. Danke, jetzt weiß ich wenigstens wo mein Denkfehler liegt. Kannst du mir vielleicht eine Literaturquelle nennen, mit Hilfe derer ich diesen Zusammenhang nochmal nachvollziehen und verinnerlichen kann?[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
jh8979
Verfasst am: 14. Aug 2014 13:53
Titel:
Eigentlich in jedem Skript oder Buch zur (Theoretischen) Quantenmechanik. Als eines der besten wird allgemeinhin der Sakurai gesehen.
klice
Verfasst am: 14. Aug 2014 13:46
Titel:
Hmm, ok. Danke, jetzt weiß ich wenigstens wo mein Denkfehler liegt. Kannst du mir vielleicht eine Literaturquelle nennen, mit Hilfe derer ich diesen Zusammenhang nochmal nachvollziehen und verinnerlichen kann?
jh8979
Verfasst am: 14. Aug 2014 13:37
Titel:
klice hat Folgendes geschrieben:
.., oder sehe ich das falsch?
Ja.
Du hast Operatoren die auf das eine Teilchen wirken und welche die auf das andere wirken, diese Operatoren haben nichts miteinander zu tun und kommutieren. Diese Aussage ist vollkommen unabhängig davon ob die Zustände der beiden Teilchen verschränkt sind oder nicht.
klice
Verfasst am: 14. Aug 2014 13:33
Titel:
Aber hermitesche Operatoren wie P und Q beschreiben doch Messungen eines Zustandes. Damit muss sich die Verschränkung doch auch im Kommutator der Operatoren wieder finden, oder sehe ich das falsch?
jh8979
Verfasst am: 14. Aug 2014 13:25
Titel:
"Messung von Q'" ist eine Aussage über die Messung eines
Zustandes
.
Oder anders ausgedrückt: Die Zustände sind verschränkt, nicht die Operatoren.
klice
Verfasst am: 14. Aug 2014 13:22
Titel:
Danke dir für deine schnelle Antwort. Es leuchtet mir allerdings noch nicht ganz ein. Mein Gedankengang ist:
Messung von Q' gibt Informationen über Q ->
wird kleiner ->
wird größer -> Präzise Messung von Q' und P nicht möglich ->
.
Was stimmt daran nicht? Diese Überlegung führt auch zu dem Schluss, dass durch Messung von Q' der ungestrichene Zustand (P,Q) zu einem gequetschten Zustand mit verringerter Unsicherheit in Q wird. Genau das steht auch auf Seite 6 unter Gleichung (6) der angegebenen Publikation.
Könntest du vielleicht nochmal versuchen mir genauer zu erklären, wo mein Denkfehler liegt?
jh8979
Verfasst am: 14. Aug 2014 12:07
Titel:
Die gestrichenen und ungestrichenen
Operatoren
sind unabhängig von einander und kommutieren. Der
Zustand
in dem sich das System von Alice und Bob befindet ist aber verschränkt.
klice
Verfasst am: 14. Aug 2014 11:35
Titel: Quantenoptik - Kommutator verschränkter kohärenter Zustände
Hallo!
Ich bin kein Physiker sondern Ingenieur, habe aber doch in letzter Zeit relativ viel mit Quantenoptik zu tun und mich einigermaßen in die für mich relevanten Zusammenhänge eingelesen. Nun bin ich auf eine Publikation gestoßen, die nun doch etwas an meinem Verständnis rüttelt und hoffe, dass sich hier vielleicht ein Physiker findet, der mir weiter helfen kann.
Es geht um eine Quelle, die ein Pärchen von verschränkten kohärenten Zuständen erzeugt, mit den Vernichtungsoperatoren a und a'. Die Zustände sind dabei nicht etwa über Spin oder Polarisation miteinander verschränkt, sondern
im Phasenraum
. Die Operatoren a und a' lassen sich ja in hermitesche Operatoren aufteilen, also
Die Idee ist nun, da die Zustände ja verschränkt sind, durch Messung von x' Informationen über x zu erhalten. x und p verhalten sich ja dabei wie Position und Impuls des harmonischen Oszillators, kommutieren also nicht, woraus auch die heisenbergsche Unschärferelation folgt. Also
bzw.
(normiert). Das heißt ja nichts anderes, als dass die Größen x,p nicht beide beliebig exakt bestimmt werden können. Mir ist auch klar, dass wenn a und a' völlig unabhängig voneinander wären, dass dann
gelten würde, da die Messung der einen Größe dann keinen Einfluss auf die Messung der anderen nimmt. In der besagten Publikation sind nun aber a und a'
im Phasenraum verschränkt
und der Kommutator mit [x,p'] = 0 angegeben. Das widerspricht völlig meinem Verständnis, da ja eigentlich bei einer Verschränkung die Messung des einen Zustandes sehr wohl sich auf den anderen auswirkt und somit eine exakte Messung von x auch Information über x' gibt und die exakte Messung von p' unmöglich machen müsste. Oder habe ich hier einen Denkfehler und interpretiere zu viel in den Kommutator hinein? Über eine kleine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar!
Die Publikation kann unter
http://arxiv.org/pdf/quant-ph/0306141v1.pdf
frei heruntergeladen werden. Die entsprechende Stelle findet sich auf der Seite 5 in Gleichung (3).
Viele Grüße!