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[quote="pg"]danke für die erklärung . ich habe die reibungszahl mit der haftreibungskraft verwechselt! danke trotzdem! die ergebnisse von aufgabe eins werde ich frühstens am freitag veröffentlichen. bis dann[/quote]
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pg
Verfasst am: 23. Nov 2005 22:02
Titel:
VIELEN DANk an euch
MrPSI
Verfasst am: 23. Nov 2005 21:53
Titel:
einfach ausgedrückt bedeutet das, dass Masse eine konstante Eigenschaft eines Körpers ist, und das Gewicht eine Kraft ist, die auf eine Masse wirkt.
Ich hab dir doch schon in einem anderen Thread erklärt, dass Gewicht eine Kraft ist.
para
Verfasst am: 23. Nov 2005 21:32
Titel:
Genauer / anders gesagt unterscheidet man zwischen der trägen und der schweren Masse eines Körpers. Die träge Masse ist die Eigenschaft sich einer Bewegung entgegenzusetzen, die schwere Masse ist die Eigenschaft unter dem Einfluss eines Gravitationsfelds eine Kraft zu erfahren bzw. selbst gravitativ zu wirken. Letztere ist auch für das Ausprägen des Gewichtes im Erdgravitationsfeld verantwortlich. (Ein Körper hat also überall die gleiche schwere Masse, aber zum Beispiel auf dem Mond ein geringeres Gewicht als auf der Erde.)
Das die Begriffe träge und schwere Masse relativ ignoriert werden und man eigentlich nur "Masse" kennt liegt daran, dass (in einem sehr interessantem Versuch) experimentell gefunden wurde, dass beide proportional zueinander sind, dass man geschickterweise das System der Physik so aufgebaut hat, dass beide Massen immer den gleichen Zahlenwert haben.
pg
Verfasst am: 23. Nov 2005 21:17
Titel:
was ist dann der unterschied zwischen gewicht und masse? ich dachte das wäre immer gleich°-°
MrPSI
Verfasst am: 23. Nov 2005 20:27
Titel:
die Masse sorgt für die Trägheit, nicht das Gewicht.
Aber einer Kraft hat die Trägheit nichts entgegenzusetzen.
Die Trägheit sorgt nur dafür, dass ein Objekt nicht einfach aus dem Nichts heraus beschleunigen kann. Sie sorgt dafür, dass eine Kraft benötigt wird. Aber zum Überwinden der Trägheit selbst benötigt man keine Kraft.
pg
Verfasst am: 23. Nov 2005 19:46
Titel:
aber mrpsy das gewicht sorgt doch für die trägheit des körpers umso schwerer der körper desto stärker die trägheit oder?
MrPSI
Verfasst am: 23. Nov 2005 17:52
Titel:
das da oben bin ich, hab wieder einmal nicht gemerkt, dass ich ausgeloggt war.
und anstatt der Fehlermeldung sollte
stehen.
Gast
Verfasst am: 23. Nov 2005 17:47
Titel:
also den Spruch darfst du ruhig übernehmen. Ich selbst hab ihn auch von irgendwo übernommen und ein wenig abgeändert
.
und das mit den Kräfte bei den Autos hab ich jetz auch verstanden. Ich hab gedacht, dass jedes Auto eine verschieden Kraft aufwendet, doch in Wirklichkeit hat das beladene Auto ja genauso viel Kraft wie das unbeladene.
und ich soviel ich weiß hat die Reibungskraft nichts mit der Trägheit zu tun. Die Reibung entsteht aufgrund der Struktur des Materials und des Gewichts.
Die Trägheit sorgt nur dafür, dass ein ruhiger Körper in Ruhe und ein bewegter Körper in Bewegung bleibt, denn sonst könnte ja ein Körper ohne jegliche Kraft seine Geschwindigkeit verändern. Sobald aber eine Gesamtkraft
auf den Körper wirkt, wird die Trägheit überwunden, sprich der Körper wird beschleunigt.
