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[quote="Scrypton"]N'Abend zusammen, es wird ja immer gesagt, dass sich die Materie innerhalb des schwarzen Lochs ins geradezu unendliche verdichten würde. Wie kann das sein, wenn die Grenzgeschwindigkeit durch die Masse selbst bestimmt also diktiert wird, genauso wie es bei der irdischen Fluchtgeschwindigkeit der Fall ist? Es ist ja nun so dass keine Masse in seiner uns bekannten Eigenschaft und Zusammensetzung ein schwarzes Loch überqueren kann, sie löst sich als Masse auf, weil sie sich vollkommen in Energie verwandelt hat. Außerdem wäre eine weitere Verdichtung ohnehin nicht möglich, wenn sie nicht dabei jene Gesetzmäßigkeit zwischen maximalster Energie und minimalster Größe verletzen würde. Wenn sie weiter verdichten könnte, wäre das vorhandene Energiepotential weit größer als mc². Aber eine weitere Verdichtung in Richtung Unendlichkeit würde eine unendlich hohe Energie produzieren. Und dies ist nicht möglich. Habe ich einen Denkfehler? mc² = Gm1m2/ a1 wie konsequenter Weise mc² = Gm1² /a1.... Daraus folgt, wenn sich eine Masse bis auf die Größe eines schwarzen Lochs verdichtet haben sollte, wie allgemein gesagt wird, dann geht von jenem Objekt eine Gravitationskraft in Höhe von c^4/G (Planckkraft) mit einer entsprechenden maximalen Strahlungsleistung von c^5 /G (Planckleistung) aus. Und das wesentlich daran ist, dass jene Grenzkraft nach allen Seiten hin gleich groß ist. Das heißt innerhalb des schwarzen Lochs wirkt die gleiche Kraft nach außen, wie sie bis zum SR von außen nach innen wirkt. Die Masse kann sich niemals weiter verdichten, weil sich schlicht darin keine Masse mehr befindet = jene befindet sich maximal im so genannten Ereignishorizont in dem Bereich zwischen 2Gm /c² bis maximal Gm/c² . Diese Front heißt nicht ohne Grund Ereignishorizont, denn die Singularität findet dort statt - nicht im Innern des schwarzen Lochs. Also nicht innerhalb der Grenze von Gm/c². Wie also sollte sich etwas bis ins unendliche verdichten können? Grüße, Scry[/quote]
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anonymer Spinner
Verfasst am: 26. Nov 2013 10:49
Titel:
Ja; ich habe mich in meinem Post nur auf den Ereignishorizont bezogen, nicht auf die Singularität im Inneren; das stimmt.
Wieso? Naja; weil ich darüber nicht viel sagen kann.
Diese taucht eben in den mathematischen Modellen auf, und ist erstmal nicht weg zu diskutieren.
Natürlich kann man sich die Frage stellen, inwiefern in diesem Bereich die Mathematik überhaupt noch die Natur beschreibt. Und das wird auch getan. Eine Singularität ist eben physikalisch fragwürdig.
Was wir heute wissen, ist, dass es Objekte gibt, die sich nach Aussen hin so geben, wie die durch die Modelle beschriebenen schwarzen Löcher.
Das heisst natürlich nicht, dass die Modelle diese auch im "Inneren" (also innerhalb des Ereignishorizonts) korrekt beschreiben. Da gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze, was da mit Materie so alles passieren könnte, um eben die Singularität zu umgehen.
Man muss sich dann als nächstes die Frage stellen, inwiefern sich diese Modelle durch Beobachtungen auseinanderhalten lassen könnten; das heisst: Sind diese unterscheidbar? Denn nur so könnte man das eine ausschliessen, und andere eben nicht.
Scrypton
Verfasst am: 22. Nov 2013 09:40
Titel:
Das ändert doch aber an meinen Ausführungen darüber, dass eine Verdichtung bis ins "unendliche" dennoch nicht möglich ist!
Oder?
Wo genau liege ich denn falsch? Ich hoffe doch, dass ich falsch liege, aber ich kann mir nicht erklären wo mein Denkfehler ist?
anonymer Spinner
Verfasst am: 21. Nov 2013 16:02
Titel:
Die Singularität am Ereignishorizont ist nur eine Koordinatensingularität; das heisst, dass Du ein Koordinatensystem wählen kannst, in dem an diesen Stellen eben keine Singularität vorhanden ist.
Die Singularität im Zentrum (bei nicht-rotierenden Objekten, sonst ist es eine ringförmige) ist dagegen eine intrinsische, die Du nicht beheben kannst.
Scrypton
Verfasst am: 19. Nov 2013 22:55
Titel: Schwarzes Loch/Singularität wirklich unendlich klein?
N'Abend zusammen,
es wird ja immer gesagt, dass sich die Materie innerhalb des schwarzen Lochs ins geradezu unendliche verdichten würde. Wie kann das sein, wenn die Grenzgeschwindigkeit durch die Masse selbst bestimmt also diktiert wird, genauso wie es bei der irdischen Fluchtgeschwindigkeit der Fall ist?
Es ist ja nun so dass keine Masse in seiner uns bekannten Eigenschaft und Zusammensetzung ein schwarzes Loch überqueren kann, sie löst sich als Masse auf, weil sie sich vollkommen in Energie verwandelt hat.
Außerdem wäre eine weitere Verdichtung ohnehin nicht möglich, wenn sie nicht dabei jene Gesetzmäßigkeit zwischen maximalster Energie und minimalster Größe verletzen würde. Wenn sie weiter verdichten könnte, wäre das vorhandene Energiepotential weit größer als mc². Aber eine weitere Verdichtung in Richtung Unendlichkeit würde eine unendlich hohe Energie produzieren. Und dies ist nicht möglich.
Habe ich einen Denkfehler?
mc² = Gm1m2/ a1 wie konsequenter Weise mc² = Gm1² /a1....
Daraus folgt, wenn sich eine Masse bis auf die Größe eines schwarzen Lochs verdichtet haben sollte, wie allgemein gesagt wird, dann geht von jenem Objekt eine Gravitationskraft in Höhe von c^4/G (Planckkraft) mit einer entsprechenden maximalen Strahlungsleistung von c^5 /G (Planckleistung) aus. Und das wesentlich daran ist, dass jene Grenzkraft nach allen Seiten hin gleich groß ist. Das heißt innerhalb des schwarzen Lochs wirkt die gleiche Kraft nach außen, wie sie bis zum SR von außen nach innen wirkt. Die Masse kann sich niemals weiter verdichten, weil sich schlicht darin keine Masse mehr befindet = jene befindet sich maximal im so genannten Ereignishorizont in dem Bereich zwischen 2Gm /c² bis maximal Gm/c² .
Diese Front heißt nicht ohne Grund Ereignishorizont, denn die Singularität findet dort statt - nicht im Innern des schwarzen Lochs. Also nicht innerhalb der Grenze von Gm/c².
Wie also sollte sich etwas bis ins unendliche verdichten können?
Grüße,
Scry