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[quote="magician4"]du hast 2 effekte: - zum einen die geringe --> waermeleitfaehigkeit des (trockenen, poroesen) tons, was die darin befindliche sachen dann relativ lange gegen eine abweichende aussentemperatur ~ konstant zu halten erlaubt diese "isoliergefaesswirkung" entfaltet sich, nachdem dein zuvor durchnaesstes tongefaess getrocknet ist - zunaechst jedoch verdunstet dir aus dem ton das darin befindliche wasser, wobei es dafuer energie benoetigt (phasenaenderung --> verdampfungsenthalpie des wassers) und das kuehlt gewaltig alter campertick: nasses handtuch um das (spaeter gewuenschte) kaltgetraenk wickeln und etwas warten --> nach einiger zeit ist der stoff kalt, und zwar ggf. deutlich unter umgebungstemperatur! funzt vom pürinzip her genauso, und ist gut zu wissen wenn grad kein kuehlschrank in der naehe ist gruss ingo[/quote]
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Timmy
Verfasst am: 02. Sep 2010 18:01
Titel:
Herzlichen Dank.
Meine Frage ist hiermit vollständig (meiner Ansicht nach) beantwortet.
Liebe Grüße
magician4
Verfasst am: 02. Sep 2010 17:52
Titel:
Zitat:
Wie kühlt dies, warum?
vereinfach-anschaulich gesagt: fluessiges wasser hat den zwang, dass die luft ueber ihm stets etwas luftfeuchte hat (also wasser-gas in der luft ist).
ist da zuwenig luftfeuchte (was meistens der fall ist in der von uns grade betrachteten situation: die relative luftfeuchte hat selten die wunsch-100%), so verdunstet fluessiges wasser um ueber sich die luftfeuchte auf wunschwert nachzuregeln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit
fuer diesen vorgang wird- wie bereits erlaeutert- energie benoetigt
diese energie holt sich das fluessige wasser aus dem einzigen reservoir welches ihm zur verfuegung steht: aus sich selbst, das fluessigwasser kuehlt ab .
steht das wasser noch dazu in waermeleitender, inniger naehe zu anderen sachen - hier:dem ton des gefaesses- dann ist es da nicht waehlerisch und kuehlt die gleich mit ab
somit wird dein nasses tongefaess kalt
gruss
ingo
Timmy
Verfasst am: 02. Sep 2010 17:35
Titel:
Okay,
danke!
Diesen Zusammenhang habe ich verstanden und mir auch gleich notiert.
Zitat:
- zunaechst jedoch verdunstet dir aus dem ton das darin befindliche wasser, wobei es dafuer energie benoetigt (phasenaenderung --> verdampfungsenthalpie des wassers)
und das kuehlt gewaltig
Wie kühlt dies, warum?
magician4
Verfasst am: 31. Aug 2010 20:20
Titel:
Timmy hat Folgendes geschrieben:
Eine Frage ist aufgetaucht und zwar: Was ist Phasenänderung im Zusammenhang mit der Verdampfungsenthalpie?
Bedeutet Enthalpie soviel wie Wärme?
"waerme" ist ein schillernder begriff... insbesondere weil er im tagtaeglichen sprachgebrauch haeufig mit "temperatur" gleichgesetzt wird
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme
http://de.wikipedia.org/wiki/Temperatur
zweckmaessiger scheint es mir daher, wenn du dir "enthalpie" vorlaeufig mit "eine form von energie" uebersetzt
etwas genauer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Enthalpie
was eine phasenaenderung ist weisst du?
(sehr vereinfacht z.b. die drei bekannten zustandsaenderungen fest-->gasfoermig ("sublimation"), fest-->fuessig ("schmelzen") und fluessig --> gasfoermig "verdampfen" [es gibt aber auch noch andere typen von physenumwandlungen])
naeheres:
http://de.wikipedia.org/wiki/Phasen%C3%BCbergang
derartige umwandlungen erfordern i.a. energie, und die muss irgendwo herkommen (z.b. aus der umgebung)
und die verdampfungsenthalpie ist halt diejenige energie, die du benoetigst um fluessiges wasser (ohne weitere temperaturerhoehung!) dann in wasser, gasformig, zu ueberfuehren
gruss
ingo
dermarkus
Verfasst am: 31. Aug 2010 17:59
Titel:
Sowas ähnliches.
