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[quote="VeryApe"][quote]Wenn man postuliert, dass eine Zeitdilatation vonnöten sei, damit ein sich mit 100 000km/s von einer Lichtquelle entfernendes Objekt vom emittierten Lichtsignal nicht mit 300 000km - 100 000km/s = 200 000km/s erreicht werde, dann ist folgerichtig eine Zeitkontraktion notwendig, um zu plausibilisieren, dass ein mit 100 000km/s auf eine Lichtquelle zustrebendes System von den elektromagnetischen Wellen nicht mit 300 000km/s + 100 000km/s = 400 000km/s, sondern ebenfalls nur mit 300 000km/s erreicht wird (c = const.)[/quote] Erstens beschreibt die Zeitdilatation nicht das in dem beobachteten System eine Verlangsamung der Zeit für denjenigen der sich dort befindet stattfindet sondern für den bleibt 1 Sekunde immer eine Sekunde und wie gesagt beobachtet er wiederum beim anderen eine Zeitdilatation. Die Zeitdilatation beschreibt nur wie aus deiner Sichtweise eine Verlangsamung der Zeit in den bewegten Bezugssystem stattfindet, die natürlich physikalisch real ist für dein Bezugssystem, vom bewegten Bezugssystem aus sieht es wieder anders aus. Wenn du nun hergehst und behauptest das ein Objekt das sich von der Lichtquelle wegbewegt eine Zeitdilatation erfahren müsse und ein Objekt das sich von der Lichtquelle zubewegt eine Zeitkontraktion, dann interpretiertst du automatisch die Annahmen hinein 1) Das Objekt erlebe die Distanzen bzw Entfernungen gleich wie in deinem Bezugssystem. (Das ist nicht der Fall) 2) Uhren rennen aus deiner Sicht im bewegten Objekt nicht zeitversetzt. Du vergisst ganz das bereits alleine aufgrund der Distanz der Lichtquelle zum objekt du eine zeitversetzung berücksichtigen mußt, aufgrund der relativen Gleichzeitigkeit. Eine bewegte Uhr beim Abstrahlen der Lichtquelle und eine bewegte Uhr beim Objekt würde aus deiner Sicht zeitversetzt laufen und für den Beobachter aber die gleiche Zeit anzeigen. Du mußt praktisch den Sachverhalt erst in seine Gleichzeitigkeit umrechnen. Ich kann hier nur nochmal sagen, du darfsd hier nicht absolut denken. Denk dir ein Beispiel mit Werten aus anders wirsd dus nicht verstehen und wir rechnen das durch, bzw du rechnest und ich helfe weiter.[/quote]
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D2
Verfasst am: 02. Dez 2012 20:23
Titel:
Ich habe ein Vorschlag wie man Gleichzeitigkeit und deren Dauer untersuchen kann. Es sind zwei Züge unterwegs die mit gleicher Geschwindigkeit aber unterschiedlicher Richtung unterwegs sind.
Man denkt sich einen Brunen in dem diese Züge im Kreis fahren.
Die Züge fahren immer am einen Bahndamm vorbei und haben gleiche Uhren wie auf dem Bahhdamm. Die Uhren der Züge kann man später untereinander vergleichen.
Am Bahndamm befindet sich ein Schalter der über Schleifkontakte 3 Leuchtdioden einschalten kann, am Bahndamm und in beiden Zügen.
Schaltet man den Schalter für eine Minute(Bahndammzeit ) ein, werden alle Leuchdioden gleichzeitig! angehen, aber sollen die Züge Geschwindigkeit 0,866 c haben, werden ihre Leuchtdioden nur 30 sekunden(Zuguhr) leuchten.
Später kann man die Züge abbremsen und die Leuchtdauer aller 3 Leuchtdioden vergleichen.
VeryApe
Verfasst am: 02. Dez 2012 19:13
Titel:
Zitat:
Wenn man postuliert, dass eine Zeitdilatation vonnöten sei, damit ein sich mit 100 000km/s von einer Lichtquelle entfernendes Objekt vom emittierten Lichtsignal nicht mit 300 000km - 100 000km/s = 200 000km/s erreicht werde, dann ist folgerichtig eine Zeitkontraktion notwendig, um zu plausibilisieren, dass ein mit 100 000km/s auf eine Lichtquelle zustrebendes System von den elektromagnetischen Wellen nicht mit 300 000km/s + 100 000km/s = 400 000km/s, sondern ebenfalls nur mit 300 000km/s erreicht wird (c = const.)
Erstens beschreibt die Zeitdilatation nicht das in dem beobachteten System eine Verlangsamung der Zeit für denjenigen der sich dort befindet stattfindet sondern für den bleibt 1 Sekunde immer eine Sekunde und wie gesagt beobachtet er wiederum beim anderen eine Zeitdilatation.
