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[quote="magician4"][quote]Ich muss für einen Raum die Temperaturerhöhung üder die Zeit festellen/berechnen. [/quote] mit den von dir vorgestellten eckparametern wirst du im sinne von "berechnen" nicht weit kommen, da diese erfahrungsgemaess nicht die stellgroessen fuer "sich einstellende raumtemperatur" sind vielmehr sind luftaustausch pro stunde, m² wandflaeche/fensterflaeche (K-werte der betreffenden begrenzungen), typische nutzung.... da relevant, und , natuerlich, die aussentemperatur (wenn du ueber waermefluss durch mauer, fenster nachdenkst) im sinne von "abschaetzen" koenntest du dich an den in einschlaegigen bautechnischen schriften publizierten werten fuer heizbedarf/m² in typischen musterraeumen mal informieren, damit liegst du meiner bescheidenen erfahrung nach bestimmt dichter dran, als wenn du obigen kram selbst aufzusummieren/zu berechnen/abzuschaetzen versuchst ansonsten, das einzige verfahren welches wirklich sinnvoll erscheint: "feststellen" , admiral's test. haeng dir ein thermometer in 1 m hoehe ueber boden in die raummitte, schmeiss dein geraet an, nimm dir ein paar temperaturmesspunkte... ...und dann hau die durch ein fit-programm fuer ne T=T(end) - A* e^(-Kt) -artige funktion, und du siehst zuegig auf welche endtemperatur dein spiel nach sagen wir mal ein paar stunden hinlaufen wird --> sollte dir fuer deinen konkreten raum + deinen konkreten heizluefter usw. zuegig halbwegs sinnvolle werte liefern gruss ingo[/quote]
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Nachricht
magician4
Verfasst am: 24. Sep 2010 16:59
Titel:
Zitat:
Ich muss für einen Raum die Temperaturerhöhung üder die Zeit festellen/berechnen.
mit den von dir vorgestellten eckparametern wirst du im sinne von "berechnen" nicht weit kommen, da diese erfahrungsgemaess nicht die stellgroessen fuer "sich einstellende raumtemperatur" sind
vielmehr sind luftaustausch pro stunde, m² wandflaeche/fensterflaeche (K-werte der betreffenden begrenzungen), typische nutzung.... da relevant, und , natuerlich, die aussentemperatur (wenn du ueber waermefluss durch mauer, fenster nachdenkst)
im sinne von "abschaetzen" koenntest du dich an den in einschlaegigen bautechnischen schriften publizierten werten fuer heizbedarf/m² in typischen musterraeumen mal informieren, damit liegst du meiner bescheidenen erfahrung nach bestimmt dichter dran, als wenn du obigen kram selbst aufzusummieren/zu berechnen/abzuschaetzen versuchst
ansonsten, das einzige verfahren welches wirklich sinnvoll erscheint: "feststellen" , admiral's test.
haeng dir ein thermometer in 1 m hoehe ueber boden in die raummitte, schmeiss dein geraet an, nimm dir ein paar temperaturmesspunkte...
...und dann hau die durch ein fit-programm fuer ne T=T(end) - A* e^(-Kt) -artige funktion, und du siehst zuegig auf welche endtemperatur dein spiel nach sagen wir mal ein paar stunden hinlaufen wird
--> sollte dir fuer deinen konkreten raum + deinen konkreten heizluefter usw. zuegig halbwegs sinnvolle werte liefern
gruss
ingo
dermarkus
Verfasst am: 24. Sep 2010 15:26
Titel: Re: Raum mit Heizlüfter: Temperaturerhöhung über die Zeit
mad hat Folgendes geschrieben:
Dann Q=p*t
t=Q/t
So... das kann aber nun doch nicht stimmen!?!?
Einverstanden, das kann so natürlich noch auf keinen Fall stimmen. Achte beim Aufschreiben von Gleichungen unbedingt darauf, die Variablenbezeichnungen sauber einzuführen und von anderen Bezeichnungen zu unterscheiden.
Was genau meinst du mit dem p? Und mit dem t? Und mit dem t ???
Vielleicht hilft dir ja auch schon als allererster Tipp, dass es unbedingt empfehlenswert ist, bei den Variablenbezeichnungen auch wirklich sorgfältig zwischen Groß- und Kleinbuchstaben zu unterscheiden?
mad
Verfasst am: 24. Sep 2010 13:53
Titel: Raum mit Heizlüfter: Temperaturerhöhung über die Zeit
Meine Frage:
Folgende Problemstellung:
Ich muss für einen Raum die Temperaturerhöhung üder die Zeit festellen/berechnen. Der Raum soll mit einem Heizlüfter erwärmt werden. Konkrete Werte hab ich erstmal nicht.
Ich habe aber folgende Variablen:
Volumen, Leistung des Lüfters, Raumdruck, Zulufttemperatur durch Lüfter, Raumtemperatur, Außentemperatur.
Kann mir dabei jemand helfen?
Meine Ideen:
Zur Vereinfachung würde ich die Außentemperatur erstmal aussen vor lassen und sie gleich der Innentemperatur setzen.
Die benötigte Wärme würde ich über: Q=m*c*T berechnen.
Dann Q=p*t
t=Q/t
So... das kann aber nun doch nicht stimmen!?!?