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[quote="ubdio"]Danke für den Tip! Kannst du erläutern, wie du das genau meinst? Also ich hatte bei meiner Rechnung angenommen, dass das Plättchen zwischen Spalt und Schirm kommt. Deshalb dachte ich, dass er sozusagen den gesamten (ursprünglichen) Gangunterschied ersetzt. Meinst du [latex]c = \frac{c_0}{n}[/latex] innerhalb des Plättchens und diese Strecke dann auf [latex]\Delta s[/latex] addieren?[/quote]
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ubdio
Verfasst am: 10. März 2013 14:56
Titel:
Danke für den Tip! Kannst du erläutern, wie du das genau meinst?
Also ich hatte bei meiner Rechnung angenommen, dass das Plättchen zwischen Spalt und Schirm kommt. Deshalb dachte ich, dass er sozusagen den gesamten (ursprünglichen) Gangunterschied ersetzt.
Meinst du
innerhalb des Plättchens und diese Strecke dann auf
addieren?
jh8979
Verfasst am: 10. März 2013 06:56
Titel: Re: Doppelspalt mit Phasenplättchen
ubdio hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage nun: Ist das richtig so? Wenn ja (und wenn nein natürlich besonders
), gibt es einen besseren Weg? Irgendwie scheint mir die Rechnung suspekt,
obwohl ich's selber so gerechnet hab
Bei mir ist das meist ein Hinweis darauf,
dass
es suspekt ist
Ich habe auch n=2 raus, allerdings denk ich dass deine Rechnung nur zufällig auf denselben Wert führt. Ein Teil des Gangunterschiedes ist (bei Kleinwinkelnäherung) wie Du schreibst xa/d. Hinzu musst du den Gangunterschied addieren, der durch das Einführen des Glassplättchens entsteht. Dazu musst Du benutzen, dass das Licht im Glassplättchen langsamer ist.
ubdio
Verfasst am: 10. März 2013 00:06
Titel: Doppelspalt mit Phasenplättchen
Meine Frage:
Hallihallo liebes Physikerboard!
Ich habe hier eine Aufgabe wie folgt:
Ein Doppelspalt (Spaltabstand a = 3mm) wird mit Licht der Wellenlänge 600nm bestrahlt. Das Beugungsmuster landet auf einer d = 2m entfernten Wand. Nun wird einer der beiden Spalte mit einem dünnen Glasplättchen (L = 600nm) abgedeckt. Das Beugungsmuster an der Wand verschiebt sich um x = 0,2mm.
Berechne den Brechungsindex des Glasplättchens.
Meine Ideen:
Da die Dicke des Glasplättchens gerade einer Wellenlänge entspricht, genügt es, die unterschiedlichen Weglängen der beiden Strahlen zu betrachten.
Geometrisch ergibt sich für den Gangunterschied der Strahlen (Kleinwinkelnäherung erlaubt):
Da der Gangunterschied für Maxima ein Vielfaches der Wellenlänge betragen muss, setze ich den Gangunterschied mit der veränderten Wellenlänge innerhalb des Plättchens gleich.
Das stelle ich nach n um und erhalte:
Meine Frage nun: Ist das richtig so? Wenn ja (und wenn nein natürlich besonders
), gibt es einen besseren Weg? Irgendwie scheint mir die Rechnung suspekt, obwohl ich's selber so gerechnet hab
Die Aufgabe ist übrigens eine Klausuraufgabe (keine Hilfsmittel erlaubt). Ich schreib nächsten Dienstag, deshalb muss das hier 100% sitzen