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[quote="GvC"][quote=">>"]U=L*m (m=Steigung im I-t Diagramm)[/quote] Das ist nicht ganz richtig. Unter L versteht man im Allgemeinen die Selbstinduktivität einer Spule. Hier geht es aber um die Spannung in einer Spule infolge des Stromes in einer [b]anderen [/b]Spule. Wenn man es denn schon so vereinfacht ausdrücken will, sollte man eher die Gegeninduktivität M verwenden, also U=M*m Ob das Schtizzel allerdings zufriedenstellt? Ich gebe mal folgende Hinweise: Induktionsgesetz: Ui = N2*d(Phi)/dt Wenn man nach dieser "Rechenvorschrift" Phi ableiten will, muss man den Fluss Phi erstmal kennen: Phi = B*A mit B = Flussdichte, A = Querschnittsfläche (der zweiten Spule) B = µ0*H Die magnetische Feldstärke H wird durch den Strom in der ersten Spule erzeugt. Die Näherungsformel für H in einer langen Spule ist H = N1*i/l mit l = Länge der Spule 1 Wenn man das alles in das Induktionsgesetz einsetzt, erhält man das Produkt aus einigen Konstanten (die alle gegeben sind) und der zeitlichen Ableitung des Stromes. Der zeitliche Verlauf des Stromes ist gegeben, daraus lässt sich für die einzelnen Zeitabschnitte die Steigung di/dt ermitteln und in das Induktionsgesetz einsetzen.[/quote]
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Hr.Schäfer
Verfasst am: 11. Apr 2010 15:19
Titel:
Der Lehrplan. Das wird's sein. Oder der Lehrer kanns nicht erklären. Sonst fallen mir auch keine Erklärungen mehr ein. Manchmal sind die Aufgaben auch total unlogisch!
Schtizzel
Verfasst am: 11. Apr 2010 14:03
Titel:
Wenn ich eure Ansätze so sehe wird mir echt klar, dass ich das bei meinem PhysikLehrer nochmal nachfragen muss.
Wird wohl daran liegen, dass wir nen neuen Lehrplan haben. In allen meinen Heftern steht rein gar nichts an Berechnungen zur induzierten Spannung.
GvC
Verfasst am: 11. Apr 2010 01:44
Titel:
>> hat Folgendes geschrieben:
U=L*m (m=Steigung im I-t Diagramm)
Das ist nicht ganz richtig. Unter L versteht man im Allgemeinen die Selbstinduktivität einer Spule. Hier geht es aber um die Spannung in einer Spule infolge des Stromes in einer
anderen
Spule. Wenn man es denn schon so vereinfacht ausdrücken will, sollte man eher die Gegeninduktivität M verwenden, also
U=M*m
Ob das Schtizzel allerdings zufriedenstellt?
Ich gebe mal folgende Hinweise: Induktionsgesetz:
Ui = N2*d(Phi)/dt
Wenn man nach dieser "Rechenvorschrift" Phi ableiten will, muss man den Fluss Phi erstmal kennen:
Phi = B*A
mit B = Flussdichte, A = Querschnittsfläche (der zweiten Spule)
B = µ0*H
Die magnetische Feldstärke H wird durch den Strom in der ersten Spule erzeugt. Die Näherungsformel für H in einer langen Spule ist
H = N1*i/l
mit l = Länge der Spule 1
Wenn man das alles in das Induktionsgesetz einsetzt, erhält man das Produkt aus einigen Konstanten (die alle gegeben sind) und der zeitlichen Ableitung des Stromes. Der zeitliche Verlauf des Stromes ist gegeben, daraus lässt sich für die einzelnen Zeitabschnitte die Steigung di/dt ermitteln und in das Induktionsgesetz einsetzen.
>>
Verfasst am: 10. Apr 2010 17:35
Titel:
U=L*m (m=Steigung im I-t Diagramm)
Schtizzel
Verfasst am: 10. Apr 2010 16:10
Titel: Berechnung induzierte Spannung
Bin gerade bei meiner Abi-Vorbereitung auf ein Problem gestoßen. In der Schriftliche Abiturprüfung Grundkursfach Physik - Sachsen 08/09 wollen sie in der Aufgabe 2.2.3 von mir haben, dass ich ein
-Diagramm erstelle.
Hier erstmal das Wichtigste:
Spule 2 befindet sich in Spule 1
Spule 1:
Windungszahl 4500
Länge 30 cm
Spule 2:
Windungszahl 60
Querschnittsfläche 18
Spule 1 wird von einem Strom durchflossen, dessen zeitlicher Verlauf im Diagramm dargestellt ist. Des Weiteren ruhen die beiden Spulen und ihre Längsachsen liegen parallel zueinander.
Und hier dann das
-Diagramm:
siehe Attachement
Habe überhaupt keine Ahnung, wie man das machen soll.