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[quote="Anathol"][b]Meine Frage:[/b] Hallo an alle; ich habe eine Präsentation eines Kapitels aus dem Buch "Physik der Superhelden" zu machen, wobei es dabei um den 2. HS der Thermodynamik geht. Nun leider hab ich dieses Thema der Physik nie so astrein verstanden um nun mit Gewissheit zu sagen ob die Erklärungen in diesem Buch, die doch recht populärwissenschaftlich daherkommen, immer so ganz der Wahrheit entsprechen. In dem besagten Buch steht nun unter anderem (bei der Entzündung eines Benzin-Sauerstoff Gemisches in einem Zylinder): "...Nur jene schnelleren Moleküle, die sich in die richtige Richtung bewegen, werden den Zylinderkolben in Bewegung versetzen und so letztendlich bewirken, dass sie die Räder drehen. Diejenigen Moleküle, die sich vom Kolben wegbewegen, sind unter dem Gesichtspunkt, dass man aus der chemischen Reaktion einen bestimmten Nutzen ziehen wollte, verschwendet. .....auf Grund der Entropiezunahme erhält man sogar zwangsläufig weniger Nutzarbeit, als man hineingesteckt hat, um das System überhaupt in Gang zu setzen..." Nun meine Frage(n): Kann man denn die Situation im Zylinder mikroskopisch so deuten? Bzw. entspricht dies nicht einfach der Tatsache, dass die zugeführte Wärmemenge der verrichteten Arbeit + Zunahme an innerer Energie entspricht (1. HS)? Kann man damit den 2. HS in der Form "Es gibt kein Perpetuum mobile 2. Art" erklären? Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand meiner Fragen annimmt... auch wenns nur irgendein Kommentar ist. Vielen Dank im Voraus, Anathol [b]Meine Ideen:[/b] Die mir übliche Herangehensweise um zu zeigen, dass keine Maschine die zugführte Wärmeenergie in mechanische Arbeit umwandeln kann geht über den Carnot-Prozess, welcher einen Wirkungsgrad kleiner 1 hat - gäbe es nun eine Maschine höheren Wirkungsgrades, so würde dies bedeuteten, dass man eine Konfiguration erhalten kann, deren einzige Wirkung darin besteht ein warmes Reservoir aufzuheizen und ein Kaltes abzukühlen.[/quote]
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Anathol
Verfasst am: 31. März 2013 11:39
Titel: 2. HS Thermodynamik - Physik der Superhelden
Meine Frage:
Hallo an alle; ich habe eine Präsentation eines Kapitels aus dem Buch "Physik der Superhelden" zu machen, wobei es dabei um den 2. HS der Thermodynamik geht. Nun leider hab ich dieses Thema der Physik nie so astrein verstanden um nun mit Gewissheit zu sagen ob die Erklärungen in diesem Buch, die doch recht populärwissenschaftlich daherkommen, immer so ganz der Wahrheit entsprechen.
In dem besagten Buch steht nun unter anderem (bei der Entzündung eines Benzin-Sauerstoff Gemisches in einem Zylinder):
"...Nur jene schnelleren Moleküle, die sich in die richtige Richtung bewegen, werden den Zylinderkolben in Bewegung versetzen und so letztendlich bewirken, dass sie die Räder drehen. Diejenigen Moleküle, die sich vom Kolben wegbewegen, sind unter dem Gesichtspunkt, dass man aus der chemischen Reaktion einen bestimmten Nutzen ziehen wollte, verschwendet. .....auf Grund der Entropiezunahme erhält man sogar zwangsläufig weniger Nutzarbeit, als man hineingesteckt hat, um das System überhaupt in Gang zu setzen..."
Nun meine Frage(n): Kann man denn die Situation im Zylinder mikroskopisch so deuten? Bzw. entspricht dies nicht einfach der Tatsache, dass die zugeführte Wärmemenge der verrichteten Arbeit + Zunahme an innerer Energie entspricht (1. HS)?
Kann man damit den 2. HS in der Form "Es gibt kein Perpetuum mobile 2. Art" erklären?
Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand meiner Fragen annimmt... auch wenns nur irgendein Kommentar ist.
Vielen Dank im Voraus, Anathol
Meine Ideen:
Die mir übliche Herangehensweise um zu zeigen, dass keine Maschine die zugführte Wärmeenergie in mechanische Arbeit umwandeln kann geht über den Carnot-Prozess, welcher einen Wirkungsgrad kleiner 1 hat - gäbe es nun eine Maschine höheren Wirkungsgrades, so würde dies bedeuteten, dass man eine Konfiguration erhalten kann, deren einzige Wirkung darin besteht ein warmes Reservoir aufzuheizen und ein Kaltes abzukühlen.