Brauchst du den Begriff der Enthalpie jetzt schon für den Unterricht und deine Aufgaben, oder bist du einfach nur beim googeln darauf gestoßen und fragst deshalb schon mal? Falls letzteres, dann könnte es dir reichen zu wissen, dass das mit der Enthalpie noch früh genug drankommen wird, zu einem späteren Zeitpunkt in einer anderen Unterrichtsstunde.
Timmy
Verfasst am: 31. Aug 2010 15:35
Titel:
Eine Frage ist aufgetaucht und zwar: Was ist Phasenänderung im Zusammenhang mit der Verdampfungsenthalpie?
Bedeutet Enthalpie soviel wie Wärme?
dermarkus
Verfasst am: 30. Aug 2010 22:17
Titel:
Prima
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 20:55
Titel:
Die Erklärungen und Hinweise haben mich auf den richtigen Weg gebracht. Morgen werde ich das in meinem Hefter SELBER ausformulieren und wenn mir das etwas auffällt, wo sich Fragen ergeben, werde ich mich hier nochmal melden, einverstanden? Es wird bestimmt noch eine Frage kommen.
Gruß!
dermarkus
Verfasst am: 30. Aug 2010 20:26
Titel:
Timmy, bitte nicht missverstehen: Die hier gegebenen Tipps sind in keiner Weise ein Versuch, dir hier irgendwelche fertigen Musterantworten zu formulieren. Sie sind sogar absichtlich so formuliert, dass ein Versuch, einfach nur irgendwas abzuschreiben, scheitern wird.
Wenn du nun mit all dem, was du bisher nun schon gefunden hast und was wir hier besprochen haben, den Eindruck hast, schon etwas verstanden zu haben, und glaubst, selber schon eine gute Antwort formulieren zu können, dann ist das okay.
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 20:22
Titel:
Okay. Ich denke mal, dass damit die Frage beantwortet ist. DANKE
Liebe Grüße Timmy
P.S. Wenn jemand anderes noch Ideen hat, würde ich mich freuen, wenn er sich hier meldet und sie preis gibt, schaue in ein paar Tagen nochmal vorbei. Bis dahin verwende ich erstmal die Antworten von Ingo. Danke.
magician4
Verfasst am: 30. Aug 2010 20:14
Titel:
keine ahnung wie ausfuehrlich du zu antworten hast, ggf. koennten ja noch konkretere daten zur waermeleitfaehigkeit von ton (--> abschaetzung von waermefluss bei gegebener wandstaerke --> abschaetzung zur isolationswirkung auf einen eingeschlossenen koerper sinnvoller angenommener waermekapazitaet) odre abschaetzungen zur eingeschlossenen wassermenge im ton --> abschaetzung der verdampfungsenthalpie ....
gefragt sein
gruss
ingo
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 20:03
Titel:
Ich danke dir!
Und somit ist die Frage beantwortet?
magician4
Verfasst am: 30. Aug 2010 19:19
Titel:
du hast 2 effekte:
- zum einen die geringe --> waermeleitfaehigkeit des (trockenen, poroesen) tons, was die darin befindliche sachen dann relativ lange gegen eine abweichende aussentemperatur ~ konstant zu halten erlaubt
diese "isoliergefaesswirkung" entfaltet sich, nachdem dein zuvor durchnaesstes tongefaess getrocknet ist
- zunaechst jedoch verdunstet dir aus dem ton das darin befindliche wasser, wobei es dafuer energie benoetigt (phasenaenderung --> verdampfungsenthalpie des wassers)
und das kuehlt gewaltig
alter campertick: nasses handtuch um das (spaeter gewuenschte) kaltgetraenk wickeln und etwas warten --> nach einiger zeit ist der stoff kalt, und zwar ggf. deutlich unter umgebungstemperatur!
funzt vom pürinzip her genauso, und ist gut zu wissen wenn grad kein kuehlschrank in der naehe ist
gruss
ingo
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 19:09
Titel:
Okay, werde ich das nächste Mal machen.
Und nun?
dermarkus
Verfasst am: 30. Aug 2010 18:32
Titel:
Klingt gut, aber gib auch die jeweiligen Quellen mit an, und mache Zitate als solche kenntlich, wenn es welche sind.
