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[quote="Koyaanisqatsi"]Ein etwas geeigneteres Diagramm ist z.B. das des Otto-Prozesses: [img]http://www.maschinenbau-fh.de/images/t_otto.gif[/img] Für isochore Prozesse gilt - wie du bereits sagtest: [latex]\Delta U = \Delta Q [/latex], da [latex]\Delta W = 0 [/latex] wegen [latex]p dV = 0 [/latex] Also, beispielsweise für die Isochore von 2 nach 3: [latex]\Delta Q_{2,3} = \Delta U = \frac{f}{2} N k_{B} T = \frac{f}{2} V_{2} (p_{3} - p_{2})>0[/latex] f ist die Anzahl der Freiheitsgrade. Das ideale Gasgesetz [latex]p dV = N k_{B} T [/latex] gilt hierbei natürlich nur, wenn das Arbeitsmedium als ideales Gas betrachtet werden darf (was bei Aufgaben zu Kreisprozessen eigentlich immer der Fall ist). Wie der Adiabtenkoeffizient x dort mit reinkommt, ist mir schleierhaft - das Adiabatengesetz [latex]pV^{x} = const. [/latex] gilt nur bei adiabatischen Zustandsänderungen (daher auch der Name)...[/quote]
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Koyaanisqatsi
Verfasst am: 19. Feb 2012 00:22
Titel:
Haeusmeister hat Folgendes geschrieben:
Mein Frage jetzt, ist das überhaupt möglich? Müssten die nicht auch gleich groß sein? Das ist doch ein Kreisprozess.
Nein, warum sollten sie? Einen Kreisprozess bilden ersten alle vier Abschnitte. Gewährleistet ist dann immer
über einen vollen Umlauf, oder - anders gesagt - darf sich die innere Energie nach "ein mal rum" nicht verändert haben.
sms
Verfasst am: 18. Feb 2012 23:34
Titel:
Hallo
Nein die sind nicht gleich groß
W ist doch jeweils die Fläche unter den Isothermen
Eigentlich müßte der größere Wert das Minuszeichen bekommen,bei einem rechtsherumlaufenden Prozess
wenn 1 rechts unten ist,dann ist
W12= 34,65J W34=-69,3J
Die Zahlen 1 bis 4 sind ganz schön durcheinander
VG
Haeusmeister
Verfasst am: 18. Feb 2012 19:56
Titel:
Danke erstmal für deine geduld und deine zeit
Also unser Prozess sieht genauso aus wie deine Grafik.
Es geht um zwei Wege:
1. 3 zu 4 zu 1
2. 3 zu 2 zu 1
Q41 und Q32 sind ja dasselbe. Das auszurechnen habe ich auch schon hinbekommen, mit deiner Hilfe.
Allerdings hat mein Kumpel zwei unterschiedliche Volumenarbeiten berechnet.
W34=69,3J und W21= -34,65J
Mein Frage jetzt, ist das überhaupt möglich? Müssten die nicht auch gleich groß sein? Das ist doch ein Kreisprozess.
vG Haeusmeister
Koyaanisqatsi
Verfasst am: 18. Feb 2012 16:37
Titel:
Haeusmeister hat Folgendes geschrieben:
Wieviele Freiheitsgrade hat das Gas denn an dem Punkt? Und p3 habe ich doch gar nicht gegeben.
Das kommt auf das Gas an - einatomige Gase haben 3 Freiheitsgrade.
Die Adiabatengleichung gilt nur entlang der Adiabaten, im Diagramm des Otto-Prozesses, auf das ich mich wohlgemerkt die ganze Zeit beziehe, also von 1 nach 2 und von 3 nach 4. Dort sind
und
. Zudem ist
und
.
Im verlinkten Prozess muss
sein, da sich p bei konstantem V erhöht, wozu Wärme zugeführt werden muss, die nach Vorzeichenkonvention >0 ist.
Wie euer Kreisprozess konkret ausseht, geht aus deinem (ungünstigen) Diagramm nicht hervor.
Haeusmeister
Verfasst am: 18. Feb 2012 11:50
Titel:
Wieviele Freiheitsgrade hat das Gas denn an dem Punkt? Und p3 habe ich doch gar nicht gegeben.
Das mit dem adiabatisch hat mich auch verwundert, aber steht ja sogar in der Aufgabe, das der Adiabatenexponent 1,4 ist, also geh ich ja mal davon aus, das man den auch irgendwie benutzen muss.
Naja und du hast da ja stehen, dass das Ergebnis größer Null sein muss. Mein Kumpel, der die Musterlösung aus der Übung hat, bekommt da aber -125 kJ raus...
Dieser Teil der Aufgabe erschließt sich mir leider mal gar nicht
Koyaanisqatsi
Verfasst am: 17. Feb 2012 22:18
Titel:
Ein etwas geeigneteres Diagramm ist z.B. das des Otto-Prozesses:
http://www.maschinenbau-fh.de/images/t_otto.gif
Für isochore Prozesse gilt - wie du bereits sagtest:
, da
wegen
Also, beispielsweise für die Isochore von 2 nach 3:
f ist die Anzahl der Freiheitsgrade. Das ideale Gasgesetz
gilt hierbei natürlich nur, wenn das Arbeitsmedium als ideales Gas betrachtet werden darf (was bei Aufgaben zu Kreisprozessen eigentlich immer der Fall ist).
Wie der Adiabtenkoeffizient x dort mit reinkommt, ist mir schleierhaft - das Adiabatengesetz
gilt nur bei adiabatischen Zustandsänderungen (daher auch der Name)...
Haeusmeister
Verfasst am: 17. Feb 2012 15:54
Titel: Thermodynamik isochor - Klausuraufgabe
Meine Frage:
Hallo,
ich lerne gerade für meine Physikklausur und bin dabei auf eine Aufgabe gestoßen, wo ich eine Sache nicht verstehe.
Wie berechnet man bei einer isochoren Zustandänderung die Wärme bzw. die Änderung der inneren Energie? (Ist bei isochor ja dasselbe).
Bild zur Aufgabenstellung:
http://img860.imageshack.us/img860/4094/bild33.jpg
Geg. sind:
Meine Ideen:
Ein Kumpel von mir hat das so in den Lösungen stehen:
Kann mir von euch vllt einer kurz erklären wie man darauf kommt? Dass das richtig ist, bezweifel ich gar nicht, aber ich weiß halt absolut nicht, wie man darauf kommt.
Wäre sehr cool, wenn mir einer weiter helfen könnte :)
vG Haeusmeister