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[quote="TomS"][quote="Gustav123"]Wenn die QM in der Lage ist, alle bekannten Phänomene korrekt zu beschreiben, dann wundert es mich, warum häufig in populärwissenschaftlicher Literatur oder in TV-Berichten andere Atommodelle zu rate gezogen werden, die die Phänomene nicht korrekt beschreiben wie z.B. das Bohrsche Atommodell. Wird das vielleicht der Einfachheit halber getan?[/quote] Aus Gründen der Einfachheit oder der Dummheit. Nichts gegen das Bohrsche Modell, es stellt einen Meilenstein in der Wissenschaftsgesachichte dar. Aber es ist leider allzuoft irreführend, vereinfachend, oder schlicht falsch. Und es ist m.E. häufig unsinnig, eine physikalische Theore immer anhand ihrer historischen Entwicklung zu lehren - was meiner Erfahrung nach in der QM allzuoft gemacht wird. Das führt dann dazu, dass die Leute die einfacheren Modelle verstehen, bei den komplexeren dann aussteigen und die überholten Modelle dann die zuletzt erinnerbaren sind.[/quote]
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TomS
Verfasst am: 10. Dez 2012 08:31
Titel:
Gustav123 hat Folgendes geschrieben:
Wenn die QM in der Lage ist, alle bekannten Phänomene korrekt zu beschreiben, dann wundert es mich, warum häufig in populärwissenschaftlicher Literatur oder in TV-Berichten andere Atommodelle zu rate gezogen werden, die die Phänomene nicht korrekt beschreiben wie z.B. das Bohrsche Atommodell.
Wird das vielleicht der Einfachheit halber getan?
Aus Gründen der Einfachheit oder der Dummheit.
Nichts gegen das Bohrsche Modell, es stellt einen Meilenstein in der Wissenschaftsgesachichte dar. Aber es ist leider allzuoft irreführend, vereinfachend, oder schlicht falsch. Und es ist m.E. häufig unsinnig, eine physikalische Theore immer anhand ihrer historischen Entwicklung zu lehren - was meiner Erfahrung nach in der QM allzuoft gemacht wird. Das führt dann dazu, dass die Leute die einfacheren Modelle verstehen, bei den komplexeren dann aussteigen und die überholten Modelle dann die zuletzt erinnerbaren sind.
hsnbrg
Verfasst am: 09. Dez 2012 21:40
Titel:
Man kann sich das Betragsquadrat als eine Art Dichte vorstellen, wie bei einer Wolke mit unterschiedlciher Dichte; Interferenz und andere Phänomene kann man sich so aber nicht vorstellen
Gustav123
Verfasst am: 07. Dez 2012 17:19
Titel:
Wie kann man sich die Wellenfunktion anschaulich vorstellen?
Wenn die QM in der Lage ist, alle bekannten Phänomene korrekt zu beschreiben, dann wundert es mich, warum häufig in populärwissenschaftlicher Literatur oder in TV-Berichten andere Atommodelle zu rate gezogen werden, die die Phänomene nicht korrekt beschreiben wie z.B. das Bohrsche Atommodell.
Wird das vielleicht der Einfachheit halber getan?
TomS
Verfasst am: 07. Dez 2012 10:31
Titel:
Gustav123 hat Folgendes geschrieben:
Gibt es da auch einen Atomkern aus Protonen und Neutronen?
Ja, so lange man die nicht auch quantisiert (was man aber in der Niederenergie-, Atom- und Molekülphysik selten braucht)
Gustav123 hat Folgendes geschrieben:
Und gibt es da auch Orbitale mit Elektronen?
Orbitale sind anschauliche Vergröberungen der unterlagerten Wellenfunktion, die wesentliche Aspekte nicht beschreiben können.
Gustav123 hat Folgendes geschrieben:
Oder geht es beim quantenmechanischen Atommodell nur noch um Aufenthaltswahrscheinlichkeiten etc. ?
Es geht um abstrakte Zustände, für die die Wellenfunktion eine mögliche Beschreibung liefert; diese ist jedoch nicht gleichzusetzen mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit; man kann letztere daraus berechnen, aber die Wellenfunktion ist allgemeiner. Insbs. kann man mittels der Wellenfunktion Interferenzen und Verschränkungen erklären, mittels Aufenthaltswahrscheinlichkeiten dagegen nicht.
Gustav123
Verfasst am: 07. Dez 2012 10:05
Titel:
Wie darf man sich denn das quantenmechanische Atommodell vorstellen?
Gibt es da auch einen Atomkern aus Protonen und Neutronen?
Und gibt es da auch Orbitale mit Elektronen?
Oder geht es beim quantenmechanischen Atommodell nur noch um Aufenthaltswahrscheinlichkeiten etc. ?
TomS
Verfasst am: 07. Dez 2012 08:37
Titel:
Das quantenmechanische Atommodell ist in der Lage, alle bekannten Phänomene korrekt (d.h. mit extrem hoher Präzission und in Übereinstimmung mit den Experimenten) zu beschreiben. Darüberhi naus kann das quantenmechanische Modell auf Mehrelektronensysteme, Moleküle und ausgedehnte Festkörper angewandt werden, ohne dabei die zugrundeliegende Theorie anzupassen.
Heute ist die Quantenmechanik alternativlos.
Gustav123
Verfasst am: 07. Dez 2012 08:34
Titel: Atommodell
Meine Frage:
Gibt es heute überhaupt irgendein Atommodell, von dem man sagen kann, dass es nicht falsifiziert wurde? Ein Atommodell, dass vielleicht annähernd der Wirklichkeit entspricht?
Meine Ideen:
Vielleicht ist nur die QM in der Lage dazu.