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Seveirn |
Verfasst am: 19. März 2013 09:16 Titel: |
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ich habe da mal eine Frage, wieso zieht man die Masse aus der Wurzel ?
weil
das Ergibt ja für mich sinn. Aber warum ist das bei Wikipedia so, das die masse vor die wurzel gezogen wird:
Das ist meines Erachtens doch nicht das Gleiche oder? |
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michi1000 |
Verfasst am: 17. Feb 2012 10:45 Titel: Richtige Antwort |
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Nach Energieerhaltung 1/2 m * v^2 = m * g * h |
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honiggurke |
Verfasst am: 16. Jun 2011 18:36 Titel: |
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ja sieht so aus ... da denkt man doch automatisch selbst wenn mans richtig hat das es falsch ist
aber danke @ All ;-) |
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Thesaurus |
Verfasst am: 16. Jun 2011 18:23 Titel: |
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Im Prinzip ja
Aber nochmal die entscheidende Frage: Wie lang ist das Seil ???
Ich schreib's jetzt mal allgemein:
Definitionen:
h = Höhendifferenz zwischen Sack in Ruhe und oberen Totpunkt des schwingenden Sacks (in Meter)
l = Seillänge (in Meter)
m1= Masse der Kugel (in kg)
v1 = Geschwindigkeit der Kugel vor dem Einschlag (in m/s)
m2 = Masse des Sacks (in kg)
v2 = Geschwindigkeit des Sacks vor dem Einschlag = 0
g = Fallbeschleunigung 9,81 m/s^2
vges = Geschwindigkeit von Sack und Kugel nach dem Einschlag (in m/s)
h=l*sin(48°)
vges=wurzel(2*g*l*sin(48°))=wurzel(14,58*l)
v1=vges*(m1+m2)/m1=wurzel(14,58*l)*(25,003)/0,003=l*31823,6 m/s
Hier also bitte die Seillänge l in Metern einsetzen, dann bekommt man das Ergebnis.
Ich würde sagen, der Prof ist kein Sportschütze |
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honiggurke |
Verfasst am: 16. Jun 2011 18:04 Titel: |
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das hat sich mein physik prof. ausgedacht und ja es sind 48 ° ... aber ne normale gewehr kugel fliegt doch so um den dreh 230 m/s ...
also sagt ihr jetzt
ich soll zu erst die höhe ausrechen darüber dann Vges und das dann in die Formel
vges= m1v1+m2v2 / m1+m2 einsetzten und dann is das richtig ?
da kommt dann ca 20.000 m/s raus.. |
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Thesaurus |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:58 Titel: |
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Grobschätzung im Kopf, auf die Gefahr hin dass ich mich blamiere
Bei 48° ist h ungefähr 3/4 Seillänge, Annahme Seillänge = 1 Meter, dann ist h ca. 3/4 Meter. Jedenfalls bei einem punktförmigen Sack am masselosen Seil.
v=wurzel(2gh) also ca. wurzel 15 also ungefähr 4 m/s
Der Sack ist ca. 10.000 mal schwerer als die Kugel, also war die Kugel vorher ca. 10.000 mal so schnell. Zu erwarten ist also ein Ergebnis in der Größenorndung 40.000 m/s für die Kugelgeschwindigkeit, tendenziell weniger, weil ich bei der Schätzung immer nach oben gerundet habe.
Wer hat sich denn diese unrealistischen Vorgaben ausgedacht? Oder soll das Seil kürzer sein? Oder ist der Winkel 4,8° statt 48° ? |
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honiggurke |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:56 Titel: |
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239,32 m/s
das kling schon besser ;-)
m1v1^2=mges*Vges^2
V1= Wurzel((25+0,003)/0,003)*wurzel(9,81/1)*0,837
48°=0,837
ist das nun richtig? BITTE *heul* |
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Thesaurus |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:43 Titel: |
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Formelsammlungen können gefährlich sein
omega ist eine Kreisfrequenz: omega = Frequenz * 2 * Pi
Wenn du in deiner Fosa omega mit einem Winkel multiplizierst, darfst du den Winkel nicht in Grad einsetzen, sondern im Bogenmaß (0°=0, 180°=pi, 360°=2pi). In der Fosa würde ich auch v(t) durch z.B. phipunkt(t) ersetzen, damit man erkennt, dass es eine Winkelgeschwindigkeit sein soll.