[latex, para]
pg
Verfasst am: 23. Nov 2005 14:24
Titel:
Hey Mrpsy ich habe es jetzt verstanden!!
die 1200kg gilt nur für den unbeladenen zustand! im buch haben die das nicht erklärt ! und dann kannst du auch den beladen zustand berechnen.
mit der Formel: m=F1(kraft von ersten gang, unbeladen)/a3(beschleunigung von ersten gang,beladen)
dann würde es lauten 4960N/2,78m/s^2=1784,17 kg
das minus der 1200kg(unbeladener zustand) und dann hast du 584,17kg!
vieeeeelen dank mrpsy, dass DU mir geholfen hast^^
edit: ich finde deine spruch cool ,darf ich den übernehmen?wenn nicht egal
edit: die haftreibungskraft muss deswegen so gross sein, weil es erst die trägheit des körpers überwinden muss oder??
pg
Verfasst am: 22. Nov 2005 20:54
Titel:
danke für die erklärung .
ich habe die reibungszahl mit der haftreibungskraft verwechselt!
danke trotzdem! die ergebnisse von aufgabe eins werde ich frühstens am freitag veröffentlichen.
bis dann
MrPSI
Verfasst am: 22. Nov 2005 20:47
Titel:
Die Haftreibungskraft
ist ja prinzipiell vom Material abhängig, aber in dieser Aufgabe hat man nunmal die Reibungszahl(=materialabhängig) festgelegt.
Die Hangabtriebskraft
ist die Kraft die längs der schiefen Ebene wirkt (sie zeigt also schräg nach unten) und ich glaube du stimmst mit mir überein, wenn ich sage, dass
größer wird, je steiler die Ebene bzw. je größer die Neigung der Ebene ist.
Es ist ja wesentlich leichter auf einer Ebene mit 5% Steigung hinaufzugehen, als auf einer mit 20%.
Nun steigert man die Neigung so lange, bis die Kraft
genauso groß wird, wie
, also genauso groß wie die Kraft, die dafür sorgt, dass der Körper nicht schon bei geringster Neigung zu gleiten beginnt.
gibt genau genommen nur das Maximum an Kraft an, das die Reibung der Kraft
entgegenhalten kann. Sobald
einsetzt und größer wird, setzt auch
ein und wird größer, bis das Maximum erreicht wird. Und wenn die Kraft
jetzt nur noch um einen extrem kleinen Teil gesteigert wird, setzt die Bewegung ein.
Aber da dieser Teil so klein ist, lässt man ihn einfach unbeachtet und errechnet, wann
genauso groß wird wie (das Maximum von)
.
Ich hoffe, dass diese lange Erklärung verständlich ist.
pg
Verfasst am: 22. Nov 2005 20:31
Titel:
Zitat:
die Ebene wird solange geneigt, bis die Hangabtriebskraft so groß ist wie die Haftreibungskraft, denn dann beginnt sich der Körper zu bewegen.
ich denk mal das stimmt nicht, denn die haftreibungskraft ist bei jedem Material anders. und wenn du die neigung erhebst, erhöht sich automatisch die hangabtriebskraft.
wenn deine aussage stimmen würde, dann würde das bedeuten, dass hangabtirebskraft irgendwann der haftreibungskraft gleich wäre.
kannst du mir mal genauer erklären, wie das gleich werden kann?
pg
Verfasst am: 21. Nov 2005 20:55
Titel:
ok werde ich
MrPSI
Verfasst am: 21. Nov 2005 18:20
Titel:
Ja, stimmt schon, hab da nämlich einen anderen Tangens genommen.
Könntest du nachher mal die Lösung des Lehrers bezüglich der Kräfteaufgabe posten?
