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[quote="GvC"]Du willst also ein perpetuum mobile bauen? Habe ich das richtig verstanden?[/quote]
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Chillosaurus
Verfasst am: 11. Jan 2012 19:50
Titel:
Telefonmann hat Folgendes geschrieben:
[...]
Hallo Chillosaurus,
ich gebe dir recht, dass ich diesen Satz von Charly_MR von Seite 1
[...]
nicht fertig gelesen habe. [...]
Dies habe ich zwar nicht gemeint, ist mir aber auch recht.
Telefonmann
Verfasst am: 11. Jan 2012 19:41
Titel:
Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
du machst dich lächerlich
Hallo Chillosaurus,
ich gebe dir recht, dass ich diesen Satz von Charly_MR von Seite 1
Charly_MR hat Folgendes geschrieben:
Das mit dem Fluss nebenan ist gar nicht so abwegig
nicht fertig gelesen habe. Soll mir aber recht sein. Den Pausenkasper für Ärzte möchte/wollte ich hier sowieso nicht dauerhaft machen.
Chillosaurus
Verfasst am: 11. Jan 2012 18:16
Titel:
Hallo Telefonmann,
Wie wäre es, wenn du mal das Induktionsgesetz aufschreibst?
Also kann man zusammenfassen: ein MRT für die Stromerzeugung zu nutzen wäre zwar
möglich (unter Umständen nicht mit Windenergie)
, aber
ökonomischer Unsinn
und darüber hinaus
unpraktikabel
, da zwischendrin ja noch Patienten in die Röhre wollen.
Wenn du dich um erneuerbare Energien allgemein kümmern willst, mach ein neues Thema auf oder suche dir eines, wo du besser anschließen kannst.
PS: du machst dich lächerlich, wenn du dich mehrfach wiederholst und Zitate im falschen Kontext benutzt.
Telefonmann
Verfasst am: 11. Jan 2012 17:59
Titel:
Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
Die elektrische Energie, die man einem Generator entzieht ist immer leicht kleiner als die Energie, die man hineinstecken würde.
Hallo Chillosaurus,
nochmal: Die Energie muss dabei aus einer
externen Quelle
(Wind, Wasser o.ä.) kommen. Wenn man also nebenan einen Fluss (mit fließendem Wasser) oder viel Wind auf dem Dach hat, kann man diese Energie auch nutzen. Mit welchem Wirkungsgrad das geht ist dabei erst mal zweitrangig, solange die Primärquelle kostenlos ist.
Dass der Wirkungsgrad in der praktischen Umsetzung dann möglichst hoch sein sollte und immer kleiner als Eins ist, ist ebenfalls klar. Darum müsste sich dann aber der Hersteller solcher Generatoren kümmern.
Gruß
Chillosaurus
Verfasst am: 11. Jan 2012 16:38
Titel:
Telefonmann hat Folgendes geschrieben:
[...] Es geht also nur darum das MRT als Dauermagneten mit sehr hoher Feldstärke zu nutzen. Eine hohe magnetische Feldstärke würde dabei zu einem hohen Induktionsstrom führen[...]
Dem möchte ich widersprechen: Die elektrische Energie, die man einem Generator entzieht ist immer leicht kleiner als die Energie, die man hineinstecken würde. Geringere Magnetfeldstärke müsste man durch Anpassen der Wicklungen oder der Drehfrequenz ausgleichen können.
Telefonmann
Verfasst am: 10. Jan 2012 22:50
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Gewonnen ist damit rein gar nichts
Hallo schnudl,
bitte lies doch die entsprechenden Beiträge in diesem Thema nochmal etwas genauer durch. Es geht nicht darum die Induktionspule mit elektrischem Strom anzutreiben, sondern z.B. mit
Wasserkraft oder Wind
. Ein Antrieb über einen Elektromotor wäre in der Tat reine Verschwendung.
Es geht also nur darum das MRT als Dauermagneten mit sehr hoher Feldstärke zu nutzen. Eine hohe magnetische Feldstärke würde dabei zu einem hohen Induktionsstrom führen, wodurch diese Idee einen gewissen Reiz hat.
Gruß
schnudl
Verfasst am: 10. Jan 2012 17:54
Titel:
und was soll das bringen? Die elektrische Energie wird ja durch den Antrieb des Rotors erbracht, und nicht von der supraleitenden Spule geliefert. Wenn der Antrieb wiederum elektrisch erfolgt, so kann man bestenfalls elektrische Energie wiederum in elektrische Energie umwandeln. Gewonnen ist damit rein gar nichts
Telefonmann
Verfasst am: 09. Jan 2012 23:06
Titel:
Charly_MR hat Folgendes geschrieben:
Was mir nicht ganz klar ist, wird das Magnetfeld bzw. der Strom im Supraleiter dadurch geschwächt?
Es gibt bei Induktionsströmen zwar die lenzsche Regel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lenzsche_Regel
,
Zitat:
Nach der Lenz’schen Regel wird durch eine Änderung des magnetischen Flusses durch eine Leiterschleife eine Spannung induziert, so dass der dadurch fließende Strom ein Magnetfeld erzeugt, welches der Änderung des magnetischen Flusses entgegenwirkt, ggf. verbunden mit mechanischen Kraftwirkungen (Lorentzkraft).
aber ich denke, dass das zusätzlich induzierte Feld vorwiegend dazu führt, dass man die Spule mit einer gewissen Kraft drehen muss. Man sollte, wenn man ganz sicher gehen will, vielleicht einfach darauf achten, die Induktionsspule nicht zu groß zu machen. Am besten wären da natürlich Tests mit geeigneten Meßgeräten.