(Das ist das wichtigste gleich nach "Wie finde ich gute Quellen", nämlich "wie zitiert man aus Quellen"
)
Wenn du den Zusammenhang einer solchen Quelle mit auf dem Schirm hast, werden obendrein die gefundenen Inhalte gleich noch viel aussagekröftiger, und es wird dir noch viel leichter fallen, das ganze am Ende sinnvoll in einem selbstformulierten Text zusammenzufassen. Wenn du in einem solchen sebstformulierten Text Zitate verwenden, musst du diese als Zitate kenntlich machen. Wenn du in einem solchen Text Inhalte aus gefundenen Quellen verwendest, solltest du diese Quellen unter dem Text in der Literaturliste/Quellenliste angeben.
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 18:25
Titel:
Den Ton wird einfach vor Gebrauch ins Wasser stellen, damit sich der unglasierte Ton vollsaugen kann.
Dabei ist die Temperatur des Wassers sogar relativ egal. Der kühlende Effekt ergibt sich durch die so genannte "Verdunstungskälte" die entsteht, wenn das Wasser durch die Wärme verdunstet.
dermarkus
Verfasst am: 30. Aug 2010 18:15
Titel:
Und welche noch besseren Treffer hast du nun noch beim Weitersuchen gefunden?
Gib Dich beim Googeln nie mit dem erstbesten Ergebnis zufrieden. Ich glaube, dir fehlt noch ein bisschen die Erfahrung und das Erfolgserlebnis, dass du bei der zweiten oder dritten Stufe von googeln mit den bisher schon gefundenen Stichwörtern sehr, sehr schnell ziemlich gute Quellen für genau das finden kannst, was dich interessiert hat!
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 18:07
Titel:
Ich habe nach Ton + Kühlung ... und Ton + Eigenschaften gesucht.
Ich finde es wichtig zu wissen, dass Ton die Eigenschaft besitzt, dass es fast Wasserundurchlässig ist.
Vielleicht kann man das auch mit dem Wärmeaustausch zwischen Luft und Lebensmittel verbinden und somit auch das Verdampfen der Wärme.
dermarkus
Verfasst am: 30. Aug 2010 17:49
Titel:
Ich finde, da hast du schon erste nützliche Stichworte gefunden
(gib übrigens gerne die konkrete Quelle an, die du da gefunden hast, soweit ich sehe, ist in dieser Quelle nicht von einer uralten Methode, sondern von einer "neuen Erfindung" die Rede.)
Magst du diese gefundenen Stichworte mal weiterverwenden, um damit noch bessere Treffer zu erzielen, die dir noch besser erklären können, warum Tongefäße schon seit Ewigkeiten zum Kühlhalten von Lebensmitteln vernwendet werden und praktisch sind?
Wenn du magst, erzähle gerne, wie du mit welchen Kombinationen von Stichworten gegoogelt hast und was sich dabei als die besten Versuche gerausgestellt haben
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 17:40
Titel:
Es besteht aus zwei ineinander gestellten Tontöpfen, deren Zwischenraum mit nassem Sand gefüllt wird. Das an der Außenwand verdunstende Wasser hält den Inhalt kalt.
Tonminerale haben eine geringe Wasserdurchlässigkeit.
Dies hab ich in dem Zusammenhang gefunden.
Zu Ton haben wir sonst noch nichts in der Schule gehabt
dermarkus
Verfasst am: 30. Aug 2010 17:31
Titel:
Vielleicht. Aber ich denke, bisher hast du das eher nur geraten, stimmts?
Magst du vielleicht am besten zuerst mal anfangen, zu erzählen und zu sammeln, welche Eigenschaften von Ton du schon kennst, und welche Eigenschaften von Ton du zum Beispiel durch Nachschlagen oder googeln findest?
Und mal überlegen, was man denn so machen müsste, um etwas zu kühlen?
Siehst du dann schon erste mögliche Verbindungen zwischen manchen Eigenschaften von Tongefäßen und ihrer Anwendung zum Kühlen von Lebensmitteln? Wie würdest du das, was du dann damit bisher schon siehst, anfangen selbst konkret zu formulieren?
Timmy
Verfasst am: 30. Aug 2010 17:18
Titel: Wirkung von Tongefäßen
Meine Frage:
Um Lebensmittel haltbar zu lagern werden sie gekühlt. Seit Jahrhunderten werden dafür Tongefäße verwendet.
Erklären Sie die kühlende Wirkung solcher Gefäße!
Meine Ideen:
Hat dies etwas mit der spezifischen Wärmekapazität von Ton zu tun?