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[quote="Mareike"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, ich habe am Donnerstag meine Abiturklausur im Physik LK geschrieben und bei einer Frage war ich mir leider nicht sicher. Es ging um ein Experiment zur Interferenz: Eine blaue LED schickt Licht auf ein Transmissionsgitter, es entsteht Interferenz, das Interferenzmuster ist auf einem Schirm zu beobachten. Im ersten Versuch wurde das Licht hinter dem Gitter im unteren Bereich durch Wasser geführt und im oberen Bereich durch Luft. Es gab zwei übereinander angeordnete Interferenzmuster, wobei das untere weiter in der Mitte lag als das obere. Eine der letzten Fragen war, was passiert, wenn das Licht der LED nun VOR dem Gitter komplett durch Wasser verläuft und dann durch das Gitter, zwischen Gitter und Schirm soll nun kein Wasser mehr sein. Bei der Frage war ich mir nicht sicher. [b]Meine Ideen:[/b] Ich wusste, dass die Lichtgeschwindigkeit im Wasser abnimmt, und somit wegen Lambda = c / f auch die Wellenlänge Lambda. Da kurzwelliges Licht weniger gebeugt wird als langwelliges, war es für mich auch logisch, dass das Interferenzmuster für "Licht durch Wasser" weiter in der Mitte anzufinden war, dass die Abstände von den Maxima also kleiner waren als bei "Licht durch Luft". Nun war ich allerdings etwas ratlos, was geschieht, sobald man das Wasser VOR dem Gitter hat. Ich habe in meiner Klausur geschrieben, dass das Licht eine geringere Geschwindigkeit bekommt im Wasser und dass es, wenn es aus dem Wasser wieder austritt, ja nicht wieder beschleunigt wird und somit nicht wieder schneller wird. Daher sei das Interferenzmuster auf dem Schirm wie das Interferenzmuster aus dem ersten Versuch von unten, also "Licht durch Wasser". Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass diese Idee richtig ist, weil ja eigentlich auch beim Übergang von Wasser auf Luft wieder was geschehen sollte, oder? Ich wär dankbar für jede Hilfe, im Internet habe ich bisher leider nichts gefunden =)[/quote]
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MI
Verfasst am: 12. Apr 2011 12:43
Titel: Re: Interferenzexperiment mit Wasser
Mareike hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Ich habe in meiner Klausur geschrieben, dass das Licht eine geringere Geschwindigkeit bekommt im Wasser und dass es, wenn es aus dem Wasser wieder austritt, ja nicht wieder beschleunigt wird und somit nicht wieder schneller wird.
Doch. Die Geschwindigkeit des Lichts ist fest, d.h. das Licht wird "wieder beschleunigt". Licht in jedem Medium und im Vakuum bewegt sich mit einer für das Medium charakteristischen Geschwindigkeit, unabhängig von der Vorgeschichte.
Gruß
MI
Mareike
Verfasst am: 10. Apr 2011 13:25
Titel: Interferenzexperiment mit Wasser
Meine Frage:
Hallo,
ich habe am Donnerstag meine Abiturklausur im Physik LK geschrieben und bei einer Frage war ich mir leider nicht sicher.
Es ging um ein Experiment zur Interferenz:
Eine blaue LED schickt Licht auf ein Transmissionsgitter, es entsteht Interferenz, das Interferenzmuster ist auf einem Schirm zu beobachten.
Im ersten Versuch wurde das Licht hinter dem Gitter im unteren Bereich durch Wasser geführt und im oberen Bereich durch Luft. Es gab zwei übereinander angeordnete Interferenzmuster, wobei das untere weiter in der Mitte lag als das obere.
Eine der letzten Fragen war, was passiert, wenn das Licht der LED nun VOR dem Gitter komplett durch Wasser verläuft und dann durch das Gitter, zwischen Gitter und Schirm soll nun kein Wasser mehr sein.
Bei der Frage war ich mir nicht sicher.
Meine Ideen:
Ich wusste, dass die Lichtgeschwindigkeit im Wasser abnimmt, und somit wegen Lambda = c / f auch die Wellenlänge Lambda. Da kurzwelliges Licht weniger gebeugt wird als langwelliges, war es für mich auch logisch, dass das Interferenzmuster für "Licht durch Wasser" weiter in der Mitte anzufinden war, dass die Abstände von den Maxima also kleiner waren als bei "Licht durch Luft". Nun war ich allerdings etwas ratlos, was geschieht, sobald man das Wasser VOR dem Gitter hat.
Ich habe in meiner Klausur geschrieben, dass das Licht eine geringere Geschwindigkeit bekommt im Wasser und dass es, wenn es aus dem Wasser wieder austritt, ja nicht wieder beschleunigt wird und somit nicht wieder schneller wird. Daher sei das Interferenzmuster auf dem Schirm wie das Interferenzmuster aus dem ersten Versuch von unten, also "Licht durch Wasser". Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass diese Idee richtig ist, weil ja eigentlich auch beim Übergang von Wasser auf Luft wieder was geschehen sollte, oder? Ich wär dankbar für jede Hilfe, im Internet habe ich bisher leider nichts gefunden =)