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[quote="GvC"][quote="lukasx"]muss es aber nicht eine potentialdifferenz geben damit strom fließt durch die mittlere leitung?[/quote] Nein, durch einen Widerstand mit Null Ohm kann ein Strom auch ohne Potentialdifferenz fließen. Schau Dir mal den folgenden Schaltungsausschnitt an, insbesondere die Leitung zwischen den beiden Punkten. Nach Knotenpunktsatz muss dort genau derselbe Strom fließen, der von links in den Widerstand hineinfließt. Gibt es eine Potentialdifferenz zwischen diesen beiden Punkten, wenn wir die Leitung als widerstandslos annehmen? Ich glaube, wir kommen so langsam vom Thema ab.[/quote]
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GvC
Verfasst am: 08. Sep 2013 19:51
Titel:
Jetzt stimmt's. Wenn auch die Bezeichnung von Widerständen mit Kleinbuchstaben ungewöhnlich und eigentlich für sog. differentielle oder dynamische Widerstände reserviert ist. Im allgemeinen löst man die Doppelbrüche auch noch auf und erhält damit:
lukasx hat Folgendes geschrieben:
wie hast du das bild eingefügt
Unter dem Antwortbereich gibt es einen mit "Attachment hinzufügen" überschriebenen Abschnitt. In dem klickst Du auf "Durchsuchen..." und wählst damit eine entsprechnede Datei von Deiner Festplatte aus. Anschließend klickst Du auf "Attachment hinzufügen". Ob alles richtig geworden ist, kannst Du jederzeit mit einem Klick auf "Vorschau" überprüfen.
lukasx
Verfasst am: 08. Sep 2013 19:25
Titel:
ich hoffe jetza stimmts:
R=1/(1/r1+1/r2)+1/(1/r3+1/r4)
P.s @gvc wie hast du das bild eingefügt
PhyMaLehrer
Verfasst am: 08. Sep 2013 18:48
Titel:
Ich hatte mich irre machen lassen (peinlich
), da in dieser Schaltung U1 = U2 und U3 = U4 gilt. Wenn aber die Brückenschaltung nicht abgeglichen ist, wird diese Gleichheit der Spannungen durch die Kurzschlußbrücke
erzwungen
, und dann fließt in ihr sehr wohl ein Strom!
Aber wie ist es denn nun, sind die vier Einzelwiderstände gegeben? Den Gesamtwiderstand kannst du auch schrittweise berechnen, wenn dir die "große Formel" zu kompliziert ist!
GvC
Verfasst am: 08. Sep 2013 18:43
Titel:
lukasx hat Folgendes geschrieben:
muss es aber nicht eine potentialdifferenz geben damit strom fließt durch die mittlere leitung?
Nein, durch einen Widerstand mit Null Ohm kann ein Strom auch ohne Potentialdifferenz fließen.
Schau Dir mal den folgenden Schaltungsausschnitt an, insbesondere die Leitung zwischen den beiden Punkten. Nach Knotenpunktsatz muss dort genau derselbe Strom fließen, der von links in den Widerstand hineinfließt. Gibt es eine Potentialdifferenz zwischen diesen beiden Punkten, wenn wir die Leitung als widerstandslos annehmen?
Ich glaube, wir kommen so langsam vom Thema ab.
lukasx
Verfasst am: 08. Sep 2013 18:13
Titel:
hier die skizze dazu
s7.directupload.net/file/d/3374/mxqkdwn2_jpg.htm
lukasx
Verfasst am: 08. Sep 2013 18:11
Titel:
ich dachte an folgendes:
wenn I sich in zweig aufteilt in I=I1+I2
die ladung von I1 erfährt durch den R1 den selben spannungabfall
wie die ladung von I2 an R2
muss es aber nicht eine potentialdifferenz geben damit strom fließt durch die mittlere leitung?
GvC
Verfasst am: 08. Sep 2013 17:06
Titel:
lukasx hat Folgendes geschrieben:
wo genau ist der unterschied zwischen der brückenschaltung und hier?
ich mein bei der brückenschaltung liegt eine spannungsmesser in der mittlere senkrechten mehr auch nicht
Der Unterschied besteht darin, dass in der hier vorliegenden Schaltung der Widerstand des mittleren Zweiges Null ist, mit idealem Spannungsmesser aber unendlich. Das macht für den Gesamtwiderstand nicht viel aus, sofern die anderen 4 Widerstände in derselben Größenordnung liegen, und es macht überhaupt keinen Unterschied, wenn die Brücke abgeglichen ist. Aber - mit Ausnahme der abgeglichenen Brücke - ist der Unterschied durchaus vorhanden, denn in der vorliegenden Schaltung fließt ein Strom durch die mittlere Leitung, mit idealem Spannungsmesser aber kein Strom.
lukasx hat Folgendes geschrieben:
was genau meinst du das die leitung vom maschensatz nicht beeinflusst wird
Das habe ich, wenn ich mich recht erinnere (und Du kannst es nachlesen), nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass der
Stromfluss
in der mittleren Leitung keinen Einfluss auf den Maschensatz hat, weil er keinen Spannungsabfall verursacht. Aber natürlich hat die Leitung selber einen starken Einfluss auf den Maschensatz. Sie sorgt nämlich dafür, dass R1 und R2 parallelgeschaltet sind und auch R3 und R4.
lukasx hat Folgendes geschrieben:
wenn die ladungen ein anfangspotential u haben
welches potential haben sie in der mittlere leitung?
