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[quote="Rmn"][quote="D2"]Wenn der Beobachter zw. den Raumschiffen befindet dann ist die Gleichzeitigkeit des Startes für diesen Beobachter gegeben. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten den Beobachter so zu positionieren, das dieser zu beiden am Anfang ruhenden Schiffe gleiche Entfernung hat. [/quote]Sie befinden sich vor dem Start auch im selben Bezugssystem, wie der ruhende Beobachter, daher ist die Gleichzeitigkeit des Startes kein Problem, egal, wo der ruhende Beobachter steht. Das ist eigentlich nicht das was ich sagen wollte, daher habe ich meinen Beitrag korrigiert, denke, das sollte jetzt klar sein. [quote="D2"]Z.B. Kondensator auf Gleisen die unter Gleichspannung stehen, wird bewegt. Werden seine Platten real näher kommen, entsteht ein Funke zwischen den Platten, es kommt zum Kurzschluss und auf den Gleisen kann man durch die Brandspuren den Abstand zwischen den Platten während des Durchschlags messen und mit der Geschwindigkeit vergleichen die der Kondensator gehabt hat. Aber es wird zu keinem Durchschlag kommen, weil eine optische Täuschung niemals eine physikalische Wirkung erzielen kann.[/quote]Ob es zum Durchschlag kommt, hängt von der elektrischen Feldstärke E=U/d ab. Die Komponente der elektrischen Feldstärke in die Bewegungsrichtung ändert sich aber unter Lorenztransformation nicht.[/quote]
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D2
Verfasst am: 22. März 2012 21:43
Titel:
Zuerst wie das Experiment mit dem Kondensator aufgebaut werden soll.
Der Kondensator wird z. B. auf Gleise gestellt die im Kreis geschlossen sind. Der Experimentator bringt den Kondensator im Vakuum zu einer Rotation mit konstanter Geschwindigkeit. Der Kondensator darf im Zweifelsfall auch Dielektrikum zwischen den Platten haben.
Jetzt wird der Experimentator die Spannung ganz langsam erhöhen bis eine Stromspitze ihm ein el. Durchschlag mitteilt. Beide Werte Geschwindigkeit und die Spannung während des Ereignisses (Stromverbrauch steigt) werden notiert. Das Experiment wird widerholt nur die Geschwindigkeit ist jetzt eine andere. Die erzeugte Graphen werden kein Zusammenhang zw. der Geschwindigkeit und der Spannungshöhe zeigen.
Ich habe mir zusätzlich folgendes ausgedacht. Auf eine große konstante Geschwindigkeit soll eine( knapp unter ihrem Schwellenwert) kritische Masse
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Masse
gebracht werden. Kommt es zu einer Kettenreaktion?
Übrigens die Dichte dieser Masse wird überproportional zunehmen mit Faktor G² ,
vorausgesetzt die Lorentz Kontraktion ist real.
Ich zweifle nicht ob die Massenzunahme stattfindet, ich habe meine Bedenken wegen der Zeitverlangsamung – die ist auch real aber wird meiner Meinung nach dafür sorgen dass es zu keinem Ereignis kommen wird. Erklärung ist simpel:
Beliebiger Beobachter kann mit extrem hoher Geschwindigkeit auf solcher Masse zufliegen,
die Kettenreaktion wird dadurch aber nicht ausgelöst.
Rmn
Verfasst am: 22. März 2012 03:16
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Wenn der Beobachter zw. den Raumschiffen befindet dann ist die Gleichzeitigkeit des Startes für diesen Beobachter gegeben.
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten den Beobachter so zu positionieren, das dieser zu beiden am Anfang ruhenden Schiffe gleiche Entfernung hat.
Sie befinden sich vor dem Start auch im selben Bezugssystem, wie der ruhende Beobachter, daher ist die Gleichzeitigkeit des Startes kein Problem, egal, wo der ruhende Beobachter steht. Das ist eigentlich nicht das was ich sagen wollte, daher habe ich meinen Beitrag korrigiert, denke, das sollte jetzt klar sein.
D2 hat Folgendes geschrieben:
Z.B. Kondensator auf Gleisen die unter Gleichspannung stehen, wird bewegt. Werden seine Platten real näher kommen, entsteht ein Funke zwischen den Platten, es kommt zum Kurzschluss und auf den Gleisen kann man durch die Brandspuren den Abstand zwischen den Platten während des Durchschlags messen und mit der Geschwindigkeit vergleichen die der Kondensator gehabt hat.
Aber es wird zu keinem Durchschlag kommen, weil eine optische Täuschung niemals eine physikalische Wirkung erzielen kann.
Ob es zum Durchschlag kommt, hängt von der elektrischen Feldstärke E=U/d ab. Die Komponente der elektrischen Feldstärke in die Bewegungsrichtung ändert sich aber unter Lorenztransformation nicht.
Krangel
Verfasst am: 22. März 2012 00:46
Titel:
Hi,
wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann muss um für den ruhenden Beobachter die klassische Geometrie aufrecht zu erhalten, der Abstand der Raumschiffe vergrößert werden. Das ist dann aber doch kein Paradoxon.
Die Frage ist aber noch wie der Beobachter seine Beobachtung macht.
Optisch geht es doch nicht, da es wie eine Drehung aussieht.
Zitat:
Aber es wird zu keinem Durchschlag kommen, weil eine optische Täuschung niemals eine physikalische Wirkung erzielen kann.
für den Kondensator ist die Kontraktion nicht feststellbar. Für den ruhenden Beobachter müsste mit der Kontraktion auch die Spannung sinken. Aber wie misst der Beobachter die Spannung?
