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[quote="Hagbard"]Schau dir dazu dieses Bild an: [url=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/4/4b/Thermoschema.svg/600px-Thermoschema.svg.png]Wikipedia: Thermoelement[/url] und bedenke: Wenn du an dem Leiter "A" einfach mit einem Spannungsmesser den Spannungsabfall längs des Leiters messen würdest, dann hättest du in der Messleitung selbst auch einen Temperaturgradienten (weil linkes und rechtes Leiterende ja auf unterschiedlichen Temperaturen sind) und würdest zusätzlich eine Thermospannung der Messleitung messen. Du darfst also nur zwischen zwei Leiterenden messen, die gleiche Temperatur haben. Da du bei gleichen Materialien von Metall A und Metall B keine Spannung messen würdest, weil sie die gleiche Thermospannung hätten, muss man zwei verschiedene nehmen. Gruß[/quote]
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birdfire
Verfasst am: 17. Aug 2010 09:40
Titel:
ok, danke!
Hagbard
Verfasst am: 24. Jul 2010 10:32
Titel:
Schau dir dazu dieses Bild an:
Wikipedia: Thermoelement
und bedenke:
Wenn du an dem Leiter "A" einfach mit einem Spannungsmesser den Spannungsabfall längs des Leiters messen würdest, dann hättest du in der Messleitung selbst auch einen Temperaturgradienten (weil linkes und rechtes Leiterende ja auf unterschiedlichen Temperaturen sind) und würdest zusätzlich eine Thermospannung der Messleitung messen. Du darfst also nur zwischen zwei Leiterenden messen, die gleiche Temperatur haben. Da du bei gleichen Materialien von Metall A und Metall B keine Spannung messen würdest, weil sie die gleiche Thermospannung hätten, muss man zwei verschiedene nehmen.
Gruß
birdfire
Verfasst am: 14. Jul 2010 09:19
Titel: Seebeck-Effekt.....Thermoelement
Ich hab ein paar Fragen zum Thema Seebeck-effekt bzw. Thermoelement:
-Der seebeck-effekt wird immer so beschrieben, dass eine Spannung in einem "Metallstab" entsteht, wenn ich die beiden Enden auf verschiedene Temperaturen bringe, oder anderst gesagt: Herscht in dem "Metallstab ein Temperaturgradient, dann kann ich an zwei beliebigen Stellen im Stab eine el. Spannung messen.
-Ich versteh aber nicht, wieso ich für ein Thermoelement immer zwei verschiedene Materialien benötige.