Man müsste zusätzlich auch klären, welche Elektronik man braucht, um die Frequenz und Spannung des induzierten Stromes so zu stabilisieren, dass man den Strom einspeisen oder auch direkt nutzen kann. Damit kenne ich mich z.B. nicht besonders gut aus.
Wie eine geeignete Induktionsspule aussehen müsste, müsste ein Generatorbauer wissen. Insgesamt sicher kein einfaches Vorhaben.
Gruß
Charly_MR
Verfasst am: 09. Jan 2012 21:36
Titel:
Telefonmann hat Folgendes geschrieben:
Charly_MR hat Folgendes geschrieben:
irgendwie sollte man doch diesen Stromfluss nachts, wenn keine Patienten untersucht werden, nutzen können.
Einziges Problem. Woher stammt die Energie für das Drehen der Spule im Magnetfeld. Sollte nebenan ein Fluß sein, ließe sich aber vielleicht eine brauchbare Mechanik bauen
.
Ich hoffe meine Idee zum Thema ist nachvollziehbar.
Gruß und eventuell Erfolg mit der Stromerzeugung.
Das mit dem Fluss nebenan ist gar nicht so abwegig, für die Kühlung der Gradientenspule wird ja Wasser duch diese gepumpt. Warum sollte man nicht in diesen Wasserkreislauf ein Schaufelrad reinkonstruieren, das eine Spule antreibt?
Was mir nicht ganz klar ist, wird das Magnetfeld bzw. der Strom im Supraleiter dadurch geschwächt?
Gruß
schnudl
Verfasst am: 09. Jan 2012 20:40
Titel:
Charly_MR hat Folgendes geschrieben:
... der Vorteil von einer Supraleitung ist ja, dass der Strom immer!! fliesst, du musst ihn nur einmal zuführen und die Supraleitung (also 269K) aufrechterhalten (dazu gibts das flüssige Helium).
solange man keine Energie entnimmt bleibt der Strom aufrecht. Willst du aber mit dem Strom etwas energetisches anfangen, so muss auch ein Spannungsabfall beteiligt sein. Dies bewirkt aber ein "Entladen" der Spule.
Telefonmann
Verfasst am: 09. Jan 2012 17:16
Titel:
Charly_MR hat Folgendes geschrieben:
irgendwie sollte man doch diesen Stromfluss nachts, wenn keine Patienten untersucht werden, nutzen können.
Hallo Charly_MR,
ich finde diese Überlegung sehr lobenswert, aber auch schwer zu nutzen. Ein statisches Manetfeld ist so gut, wie ein Dauermagnet und davon gibt es bekanntlich eine ganze Menge. Zur Stromerzeugung kann man solche Felder nur dann nutzen, wenn man eine
mechanisch sich drehende
Spule hat, die dann das Magnetfeld indirekt immer wieder ein- und ausschaltet. Die zugehörigen Induktionsströme könnte man dann nutzen, so wie bei jedem Wasserkraftwerk.
Einziges Problem. Woher stammt die Energie für das Drehen der Spule im Magnetfeld. Sollte nebenan ein Fluß sein, ließe sich aber vielleicht eine brauchbare Mechanik bauen
.
Ich hoffe meine Idee zum Thema ist nachvollziehbar.
Gruß und eventuell Erfolg mit der Stromerzeugung.
Charly_MR
Verfasst am: 09. Jan 2012 16:36
Titel:
Tja, so ein MRT auszuschalten ist schon ne spezielle Sache, du brauchst dann ne Magnetpowersupply und der ganze Vorgang kostet dich ca 2000 € und ein paar Stunden Zeit.
... der Vorteil von einer Supraleitung ist ja, dass der Strom immer!! fliesst, du musst ihn nur einmal zuführen und die Supraleitung (also 269K) aufrechterhalten (dazu gibts das flüssige Helium).
Ich denk, irgendwie sollte man doch diesen Stromfluss nachts, wenn keine Patienten untersucht werden, nutzen können.
Lowl3v3l
Verfasst am: 07. Jan 2012 00:21
Titel:
ja und das ist a.) ein perpetuum mobile oder b.) völlig sinnfrei
denn wenn du kein pm hast musst du IMMER mehr energie reinstecken als du raus bekommst^^ ist doch recht suboptimal, wenn mehr strom rein geht als leistung raus kommt, oder?
nebenbei sind MRT idR gut ausgebucht oder deaktiviert, vermute ich zumindest mal^^
Charly_MR
Verfasst am: 06. Jan 2012 20:44
Titel:
Von perpetuum mobile kann keine Rede sein, zum Aufrechterhalten der Supraleitung braucht man ja jede Menge Energie (flüssiges Helium, Kaltkopf, Kompressor...) Ich möchte eben nur diesen Effekt der Supraleitung ausnutzen.
GvC
Verfasst am: 06. Jan 2012 15:45
Titel:
Du willst also ein perpetuum mobile bauen? Habe ich das richtig verstanden?
Charly_MR
Verfasst am: 06. Jan 2012 11:29
Titel: Kann man das Magnetfeld von MRT-Anlagen zur elektrischen Ene
Meine Frage:
Hallo, mich würde interessieren, ob man das Magnetfeld von MRT's (bis zu 7 Tesla) benutzen kann, um in den nichtgenutzten Zeiten der Anlage Strom zu produzieren, der dann ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.
Meine Ideen:
Meine Vorstellung wäre, einen speziellen Elektromotor ins Magnetfeld zu bringen, der dann durch den Strom , der durch die supraleitende Spule fliesst, angetrieben wird.