Mich würde interessieren, wie er das gemacht hat.
pg
Verfasst am: 21. Nov 2005 18:05
Titel:
mrpsi das ist schon richtig, denn der winkel in punkt C ist wesentlich grösser als im punkt A. mit den Tangens habe ich ja gegenkathe geteilt durch ankathete. und das bedeutet Fh geteilt durch Fn. dieses ergebnis hat auch mein lehrer...
trotzdem thx an alle
MrPSI
Verfasst am: 21. Nov 2005 17:54
Titel:
also ohne eine weiter Zusatzbedingung kann ich die Kräfteaufgabe nicht lösen.
und bei den Winkeln fehlt dir glaub ich noch ein Schritt.
Du hast mit dem Arcustanges ja den Winkel im Punkt C berechnet, doch der Neigungswinkel ist der Punkt A. D.h. du musst noch von 90° den errechneten Winkel abziehen, dann hast du Alpha.
pg
Verfasst am: 21. Nov 2005 17:13
Titel:
hey vielen dank an dich!(mrpsi) langsam versteh ich das immer mehr!
also ich erklär dir das nochmal:
du hast ein körper der auf einer geneigten eben steht! nur kann das dreieck( geneigte ebene) mit der spitze nach links oder nach rechts zeigen! gehen wir davon aus, dass die spitze nach links zeigt! von der spitze A(linke seite) verläuft das dreieck nach oben zum punkt C und von C senkrecht nach unten zu B. beta ist demnach 90°. alpha ist der neigungswinkel und der körper liegt auf der strecke AC.
ich hoffe das hilft dir weiter...
Zitat:
wie kannst du die Kraft des beladenen Autos errechnen, wenn du die zusätzliche Masse nicht kennst?
das frag ich mich auch! das frag ich nochmal mein lehrer! schon zum zweiten mal
... egal trotzdem vielen dank!! ich hoffe du kannst mir meine ergebnisse bestätigen
Zitat:
was ist t1,t2 etc.
also das 1 ist immer unbeladen erster gang. 2 unbeladen zweiter gang. 3 beladen erster gang und 4 beladen zweiter gang!
MrPSI
Verfasst am: 21. Nov 2005 16:42
Titel:
vergiss das mit den Zeiten, hab nämlich eine andere Frage:
Zitat:
Nun die Kraft berechnen, die dafür notwendig wären, wenn das auto 1200 kg wiegen würde
Formel: F=a*m
F1=4960N
F2=2082N
F3=3336N
F4=1392N
wie kannst du die Kraft des beladenen Autos errechnen, wenn du die zusätzliche Masse nicht kennst?
MrPSI
Verfasst am: 21. Nov 2005 16:27
Titel:
Gleitreibungskraft tritt ein, wenn der Körper sich bewegt.
Haftreibungskraft tritt ein, wenn der Körper steht.
Zitat:
Zitat:
Nicht nur! Jetzt befindet sich der Körper ja im Zustand der Gleitreibung und da ist die bremsende Reibungskraft niedriger als die Hangabtriebskraft bei dieser Neigung.
wie meinst du das genau?
die Ebene wird solange geneigt, bis die Hangabtriebskraft so groß ist wie die Haftreibungskraft, denn dann beginnt sich der Körper zu bewegen. Sobald der Körper sich bewegt tritt die Gleitreibungskraft ein und die ist niedrieger als die Haftreibungskraft, d.h. Fgl < Hangabtriebskraft und daraus folgt eine beschleunigte Bewegung.
und woran misst du den Neigungswinkel? wo liegt er? das sollte man wissen um deine Formeln überprüfen zu können.
und um die Ergebnisse aus 1) zu kontrollieren, muss ich wissen, was t1, t2, etc. genau sind. Sind das die Zeiten, bis das beladene bzw. unbeladene Auto die gleiche v hat? oder bis sie den Gang wechseln?
pg
Verfasst am: 21. Nov 2005 15:39
Titel:
also dann müsste es:
alpha=ARCTANGENSfgl= arctangens0,45=24,23° sein??
was ist der unterschied zwischen gleitreibungskraft und haftreibungskraft?
