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[quote="magician4"]wenn du es nicht auf das zehntelgrad genau brauchst, man also mit einer konstanten gemittellten spezifischen waermekapazitaet beider sossen arbeiten kann, du die dichten bei den verschiedenen temperaturen gleich, und speziell gleich 1 g/cm³ setzt, du irgendwelche waermeverluste durch waermeableitung, gefaesserwaermung, verdampfen usw. nicht beruecksichtigst, so gilt gut-naeherungsweise: [latex]T_{misch} = \frac{T_A * V_A + T_B * V_B}{V_A + V_B}[/latex] mit [latex]T_{misch} [/latex]= resultierende mischtemperatur [latex]T_A , T_B [/latex]= temperatur in den behaeltern A, B [latex]V_A, V_B [/latex]= wasser-volumen in den behaeltern A, B du darfst in diesem fall ausnahmsweise die temperaturen in °C einsetzen das volumen kannst du in litern ansetzen gruss ingo hinweis: die obige gleichung erhaelt man in der tat durch ein wenig umformen + benutzen der von dir genannten basisgleichung. aber ich glaub ne herleitung ist dir grad nicht wirklich bedeutend, oder?[/quote]
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CWasserTemp
Verfasst am: 07. Jun 2011 16:41
Titel:
Alles klar! Danke nochmal
magician4 hat Folgendes geschrieben:
ausserdem sind dir mit den von dir genannten messgeraeten die einzelmassen nicht direkt zugaenglich: der wasserstand liefert dir bei kenntnis der behaeltergeometrie lediglich das abgeflossene/zugeflossene volumen, fuer alles weitere brauchst du dann ne temperatur/dichtetabelle als lookup im programm
Das ist mir auch klar.
Ich hätte vielleicht noch sagen sollen, dass es für eigene Interesse gedacht war
- man kann ja nie auslernen
magician4
Verfasst am: 07. Jun 2011 16:17
Titel:
du kannst in der tat statt der volumina auch die massen einsetzen (da die einander ueber die dichte proportional sind in dem vereinfachten setup)
ich hatte dir eine ausdruck in "volumina" gepostet, da du speziell nach "mischen von soundsoviel l " gefragt hattest.
(ausserdem sind dir mit den von dir genannten messgeraeten die einzelmassen nicht direkt zugaenglich: der wasserstand liefert dir bei kenntnis der behaeltergeometrie lediglich das abgeflossene/zugeflossene volumen, fuer alles weitere brauchst du dann ne temperatur/dichtetabelle als lookup im programm)
und ja, dieses ist eine konkretisierung der Richmann'schen Regel, halt fuer den fall
, mithin identischen substanzen in beiden behaeltern
deiner modellrechnung kann ich zustimmen, wobei: mach dir klar dass du da ab spaetestens der ersten nachkommastelle hausnummern produzierst!
- die dichte des wassers aendert sich temperaturabhaengig
- die spezifischwe waermekapazitaet von wasser ist nicht komplett temperaturunabhaengig
usw...
das ist also wirklich nur ne schaetzhilfe "auf ungefaehr grad"
gruss
ingo
CWasserTemp
Verfasst am: 07. Jun 2011 16:06
Titel:
Hey, danke für deine Antwort.
Das ist im Prinzip eh die Richmannsche Regel oder?
Nur dass man das c von der Formel herausgehoben hat und natürlich gekürzt
Eine weitere Frage: Ist es ausschlaggebend ob ich die Masse vom Wasser in Liter oder KG geliefert bekomme? Da 1l Wasser bei 4°C das Wasser 1kg wiegt.
Nehmen wir an ich habe 150kg gegeben, wie muss ich dann noch vorgehen?
PS: Ich habe jetzt einmal diese Werte eingesetzt:
Tmisch = (150*20 + 80²)/(150+80)
Tmisch = ~40,87
Gruß!
magician4
Verfasst am: 07. Jun 2011 15:54
Titel:
wenn du es nicht auf das zehntelgrad genau brauchst, man also mit einer konstanten gemittellten spezifischen waermekapazitaet beider sossen arbeiten kann, du die dichten bei den verschiedenen temperaturen gleich, und speziell gleich 1 g/cm³ setzt, du irgendwelche waermeverluste durch waermeableitung, gefaesserwaermung, verdampfen usw. nicht beruecksichtigst, so gilt gut-naeherungsweise:
mit
= resultierende mischtemperatur
= temperatur in den behaeltern A, B
= wasser-volumen in den behaeltern A, B
du darfst in diesem fall ausnahmsweise die temperaturen in °C einsetzen
das volumen kannst du in litern ansetzen
gruss
ingo
hinweis: die obige gleichung erhaelt man in der tat durch ein wenig umformen + benutzen der von dir genannten basisgleichung. aber ich glaub ne herleitung ist dir grad nicht wirklich bedeutend, oder?
CWasserTemp
Verfasst am: 07. Jun 2011 15:09
Titel: Mischen von Wasser Temp?
Hallo Leute!
Ich muss ein kleines Programm programmieren wo ich 2 Sensoren pro Behälter habe.
Die Sensoren liefern mir den Wasserstand und die Temparatur.
Nun weiß ich dass ich z.B. 150l im ersten Behälter habe und das Wasser 20°C hat.
Im anderen Behälter habe ich 80l Wasser welches auf sagen wir 80°C erhitzt worden ist.
Nun werden die 2 Behälter vermischt und ich will die Mischtemparatur erhalten.
Wie gehe ich vor? Ich habe von einer Q = m * Cw * deltaT Formel gehört aber ich weiß nicht ob die dafür geeignet ist bzw. wenn sie richtig ist, wie ich richtig vorgehe.
Danke!