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[quote="yellowfur"]Edit: Ich denke, ich hab's verstanden. Sobald man mit dem Fourier-OCT misst, braucht man das Verfahren der homodynen Detektion ([url]http://micronoptics.com/uploads/documents/heterodyne.pdf[/url]). Essentiell schafft man es also wohl elektronisch, die relative Phase von Referenzpuls zu Probenpuls zu synchronisieren ([url]http://www.hep.ucl.ac.uk/~liapine/[/url], part 3) und somit die Interferenz der beiden zu messen, unabhängig vom zeitlichen Abstand der Signale.[/quote]
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yellowfur
Verfasst am: 08. Mai 2014 16:14
Titel:
Edit: Ich denke, ich hab's verstanden. Sobald man mit dem Fourier-OCT misst, braucht man das Verfahren der homodynen Detektion (
http://micronoptics.com/uploads/documents/heterodyne.pdf
).
Essentiell schafft man es also wohl elektronisch, die relative Phase von Referenzpuls zu Probenpuls zu synchronisieren (
http://www.hep.ucl.ac.uk/~liapine/
, part 3) und somit die Interferenz der beiden zu messen, unabhängig vom zeitlichen Abstand der Signale.
yellowfur
Verfasst am: 07. Mai 2014 11:16
Titel: Optische Kohärenztomografie
Ich hab mal eine Verständnisfrage zum Thema der optischen Kohärenztomografie:
Bei dem Verfahren misst man mithilfe eines Weißlichtinterferometers die verschiedenen Schichten einer Probe; das bedeutet, man hat einen Lichtpuls, der einmal den Referenzarm durchläuft und einen Lichtpuls, der einmal den Probenarm durchläuft. Das Signal aus der Probenweglänge, welche mit der optischen Weglänge des Referenzarms übereinstimmt und konstruktive Interferenz verursacht (Weißlichtpunkt), wird abgebildet. Durch Durchfahren der Länge des Referenzarms bildet man also alle Schichten der Probe nach und nach ab:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Koh%C3%A4renztomografie
Jetzt funktioniert das Ganze auch mit einem Spektrometer, indem man die Felder im Frequenzraum misst und dann mittels inverser Fouriertransformation wieder auf den Ortsraum schließt:
wobei
das Signal von der Probe und
das Signal vom Referenzarm sein soll.
Jetzt soll der Referenzarm aber immer länger oder kürzer gewählt werden als alle Weglängen in der Probe, damit diese eindeutig voneinander unterscheidbar sind. Wenn ich den Referenzarm länger mache, kommt der Referenzpuls immer viel später an als der Probenpuls - ich habe dann doch nie Interferenz.
Ein CCD-Chip in einem Spektrometer misst die Intensität
und somit würde er messen
,
da
viel später eintrifft am Detektor.
Wo ist da der Denkfehler, denn grade auf die Interferenzen kommt es ja an? Wird der Probenpuls künstlich verlangsamt, damit man doch beides in Überlagerung misst? Wird da digital nachgeholfen? Was habe ich übersehen?