Die Zeitdilatation beschreibt nur wie aus deiner Sichtweise eine Verlangsamung der Zeit in den bewegten Bezugssystem stattfindet, die natürlich physikalisch real ist für dein Bezugssystem, vom bewegten Bezugssystem aus sieht es wieder anders aus.
Wenn du nun hergehst und behauptest das ein Objekt das sich von der Lichtquelle wegbewegt eine Zeitdilatation erfahren müsse und ein Objekt das sich von der Lichtquelle zubewegt eine Zeitkontraktion, dann interpretiertst du automatisch die Annahmen hinein
1) Das Objekt erlebe die Distanzen bzw Entfernungen gleich wie in deinem Bezugssystem. (Das ist nicht der Fall)
2) Uhren rennen aus deiner Sicht im bewegten Objekt nicht zeitversetzt. Du vergisst ganz das bereits alleine aufgrund der Distanz der Lichtquelle zum objekt du eine zeitversetzung berücksichtigen mußt, aufgrund der relativen Gleichzeitigkeit.
Eine bewegte Uhr beim Abstrahlen der Lichtquelle und eine bewegte Uhr beim Objekt würde aus deiner Sicht zeitversetzt laufen und für den Beobachter aber die gleiche Zeit anzeigen.
Du mußt praktisch den Sachverhalt erst in seine Gleichzeitigkeit umrechnen.
Ich kann hier nur nochmal sagen, du darfsd hier nicht absolut denken.
Denk dir ein Beispiel mit Werten aus anders wirsd dus nicht verstehen und wir rechnen das durch, bzw du rechnest und ich helfe weiter.
IsabellaCullen
Verfasst am: 29. Nov 2012 13:29
Titel: Relativität der Gleichzeitigkeit
Hallo!
Da mir in diesem Forum bereits des Öfteren zugetragen wurde, dass ich bei meinen Interpretationen und Gedankenexperimenten die Relativität der Gleichzeitigkeit vernachlässigen würde, habe ich mich nun einmal intensiver mit dieser speziellrelativistischen Deduktion befasst.
Wenn ich den Inhalt meiner diesbezüglichen wissenschaftlichen Lektüre korrekt erfasst habe, handelt es sich bei der relativen Gleichzeitigkeit um eine direkte Konsequenz der konstanten Lichtgeschwindigkeit: Stellt man sich beispielsweise einen vorwärts fahrenden Zug vor, in dessen Enden jeweils ein Blitz einschlägt, so wird das Licht des vorderen Blitzes einen in der Mitte des Zuges platzierten Beobachter zuerst erreichen, denn das Licht breitet sich in alle Richtungen mit der identischen Geschwindigkeit aus, wobei sich der Zuginsasse mitsamt dem Zuge auf das vordere Lichtsignal zubewegt. Er wird demnach schlussfolgern, dass der vordere Blitz zuerst eingeschlagen ist, dass sich die beiden Ereignisse somit nicht synchron vollzogen haben.
Eine Person auf dem Bahnhof, die das Geschehen von dort aus beobachtete, wird von den elektromagnetischen Wellen der beiden Blitze gleichzeitig erreicht. Aus dieser Perspektive ereigneten sich die beiden Einschläge demnach gleichzeitig.
Da die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum eine universelle Gültigkeit besitzt, lässt sich das klassische Additions- bzw. Subtraktionstheorem der Newton'schen Mechanik nicht anwenden, um die exakten Zeitpunkte der beiden Einschläge zu eruieren. Daraus resultiert meines Erachtens die Nichtfeststellbarkeit bzw. die Relativität der Gleichzeitigkeit.
Doch wie kohäriert diese relative Gleichzeitigkeit nun mit meinem Zeit-Paradoxon, in welchem ich die theoretische Existenz der Zeitkontraktion und der Längendilatation begründe? In jenem Gedankenexperiment geht es um Relativgeschwindigkeiten, die sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Richtung ergeben. Wenn man postuliert, dass eine Zeitdilatation vonnöten sei, damit ein sich mit 100 000km/s von einer Lichtquelle entfernendes Objekt vom emittierten Lichtsignal nicht mit 300 000km - 100 000km/s = 200 000km/s erreicht werde, dann ist folgerichtig eine Zeitkontraktion notwendig, um zu plausibilisieren, dass ein mit 100 000km/s auf eine Lichtquelle zustrebendes System von den elektromagnetischen Wellen nicht mit 300 000km/s + 100 000km/s = 400 000km/s, sondern ebenfalls nur mit 300 000km/s erreicht wird (c = const.). Die Relativität der Gleichzeitigkeit spielt hierbei doch absolut keine Rolle, sehe ich das nicht vollkommen falsch. Schließlich wird nur
ein
Lichtstrahl erzeugt, mitnichten zwei oder gar mehrere, so dass eine Gleichzeitigkeit nicht betrachtet wird. Eventuell kann jemand des Rätsels Lösung erläutern. Das wäre wahrhaftig klärend...
Viele Grüße
Bella