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[quote="Grundlagenforscher2"]Studium. Ja richtig. Viel Mathe, wobei ich im Abi Mathe-LK mit 9-12 Punkte im Schnitt hatte - also begriffen hatte ich es immer, aber die LEICHTSINNSFEHLER... Wie dem auch sei: 1) Was sind infinitesimale Elemente? Finite heißt ja sicherlich endlich. Infinite dann wahrnscheinlich unendlich oft zerlegbar (also die "Striche" unterm Integral) richtig? 2) Kann man eine grundlegende Aussage treffen, wann die Differenzial und wann die Integralrechnung anzuwenden ist? VG[/quote]
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Alex.S.
Verfasst am: 08. Jun 2011 07:45
Titel:
hi,
Schule ist eben Schule, da wird eine Illusion in den Köpfen der Lehrer erzeugt(fauler Schüler, fleißiger Schüler"in") und 3 Tage vor der Klasur auswendig gelernen.
Bei uns im LK kamen immer leicht abgewandelte Aufgaben drann, die aber schwerer waren. Nun kann man sich vorstellen wie so was ausgeht
Faul & klug = 4-6 P
Auswendiggelernt & (doof-normal) = 10-12
Grundsätzlich sollte man nicht erwarten, dass man ein Physikstudium ohne Probleme schafft.
Interesse schafft Euphorie und dadurch füllt man eben diese Lücken.
Namenloser
Verfasst am: 05. Jun 2011 23:30
Titel:
Dir fehlt es nur an Übung. Rechne möglichst viel und geh zu allen Übungen und red mit anderen Studenten über die Themen. Nach ner Weile verstehts dein Gehirn dann.
Komm bei konkreten Fragen einfach hier her.
lena18
Verfasst am: 05. Jun 2011 23:16
Titel: Re: Physik Grundlagen
Grundlagenforscher2 hat Folgendes geschrieben:
Schwerpunkte ermitteln - da scheiterst es dann endgültig. Woher soll ich wissen, dass ich eine Stange, derern Dicht ungleichmäßg auf die Länge verteilt ist, in Scheiben einteilen soll und das ganze dann auch noch integrieren muss?!
Bei mir ist es umgekehrt, da fällt mir leider meistens nicht ein wie ich das Integral aufstellen kann..
Chillosaurus
Verfasst am: 05. Jun 2011 23:15
Titel:
Grundlagenforscher2 hat Folgendes geschrieben:
[...]
1) Was sind infinitesimale Elemente? Finite heißt ja sicherlich endlich. Infinite dann wahrnscheinlich unendlich oft zerlegbar (also die "Striche" unterm Integral) richtig?
2) Kann man eine grundlegende Aussage treffen, wann die Differenzial und wann die Integralrechnung anzuwenden ist?
VG
1) infinitesimal = "unendlich klein", richtig!
2) Die Infinitesimalrechnung ist doch prinzipiell nie unsinnig. Wenn du aber z.B. den Schwerpunkt eines Kreises Berechnen willst, wirst du wahrscheinlich kein Integral lösen, sondern sagen der ist in der Mitte und basta. Wenn man also du Lösung schon "raten" kann fällt ein Integral gern als Zwischenschritt weg.
Grundlagenforscher2
Verfasst am: 05. Jun 2011 23:00
Titel:
Studium.
Ja richtig. Viel Mathe, wobei ich im Abi Mathe-LK mit 9-12 Punkte im Schnitt hatte - also begriffen hatte ich es immer, aber die LEICHTSINNSFEHLER...
Wie dem auch sei:
1) Was sind infinitesimale Elemente? Finite heißt ja sicherlich endlich. Infinite dann wahrnscheinlich unendlich oft zerlegbar (also die "Striche" unterm Integral) richtig?
2) Kann man eine grundlegende Aussage treffen, wann die Differenzial und wann die Integralrechnung anzuwenden ist?
VG
fuss
Verfasst am: 05. Jun 2011 22:50
Titel:
Gehst du noch zur Schule?
Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie man Ableiten und Integrieren anwenden kann; man braucht es jedenfalls im Studium deutlich öfter, als in der Schulphysik. Extremwertbetrachtungen hat man zwar schon in der Schule, aber sowas wie Differenzialgleichungen kommt ja gar nicht dran.
Bildlich gesprochen muss man in vielen Fällen Änderungen von phys. Größen als infinitesimal kleine Änderungen betrachten, um nichts an der Situation zu verändern / zu vergröbern.
Wenn man die Beschleunigung aus der Änderung der Geschwindigkeit in einem 10 Sekunden Zeitintervall errechnen will, so berechnet man z.B. nur die Durchschnittsbeschleunigung für diese 10 Sekunden.
Will man aber die Momentanbeschleunigung für eine Zeit rauskriegen, muss man das Zeitintervall, für das man die Geschwindigkeitsänderung betrachtet, gegen 0 gehen lassen (dieses gegen 0 Gehen im Differentialquotienten enstspricht ja gerade der Ableitung!).
Bei einer inhomogenen Massenverteilung kann man für ein infinitesimal kleines Volumenelement die Dichte als konstant sehen, und über das Integral kann man dann diese unendlich kleinen Volumenelemente wieder "zusammenfügen".
Im Studium steht auch in der theoretischen Physik anfangs die Vermittlung und Anwendung mathematischer Methoden auf dem Plan; Vorlesungen und Übungen Mathematik hat man zusätzlich sowieso.
Grundlagenforscher2
Verfasst am: 05. Jun 2011 21:57
Titel: Physik Grundlagen
Nein, mit geht's um das Herleiten von Formeln.
Kinematik geht ganz langsam vorwärts. Dynamik von Punktmassen ist schon etwas schwieriger.
Schwerpunkte ermitteln - da scheiterst es dann endgültig. Woher soll ich wissen, dass ich eine Stange, derern Dicht ungleichmäßg auf die Länge verteilt ist, in Scheiben einteilen soll und das ganze dann auch noch integrieren muss?! Ich habe kein Problem, ein Integral aufzustellen. Mir ist es aber einfach nicht schlüssig, warum z.B. Die Abletiung der der Geschwindigkeit die Beschleunigung ist. Ich kann mir das mathematisch erklären, aber einfach nicht vorstellen.
planck1858
Verfasst am: 05. Jun 2011 20:49
Titel:
Hi,
was genau kannst du dir nicht vorstellen?
Z.b., wie das Physikstudium im ersten Semester inhaltlich aufgebaut ist, oder was meinst du konkret?
Im erstem Semster steht Experimentalphysik I an! Von den Themen sehr ähnlich den der Schule halt alles auf deutlich höherem Niveau!
Mfg Planck1858
Grundlagenforscher
Verfasst am: 05. Jun 2011 20:24
Titel: Physik im Allgemeinen
Meine Frage:
1. Semester Physik Grundlagen - ich kann es m ir nicht vorstellen!
Meine Ideen:
- Möglichkeiten, Physik begreiflicher zu machen
- Erläuterung, Formeln herzuleiten