Das hängt davon ab, an welcher Stelle Du das Potential zu Null definierst. Nehmen wir an, das Potential u sei ganz links und das Nullpotential ganz rechts, dann bestimmst du das Potential in der Mitte per Spannungsteilerregel zu
lukasx hat Folgendes geschrieben:
wenn strom durch die mittlere fließt dann gilt
1/rges=1/(r1+r2)+1/(r3+r4)
Nein, auch das ist falsch. Du solltest Dich mit den Regeln für Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen nochmal gründlich auseinandersetzen. Schau Dir meine obige Gleichung an. Der Gesamtwiderstand steht dort im Nenner.
lukasx
Verfasst am: 08. Sep 2013 16:24
Titel:
GvC hat Folgendes geschrieben:
lukasx hat Folgendes geschrieben:
wenn aber u 1=u2 gilt dann fließt doch kein strom duch die leitung
Durch welche Leitung? Die mittlere senkrechte in Deiner Skizze? Doch, da fließt - mit Ausnahme eines einzigen Spezialfalles, der Brückenabgleich genannt wird - ein Strom. Da die Leitung aber als widerstandslos angenommen wird, fällt an ihm keine Spannung ab, so dass der von Dir angwendete Maschensatz durch den Stromfluss in der mittleren Leitung nicht beeinflusst wird.
das versteh ich nicht:
wo genau ist der unterschied zwischen der brückenschaltung und hier?
ich mein bei der brückenschaltung liegt eine spannungsmesser in der mittlere senkrechten mehr auch nicht
was genau meinst du das die leitung vom maschensatz nicht beeinflusst wird
wenn die ladungen ein anfangspotential u haben
welches potential haben sie in der mittlere leitung?
wenn strom durch die mittlere fließt dann gilt
1/rges=1/(r1+r2)+1/(r3+r4)
und ja es geht nur um gesamtwiderstand
GvC
Verfasst am: 08. Sep 2013 15:53
Titel:
lukasx hat Folgendes geschrieben:
1/rges=1/(r1+r3)+1/(r2+r4) ?
Nein, das ist nur geraten und wäre lediglich für den von mir erwähnten Spezialfall richtig.
lukasx
Verfasst am: 08. Sep 2013 15:50
Titel:
1/rges=1/(r1+r3)+1/(r2+r4) ?
GvC
Verfasst am: 08. Sep 2013 15:50
Titel:
lukasx hat Folgendes geschrieben:
wenn aber u 1=u2 gilt dann fließt doch kein strom duch die leitung
Durch welche Leitung? Die mittlere senkrechte in Deiner Skizze? Doch, da fließt - mit Ausnahme eines einzigen Spezialfalles, der Brückenabgleich genannt wird - ein Strom. Da die Leitung aber als widerstandslos angenommen wird, fällt an ihm keine Spannung ab, so dass der von Dir angwendete Maschensatz durch den Stromfluss in der mittleren Leitung nicht beeinflusst wird.
Wie PhyMaLehrer aber bereits gesagt hat, geht es darum gar nicht. Oder enthält der von Dir gewählte Titel gar nicht die originale Aufgabenstellung? Denn dort fragst Du ausschließlich nach dem Gesamtwiderstand der Schaltung. Sollte aber die eigentliche Aufgabenstellung eine ganz andere sein, so möchte ich Dich bitten, sie uns zu verraten.
PhyMaLehrer
Verfasst am: 08. Sep 2013 15:36
Titel:
Das ist soweit richtig.
Da die Aufgabe aber lautet: "Bestimme den Gesamtwiderstand" (Bitte nicht mit "ie"!), nehme ich an, daß R1...R4 gegeben sind. Dann brauchst du aber keine Maschenregel, sondern nur Kenntnisse über Parallel- und Reihenschaltung!
lukasx
Verfasst am: 08. Sep 2013 15:27
Titel: bestimme den gesamtwiederstand
bei folgender schaltung weiß ich nicht weiter:
s14.directupload.net/file/d/3374/ky9h7tn4_jpg.htm
nach maschenregel folgt
u1=u2
u3=u4
wenn aber u 1=u2 gilt dann fließt doch kein strom duch die leitung