Zitat:
Nicht nur! Jetzt befindet sich der Körper ja im Zustand der Gleitreibung und da ist die bremsende Reibungskraft niedriger als die Hangabtriebskraft bei dieser Neigung.
wie meinst du das genau?
die anderen ergebnisse sind doch richtig oder?
und was ist mit der zusätzlichen masse der zuladung?
danke
edit: wirkt die gleitreibungskraft bei waagerechter stellung und haftreibungskraft, wenn der körper in schiefer ebene ist?? oder gerade ungekehrt??
unang. MrPSI
Verfasst am: 21. Nov 2005 15:19
Titel:
Zitat:
Wie groß muss der Neigungswinkel sein, damit ein Körper nach einem Stoß nicht mehr schneller wird?
Ist das Gleiche wie mit der Haftreibung, nur spielt hier die Gleitreibungskonstante von 0,45 eine Rolle.
Zitat:
Er gleitet mit beschleunigter Geschwindigkeit weiter, weil auf ihn auf der schieben Ebene weiter die Erdanziehungskraft wirkt!
Nicht nur! Jetzt befindet sich der Körper ja im Zustand der Gleitreibung und da ist die bremsende Reibungskraft niedriger als die Hangabtriebskraft bei dieser Neigung.
pg
Verfasst am: 21. Nov 2005 14:49
Titel: Geschwindigkeit Auto/ Gleiten auf schiefer Bahn
Ich habe hier einige Aufgaben:
Aufgabe 1
Wenn ein Auto einen Gang wechselt, dann verläuft in dem Moment der Gangwechselung die Kurve in der v-t-Diagramm konstant.
Zwei Autos mit verschiedener Ladung haben verschiedene Geschwindigkeiten. Ich muss die Beschleunigung beider Autos der ersten beiden Gängen berechnen. Hier meine Ergebnisse:
Formel: a= v/t
T1= 4,2s (gang 1 beladen)
T2=4s (gang 2 beladen)
T3=6s (gang 1 unbeladen)
T4=6s (gang 2 unbeladen)
V1= 17,36 m/s
V2= 6,94
V3= 16,67
V4= 6,94
A1= 4,13 (periode) m/s^2
A2=1,735
A3=2,78
A4=1,16
Nun die Kraft berechnen, die dafür notwendig wären, wenn das auto 1200 kg wiegen würde
Formel: F=a*m
F1=4960N
F2=2082N
F3=3336N
F4=1392N
Jetzt das Problem: Wie gross ist die zusätzliche Masse der Zuladung?
Tipp: Es muss so um die 500kg sein! Bitte helfen!
Aufgabe 2
Welchen Neigungswinkel muss man einer schiefen Bahn geben, damit ein auf ihr liegender Körper gerade zu gleiten beginnt? Gleitet er anschließend weiter mit konstanter Geschwindigkeit oder beschleunigt er weiter? Wie groß muss der Neigungswinkel sein, damit ein Körper nach einem Stoß nicht mehr schneller wird? Spielt die Masse des Körpers eine Rolle?
Hier meine Ergebnis:
Gegeben: fh=0,6 fgl=0,45
Gesucht: alpha=?
Rechnung: Fh(Hangabtriebskraft) / Fn(Normalkraft) = tangens-alpha
Fh=fh*Fn --> einfügen tangens-alpha=fh*Fn/Fn --> Fn löst sich auf
tangens-alpha= fh
alpha=arctangens*fh=arctangens*0,6= 30,96°ungefähr 31°
Er gleitet mit beschleunigter Geschwindigkeit weiter, weil auf ihn auf der schieben Ebene weiter die Erdanziehungskraft wirkt!
Jetzt weiss ich aber net weiter….
Bitte mit begründung und korrigieren falls etwas falsch!
Vielen Dank