Mit dem Ansatz von Brot solltest du die Aufgabe lösen können. Nur für den letzten Schritt brauchst du die Seillänge, damit du aus 48° Auslenkung im oberen Totpunkt auf die Höhe h umrechnen kannst, um die es den Sack gehoben hat.
Edit: Du hast falsch umgeformt, die 2 landet im Zähler, nicht im Nenner. |
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honiggurke |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:40 Titel: |
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hab jetzt 1*cos(48 ) -1 = h = 0,33
sag dann wurzel( (g*h)/2 )= Vges = 2,21 m/s
setzte es dann in die formel
Vges= ((m1*v1)+(m2*v2)) / m1+m2
V1= 18.418,88 m/s
wird immer schneller das ding^^ kann doch nicht sein ...^^ |
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Brot |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:32 Titel: |
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Möglicher Ansatz:
Impulserhaltung:
v1...Geschwindigkeit Geschoss, v2...Geschwindigkeit Sandsack/Geschoss (Geschoss steckt im Sandsack)
m1...Masse Geschoss, m2 Masse Sandsack
Energieerhaltung für die Unwandlung kinetische in potentielle Energie nach dem Stoß:
Mit h als Höhenunterschied von Sandsack in Ruhelage und nach dem Stoß in der größten Auslenkung der Schwingung (z.B. über cos, mach dir eine Skizze).
Dann die Gleichungen zusammensetzen und nach v1 auflösen. |
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honiggurke |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:31 Titel: |
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Auf omega *48*cos(omega*t) komm ich durch meine FOSAM für ungedämpfte schwingungen...
Und ich bin mir bei dem ganzen was ich da getan habe nicht sicher ob ich das überhaupt richtig angegangen bin oder ob ich vll Ekin=Epot stellen muss um nach Vges aufzulösen.... |
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Thesaurus |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:23 Titel: |
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Hast du bei deinem Lösungsansatz mal eine Einheitenkontrolle / Dimensionskontrolle gemacht? Links steht eine Geschwindigkeit, also z.B. m/s, rechts hast du als Einheit äähh.... was eigentlich?
Bist du sicher, dass beim unelastischen Stoß der Energieerhaltungssatz gilt?
Ich nehme an, mit "l" meinst du die Seillänge? Muss man die Seillänge tatsächlich annehmen, oder ist sie mit 1 Meter gegeben? |
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Brot |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:21 Titel: Re: Geschwindigkeit einer kugel |
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honiggurke1 hat Folgendes geschrieben: | Vges(t) = (omega)*48° * cos (omega*t) |
Wie kommst du darauf? |
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honiggurke1 |
Verfasst am: 16. Jun 2011 17:04 Titel: Geschwindigkeit einer kugel |
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Meine Frage: Ein Sandsack hängt an einem Seil (ms=25 kg). Er wird mit einem Geschoss (mg=3 g) beschossen und führt darauf hin ungedämpfte schwingungen mit der Amplitude f=48° durch. Welche Geschwindigkeit hat das Geschoss?
Meine Ideen: Also meine Lösung ist: Vges(t) = (omega)*48° * cos (omega*t)
Dieses Vges dann in die Energiererhaltung vom unelastischen stoß eingesetzt und nach V1 (als V geschoss) aufgelöst.
omega= wurzel(g/l) wobei ich l= 1m angenommen habe.
Ich komme dann auf 13.724,95 m/s als geschwindigkeit ...aber das kann doch nicht sein oder? |
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