Grüße Krangel
D2
Verfasst am: 21. März 2012 23:19
Titel:
Wenn der Beobachter zw. den Raumschiffen befindet dann ist die Gleichzeitigkeit des Startes für diesen Beobachter gegeben.
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten den Beobachter so zu positionieren, das dieser zu beiden am Anfang ruhenden Schiffe gleiche Entfernung hat.
Das eine Kugel nach einer Drehung rund erscheint ist mir bewusst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkontraktion
Ich unterscheide zwischen Ereignissen, die für alle Beobachter früher oder später wahrnehmbar sind und optischen Spielereien.
Z.B. Kondensator auf Gleisen die unter Gleichspannung stehen, wird bewegt. Werden seine Platten real näher kommen, entsteht ein Funke zwischen den Platten, es kommt zum Kurzschluss und auf den Gleisen kann man durch die Brandspuren den Abstand zwischen den Platten während des Durchschlags messen und mit der Geschwindigkeit vergleichen die der Kondensator gehabt hat.
Aber es wird zu keinem Durchschlag kommen, weil eine optische Täuschung niemals eine physikalische Wirkung erzielen kann.
Rmn
Verfasst am: 21. März 2012 22:16
Titel:
EDIT: Wenn zwei Raumschiffe gleichzeitig losfliegen, um die Geschwindigkeit v relativ zum ruhenden Beobachter zu erreichen, dann erreichen sie v für ruhenden Beobachter zu verschiedenen Zeitpunken. Sie beschleunigen also aus der Sicht des ruhenden Beobachters nicht gleich.
Zitat:
Also steht hinter der Lorentz Kontraktion niemals eine physikalische Wirkung sondern nur eine optische!
Gerade nicht, optisch sieht z.B. eine kontrahierte Kugel immernoch, wie eine Kugel aus.
D2
Verfasst am: 21. März 2012 19:27
Titel:
Angenommen die Raumschiffe sind nicht verbunden, beide beschleunigen sehr langsam und messen Abstand zu einander mit einem Entfernungsmesser, Laser ist in diesem Fall bestens geeignet. Der Abstand soll in Längeneinheiten von Raumschiffen selbst gemessen werden, z. B. in 1. Schiffslänge.
Die Raumschiffe sind der Lorentz Kontraktion unterworfen, ihre Messsysteme auch, also müssen die Raumschiffe gleichen Abstand zu einander halten in Ihren eignen Längeneinheiten, was wiederum den Schiffen die geforderte Gleichzeitigkeit der Bewegung ermöglich. Solche Schiffe können in Schwärmen fliegen ohne dabei zu kollidieren.
Für den ruhenden Beobachter werden nicht nur die Schiefe immer kürzer, auch werden beide Schiffe entsprechend näher rücken.
Ich betrachte diese als einzige Lösung des Problems, sonst ist mir schleierhaft wo die Schiffe Energie nehmen könne um das Seil zu zerreißen.
Interessant ist aber eine andere Frage. Wenn der ruhende Beobachter zwischen den Schiffen befindet und diese sich hin und her beschleunigen, dann wird der Abstand zw. beiden Schiffen schwanken, da der Raum zw. den Schiffen (Lorentz )kontrahiert, aber der ruhende Beobachter spürt gar nix! Also steht hinter der Lorentz Kontraktion niemals eine physikalische Wirkung sondern nur eine optische!
DrStupid
Verfasst am: 20. März 2012 23:18
Titel:
Krangel hat Folgendes geschrieben:
1. Wenn die Raumschiffe und der Raum dazwischen der Lorentzkontraktion unterworfen sind, warum dann nicht auch das Seil oder die Stange?
Natürlich wird das Seil Lorentz-Kontrahiert. Das ist ja die Grundlage des Paradoxons. Die Auflösung besteht darin, dass der Abstand zwischen den Schiffen nicht in allen Bezugssystemen konstant bleiben kann. Bleibt er im beschleunigten System konstant, dann wird er im ruhenden System kleiner. In diesem Fall reißt das Seil in keinem der Systeme. Bleibt er im ruhenden System konstant, dann vergrößert er sich im beschleunigten System. In diesem Fall reißt das Seil in beiden Systemen.
Krangel
Verfasst am: 20. März 2012 22:56
Titel:
Hi,
ich habe hier zwei Verständnisprobleme: 1. Wenn die Raumschiffe und der Raum dazwischen der Lorentzkontraktion unterworfen sind, warum dann nicht auch das Seil oder die Stange?
2. Der ruhende Beobachter kann, wie ein allwissender Gott, beobachten was er will. Er befindet sich doch nicht im Inertialsystem der Raumschiffe, wie kann er dann Zeit-, Geschwindigkeits- und Längenmessungen in einem anderen Inertialsystem machen?
Grüße Krangel
D2
Verfasst am: 20. März 2012 21:20
Titel: Bellsches Raumschiffparadoxon
Das Seil reißt oder doch nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bellsches_Raumschiffparadoxon
Vielleicht sollte man das Seil durch eine Stange ersetzen und sich fragen ob diese auch eine Lorentz Kontraktion unterworfen ist, oder einfach anstatt beide Schiffe zu bewegen, den Beobachter beschleunigen?
Nur dann und nur dann bleibt Abstand zw. bewegten Schiffen gleich groß, wenn dazwischen sich keine Materie befindet. Weil ursprünglich war die Idee vom
Hendrik Antoon Lorentz seine Kontraktion für Gegenstände einzuführen die durch Äther zusammengepresst werden sollen. Die Idee mit Äther wurde verworfen, die Kontraktion geblieben, da damit viele Phänomene erklärt werden konnten, aber doch nicht Ereignisse!