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[quote="Dopap"]Waagschalen-Waagen vergleichen die Gewichte der Körper. Sind Beide nahe beieinander, lassen sich die meisten angreifenden Kräfte als ausgeglichen annehmen. Kritisch übrig bleibt noch Auftriebskraft, die bei unterschiedlichen Volumina zu berücksichtigen sind. Ist über den Auftrieb nichts genaues bekannt, z.B. auf einem hohen Berg, sollte die Waage im Vakuum ( Saugglocke ) betrieben werden. Auf der Raumstation ISS geht das auch nicht mehr. Dort bliebe noch der Probestuhl übrig. Der führt durch Federn gehalten, Schwingungen durch. Die Veränderung der Periode durch den Testkörper gibt direkte Hinweise auf seine Masse. So bestimmt man auch das "Gewicht" der Astronauten.[/quote]
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Dopap
Verfasst am: 21. Apr 2011 23:28
Titel:
muss noch kurz ergänzen, da du mit
Waagen
nicht zwangsläufig Vergleichswaagen angesprochen hast, was ich aber oben annahm.
Für Federwaagen gilt, dass sie nur Kräfte messen können.
Du kannst mit den Daumen die Waage drücken, nur ist das Ergebnis nicht in Newton skaliert, sondern in kg, die unter normalen Bedingungen auf der Erde ein Körper haben würde um diese Kraft zu erzielen.
Diese Federwaagen sind noch kritischer als obige Waagschalen_Waagen zu sehen, da sie sehr wohl auf ortsveränderungen empfindlich reagieren und dies nicht nur wegen des Auftriebs.
Zwischen den Polen der Erde und dem Äquator gibt es Unterschiede in der Gewichtskraft von ungefähr 0.2%.
Fazit: erste Wahl bei Massenbestimmungen sind Vergleichswaagen
Dopap
Verfasst am: 21. Apr 2011 23:00
Titel:
Waagschalen-Waagen vergleichen die Gewichte der Körper.
Sind Beide nahe beieinander, lassen sich die meisten angreifenden Kräfte als ausgeglichen annehmen.
Kritisch übrig bleibt noch Auftriebskraft, die bei unterschiedlichen Volumina zu berücksichtigen sind.
Ist über den Auftrieb nichts genaues bekannt, z.B. auf einem hohen Berg,
sollte die Waage im Vakuum ( Saugglocke ) betrieben werden.
Auf der Raumstation ISS geht das auch nicht mehr. Dort bliebe noch der Probestuhl übrig.
Der führt durch Federn gehalten, Schwingungen durch. Die Veränderung der Periode durch den Testkörper gibt direkte Hinweise auf seine Masse.
So bestimmt man auch das "Gewicht" der Astronauten.
Feedon
Verfasst am: 21. Apr 2011 19:29
Titel:
also konkret
die gewichtskraft auf dem mont ist geringer die masse bleibt aber gleich.
und wir bestimmen mit analysenwaagen oder oberschalenwaagen in wirklichkeit die Masse von stoffen?
PhyMaLehrer
Verfasst am: 21. Apr 2011 19:26
Titel:
Matürlich wirkt das Gewicht (= Kraft) des zu wägenden Körpers und der Wägestücke auf die Schalen der Waage. Aber das Gewicht ist proportional zur Masse. Wenn du die Waage auf den Mond mitnimmst, wo die Gravitation nur etwa 1/6 von der auf der Erde beträgt, betragen auch die Gewichte auf beiden Waagschalen jeweils nur 1/6, aber die Waage ist damit doch wieder im Gleichgewicht.
Feedon
Verfasst am: 21. Apr 2011 19:09
Titel:
und die waage dividiert automatisch oder wie soll ichd as verstehen?
weil das was wir abwiegen verstehen wir ja immer als Masse und nicht als kraft
??
Namenloser
Verfasst am: 21. Apr 2011 18:49
Titel:
Zunächst ja, aber da g bekannt ist kann man durch Division die Masse anzeigen.
planck1858
Verfasst am: 21. Apr 2011 18:44
Titel:
Hi,
die Kraft "F" ist definiert als Masse "m" mal Beschleunigung "a".
Feedon
Verfasst am: 21. Apr 2011 18:34
Titel: gewichtskraft auf waagen
hallo liebe Physiker
also folgendes:
Messen wir auf Waagen nicht eigentlich anstatt der Masse die Gewichtskraft? beeinflusst durch die erdbeschleunigung
mfg